Autobranche vor Herkulesaufgabe Der Stellenabbau bei VW und Conti ist nur der AnfangDie Elektromobilität gewinnt immer mehr an Fahrt. Zigtausende Arbeitsplätze in der deutschen Autoindustrie dürften in der Folge entfallen. Die Hersteller könnten so laut Experten zur Konkurrenz aus dem Ausland aufholen - aber nur unter einer "Überlebensbedingung".13.11.2023Von Christina Lohner
Stellenabbau beim Autokonzern Volkswagen will seine Verwaltung schrumpfenUm Kosten zu sparen, will sich Volkswagen verschlanken. Ein Einstellungsstopp gilt bereits, hinzu kommen Altersteilzeit-Angebote. Jetzt plant der Konzern offenbar auch in der Verwaltung den Rotstift anzusetzen. Wie viele Jobs wegfallen sollen, ist noch unklar. 13.11.2023
Tausende Jobs fallen weg Continental muss kräftig sparenContinental steckt in der Krise. In den vergangenen Jahren musste die Reifensparte das Geld einspielen, um Investitionen in der Autozulieferung zu stemmen. Der Konzern will jetzt über einen umfangreichen Stellenabbau die Ausgaben senken. Dafür soll eine mittlere vierstellige Zahl von Jobs wegfallen.13.11.2023
Rotstift im Automobilgeschäft Continental will weltweit 5500 Stellen streichenZulieferer Continental setzt einem Bericht zufolge im Automobilgeschäft den Rotstift an. Weltweit sollen davon 5500 Stellen betroffen sein, 1000 an Standorten in Deutschland. Der Vorstand reagiert damit auf den jahrelangen Misserfolg in der Sparte.12.11.2023
Stellenstreichungen in Aussicht Verdi fordert Postbank-Mitarbeiter zum Protest aufLaut der Deutschen Bank besucht die Mehrzahl ihrer Kunden kaum noch die Filialen des Tochterunternehmens Postbank. Daher ist geplant, bis zu 250 Zweigstellen zu schließen. Das sorgt für Unruhe bei den Angestellten. Nun ruft Verdi sie zu Protestaktionen in den betroffenen Städten auf. 06.11.2023
10.000 Stellen gestrichen Reederei-Riese Maersk schwingt die Job-AxtMaersk verbucht in den vergangenen Jahren Rekordgewinne. Nun stottert das Wirtschaftswachstum, der Güterverkehr geht zurück. Für den Reederei-Riesen bedeutet das Sparen - auf Kosten der Mitarbeiter.03.11.2023
Umsatz und Gewinn eingebrochen Nokia will bis zu 14.000 Stellen abbauenNokia, einst einer der weltweit größten Player in der Handysparte, ist aktuell hauptsächlich noch mit dem 5G-Ausbau beschäftigt. Und der läuft nicht wie erwartet. Umsatz und Gewinn bleiben im dritten Quartal deutlich hinter den Erwartungen zurück. Das veranlasst das Unternehmen zu einem Kahlschlag. 19.10.2023
IG Metall schlägt Alarm Rolls-Royce trimmt sich auf Effizienz - Tausende Jobs fallen wegDie Luftfahrt-Branche steht vor einem Boom. Etliche Betriebe fahren die Produktion hoch. Der Triebwerksbauer Rolls-Royce aber zückt den Rotstift und will jede 20. Stelle streichen. Unklar ist, wie viele der 10.000 Jobs hierzulande wegfallen. Die Gewerkschaft IG Metall ruft bereits nach staatlicher Intervention.17.10.2023
"Booster" trifft Bonner Zentrale Deutsche Telekom baut massiv Stellen abBeim internen IT-Dienstleister steht die Streichung von Hunderten Stellen schon fest, jetzt legt die Deutsche Telekom ein weiteres Sparprogramm auf. "Booster" sollen einem Bericht zufolge mehr als 2000 Jobs zum Opfer fallen. Auch gut bezahlte Posten in der Bonner Zentrale stehen auf der Kippe.07.10.2023
700 Jobs fallen weg Playmobil setzt den Rotstift anDie Geschäfte laufen nicht so wie erhofft. Am Ende einer Bestandsaufnahme will der vor allem für seine Spielzeug-Figuren bekannte Hersteller Playmobil gut jede sechste Stelle streichen. Auch in Bayern fallen Hunderte Jobs weg.02.10.2023