Terrorgefahr

"Wer AKW neu baut oder ihre Laufzeiten verlängert, erhöht die Gefahr eines nuklearen Terroranschlags", sagt Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin im Interview mit n-tv.de.

Schon Wochen vor dem Anschlagsversuch auf ein Passagierflugzeug hatte der Vater des Attentäters vor diesem gewarnt - doch vergeblich. Nun wiegelt die US-Regierung ab: Die Informationen seien "unzureichend" gewesen. Die britische Universität, an der der 23-Jährige studiert hatte, weiß indes zu berichten: Der junge Mann sei "wohlerzogen", "freundlich" und "fähig" gewesen.

"Darauf könnt Ihr lange warten", antwortet Russlands Regierungschef auf die Frage nach seinem Abschied aus der Politik. Im Gegenteil: Putin will über eine Präsidentschaftskandidatur 2012 "nachdenken". Seine jährliche Marathon-"Fernsehsprechstunde" nutzt Putin außerdem für eine Warnung vor einer andauernden Terrorgefahr.

Die Regierungen der USA und Großbritanniens rufen ihre Bürger angesichts der jüngsten Terrordrohungen von Al Kaida gegen Deutschland zur Wachsamkeit bei Reisen in die Bundesrepublik auf.

Großbritannien schätzt die Terrorgefahr im Land so niedrig ein wie seit drei Jahren nicht mehr.

Knapp drei Monate vor der Bundestagswahl ist nach Ansicht von Sicherheitsexperten die Gefahr eines Terroranschlags in Deutschland erheblich gestiegen.

Macht die liberalere Politik von US-Präsident Obama es den Terroristen leichter, einen neuen Angriff auf die USA zu verüben? Ex-Vize-Präsident Cheney meint ganz klar: "Ja."

Sicherheitsbehörden und Innenministerium warnen vor einer erhöhten Terrorgefahr in Deutschland. Sie befürchten, Terroristen könnten vor der Bundestagswahl Anschläge verüben, um die Wahl zu beeinflussen.

Laut ABC sah der mögliche Terrorplan Anschläge nach dem Muster der Bombenanschläge auf Pendlerzüge in Madrid im März 2004 vor, bei denen 191 Menschen ums Leben gekommen waren.

Das BKA-Gesetz in seiner jetzigen Form wird es wohl nicht geben. Nach dem Widerstand aus mehreren Bundesländern fehlt Union und SPD im Bundesrat die Mehrheit. Dem BKA sollte nicht nur die Verfolgung einer begangenen Straftat erlaubt werden, sondern schon die Abwehr von Terrorgefahren. Die Opposition und Teile der SPD sahen die Privatsphäre gefährdet.