Gefahr durch Angriffe WHO: Ukraine soll Erreger in Laboren zerstörenIn öffentlichen Gesundheitslaboren erforschen ukrainische Wissenschaftler - ähnlich wie Forscher in anderen Ländern - die Bedrohung durch Krankheitserreger. Die WHO empfiehlt nun, Proben zu vernichten, um eine unkontrollierte Ausbreitung im Falle eines russischen Angriffs zu verhindern.11.03.2022
Dringlichkeitssitzung noch heute Moskau bringt Biowaffen-Vorwurf vor UN-SicherheitsratRussland und die USA streiten seit Tagen über die Falschinformation, dass es in der Ukraine biologische Waffen gebe. Moskau bringt die Frage jetzt vor den UN-Sicherheitsrat. Der Westen erkennt darin eine bereits aus dem Syrien-Krieg bekannte Taktik zur Rechtfertigung weiterer Gewalt.11.03.2022
IAEA: Kein Tschernobyl-Kontakt Nukleare Einrichtung bei Charkiw bombardiertSchon wieder soll in der Ukraine eine Atom-Forschungseinrichtung von der russischen Armee bombardiert worden sein. Die Behörden beschuldigen Moskau des "Nuklearterrorismus". Tschernobyl läuft derweil nur noch über Notstrom und die IAEA hat jegliche Kommunikation zur Atomruine verloren.11.03.2022
"Orchestrierte Provokation" Moskau wütet nach Zerstörung der Klinik in MariupolRussland zerstört die Geburts- und Kinderklinik in Mariupol bei einem Angriff - und behauptet, dass dort ein Lager ultraradikaler Kämpfer gewesen sei. Die Darstellung der Ukraine und der UN über den Luftangriff nennt Moskau eine "Provokation". Auch die Botschaft in Großbritannien mischt mit.10.03.2022
Fünf neue UNESCO-Einträge "Ebbelwoi" wird deutsches Immaterielles KulturerbeDas Immaterielle Kulturerbe Deutschland ist um fünf Einträge reicher. Nicht nur die Fertigkeiten und Traditionen rund um die Apfelweinherstellung schaffen es auf die Liste, sondern auch die Zucht einer bestimmten Reitpferdrasse sowie - im zweiten Anlauf - das Brieftaubenwesen.09.03.2022
Atomkraftwerke als Kriegswaffe So ist die Lage in den ukrainischen AKWDie Ukraine betreibt 15 Atomreaktoren an vier Standorten - die Russland nach seinem Einmarsch als strategische Waffe einzusetzen scheint. Die Situation verschlechtere sich, warnt die Internationale Atomenergiebehörde. Neue Sorgen bereitet eine gekappte Stromversorgung in Tschernobyl.09.03.2022Von Christian Herrmann
Material ist sicher gelagert Atomruine Tschernobyl hat keinen Strom mehrDie russische Armee erobert am ersten Tag ihres Einmarsches in der Ukraine die Atomruine Tschernobyl. Seitdem sicher 210 Techniker und lokale Sicherheitsmitarbeiter das Gelände. Bei neuen Gefechten reißt nun anscheinend die Stromversorgung ab. Die internationale Atomenergiebehörde gibt aber Entwarnung. 09.03.2022
Zwei Millionen Kriegsflüchtlinge Berlin schlägt Alarm, Kritik an zögernden BritenDie Zahl der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine hat die Marke von zwei Millionen überschritten. Mehr als die Hälfte von ihnen wurden demnach von Polen aufgenommen. Aber auch in Deutschland kommen immer mehr Menschen aus der Ukraine an.08.03.2022
Bisher kein Strahlungsanstieg Atomforschungsanlage durch Artillerie-Beschuss beschädigtWieder sorgt der Beschuss einer Atomanlage in der Ukraine für Beunruhigung: Diesmal wird eine Nuklearforschungsstation in der Nähe von Charkiw von russischen Raketen getroffen. Die Internationale Atomenergie-Organisation kann bisher keine Erhöhung der Strahlungswerte feststellen - und warnt dennoch.08.03.2022
Nordkorea-Raketen verurteilt China und Russland blockieren SicherheitsratserklärungDie USA und zehn andere Staaten verurteilen den Raketentest Nordkoreas vom Wochenende scharf. Damit seien zahlreiche Resolutionen des UN-Sicherheitsrats verletzt worden. Doch auf eine gemeinsame Haltung bei dem Thema kann sich der UN-Sicherheitsrat nicht verständigen - wegen Russland und China.07.03.2022