Waffenlieferungen sind zu viel Russlands Botschafter: Deutschland hat "rote Linie" überschrittenDie deutsche Politik scheut lange die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine, schickt dann aber doch Panzerhaubitzen und Mehrfachraketenwerfer. Für den russischen Botschafter in Berlin ist damit eine "rote Linie" überschritten. Die guten Beziehungen zu Russland seien zerstört.12.09.2022
FDP und Grüne dafür, SPD zögert Erfolge der Ukraine lassen Panzer-Debatte aufflammenDie erfolgreiche Gegenoffensive der Ukraine in den letzten Tagen zeigt, dass Russland schlagbar ist. Dafür sind auf Dauer aber nicht nur taktisches Geschick, sondern auch schwere Waffen nötig, auch aus Deutschland. Hier nimmt der Streit um die Lieferung von Kampfpanzern wieder Fahrt auf.12.09.2022
"Liefern bereits schwere Waffen" Baerbock weicht Kiews Bitte um Kampfpanzer ausUm die russischen Invasoren zu vertreiben, bittet die Ukraine die Bundesregierung seit Monaten um die Lieferung von "Leopard"-Panzern. Auch beim Besuch von Außenministerin Baerbock in Kiew kommt das Thema auf den Tisch. Die Grünen-Politikerin äußert sich abermals zurückhaltend. 10.09.2022
Ukraine bekommt "Leopard" nicht Keine Kampfpanzer? "Das ist westliches Versagen"Seit Monaten fordert die Ukraine Kampfpanzer-Lieferungen, um den Krieg gegen Russland gewinnen zu können. Doch der Westen zögert, auch die Bundesregierung. Dabei wären Kampfpanzer gerade jetzt wichtig für die Ukraine, damit eine großangelegte Gegenoffensive Erfolg hat, sagen Militärexperten.10.09.2022Von Kevin Schulte
Der Kriegstag im Überblick Stoltenberg sieht Krieg in "kritischer Phase" - NATO-Chef deutet Kritik an Deutschland anSeit inzwischen 198 Tagen verteidigt sich die Ukraine gegen den russischen Angriff. Dabei zeichnet sich immer mehr ab, dass die Gegenoffensive spürbar voran kommt. Derweil stellt die EU weitere Milliarden zur Verfügung. Einmal mehr weist die IAEA auf die dramatische Lage am AKW Saporischschja hin.09.09.2022
Der Kriegstag im Überblick Ukraine erobert viele Ortschaften in Charkiw - US-Verteidigungsminister: "Schlüsselmoment" erreichtDie Ukraine scheint in der Region Charkiw von Erfolg zu Erfolg zu eilen, auch in Cherson geht es voran. Zahlreiche Ortschaften sollen zurückerobert worden sein. Westliche Unterstützer sichern dem Land weitere militärische und humanitäre Hilfe zu. Die Wirtschaft der Ukraine erleidet allerdings Schiffbruch. 08.09.2022
Volumen von 675 Millionen Dollar USA sagen Ukraine neues Waffenpaket zuIn Ramstein beraten die Verbündeten der Ukraine darüber, wie sie dem Land im Krieg gegen Aggressor Russland helfen können. Die USA machen gleich zu Beginn eine symbolisch wichtige Ankündigung: Kiew erhält weitere Haubitzen, Raketen, Munition und gepanzerte Fahrzeuge.08.09.2022
Der Kriegstag im Überblick Ukraine mit Überfalltaktik im Osten - Oberbefehlshaber bestätigt Raketenangriffe auf KrimDie Ukraine entfesselt kurz nach der Gegenoffensive in Cherson auch in Charkiw einen schnellen Vorstoß gegen russische Truppen - offenbar mit Erfolg. Putin rechtfertigt den Angriff auf die Ukraine und schießt gegen westliche Sanktionen. Kanzler Scholz sichert Präsident Selenskyj weitere Hilfe zu. 07.09.2022
Ersatz für Tornado und Chinook Lambrecht rechnet 2026 mit neuen KampfjetsZusätzliche Gelder im Haushalt für ihr Ressort im kommenden Jahr stimmen Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht zufrieden. Neben Flugzeugen sollen damit auch bewaffnete Drohnen beschafft werden. In Bezug auf Waffenlieferungen an die Ukraine sieht Lambrecht jedoch wenig Spielraum.07.09.2022
Der Kriegstag im Überblick Ukraine meldet 50.000 tote Russen - IAEA fordert nukleare Sicherheitszone um SaporischschjaDie Ukraine startet auch nahe Charkiw ihre Gegenoffensive - und hat dabei angeblich direkt Erfolg. In Russland dagegen sieht es düster aus - bei der Rekrutierung, der Munition und der Wirtschaftsleistung. Rund um das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja steht es ebenfalls schlecht, helfen soll eine Schutzzone.06.09.2022