Kritiker über den Kryptomarkt "Morgens hast du 10.000 Euro, abends noch 3"
25.06.2022, 14:44 Uhr
Wie ins Casino darf man auf den Kryptomarkt nur Geld mitnehmen, das man auch anzünden könnte, sagt Kritiker Jürgen Geuter.
(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)
Auf dem Kryptomarkt jagt zurzeit ein Crash den nächsten. Der freie Informatiker und Berater Jürgen Geuter erklärt im Interview mit ntv.de, warum er die Branche für brandgefährlich hält, wer deren potenziellen Opfer sind und wie sie seiner Meinung nach reguliert werden müsste. Der Autor ist auch unter dem Künstlernamen "tante"bekannt.
ntv.de: Freuen Sie sich über den aktuellen Crash auf dem Kryptomarkt?
Jürgen Geuter: Ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich und viele andere haben lange davor gewarnt, nun verlieren EndkundInnen tatsächlich ihr Erspartes, darüber kann man sich nicht freuen. Andererseits ist es in gewisser Weise schon eine Genugtuung, dass das Kartenhaus nun in sich zusammenfällt.
Handelt es dabei um das übliche Auf und Ab oder einen nachhaltigen Absturz?
Zurzeit fallen sehr zentrale Bausteine der Landschaft aus unterschiedlichen Projekten und Firmen um. In den vergangenen Wochen sind große Projekte gecrasht, zum Beispiel die Stable Coin Terra und das Token Luna, was wiederum wahrscheinlich den Zusammenbruch des Celsius-Netzwerks vor wenigen Tagen mit sich gebracht hat. Denn die Projekte sind alle miteinander verschränkt; wenn das eine anfängt zu wackeln, wackeln deshalb alle anderen. Dass nun einige gecrasht sind, ist also schon ein Indikator, dass es sich nicht um normale Kursschwankungen handelt.
Aber?
Andererseits haben viele Leute ein Interesse daran, das System nochmal einzufangen, werden also nochmal viel Geld und Meinungsmacht ins Feld führen, um den Markt zu stabilisieren. Zum Beispiel sind Marc Andreessen und Chris Dixon, zwei der einflussreichsten Partner der US-Venture-Capital-Firma Andreessen Horowitz, die extrem am Kryptomarkt investiert ist, in den vergangenen Tagen und Wochen sehr aggressiv in die öffentliche Kommunikation gegangen. Sie haben gar kein belastbares Narrativ, wiederholen aber, Kryptowährungen seien die Zukunft. Investoren nehmen also offenbar eine große Gefahr wahr. Die Frage ist nun, wie viele der Projekte, die zurzeit wackeln, in den nächsten Tagen und Wochen noch umfallen.
Welche zum Beispiel?
Der Bereich der Stable Coins steht in Frage. Die Kritik zielt hier vor allem auf das Tether-Projekt. Tether behauptet, eine sogenannte Asset-backed Stable Coin zu sein, also einen Dollar für jedes Token zu haben, das sie anbieten. Man weiß bei Tether ziemlich sicher, dass das gelogen ist. Nun haben Besitzer angefangen, ihre Token wieder in Geld umzutauschen, die Kriegskasse dieses Projekts ist also geleert. Wenn nochmal jemand Großes sein Geld abzieht, wird Tether sagen müssen, sorry, wir haben kein Geld. Wenn das passiert, crasht das ganze System hart, denn Tether ist die größte Stable Coin, von deren Bewertung hängt also viel ab. Der Bitcoin-Kurs etwa wird dadurch gestützt. Immer wenn der Bitcoin-Kurs wegbrach, hat Tether viele Tokens gedruckt und damit wurden dann Bitcoins gekauft, um den Kurs hochzutreiben.
Könnte durch die aktuelle Kryptokrise der Markt bereinigt werden, so dass am Ende nur die seriösen Projekte übrig bleiben?
Wir sehen bereits eine Marktbereinigung, die extrem risikoreichen Projekte fallen gerade um. Aber es gibt faktisch keine wenig risikobehafteten Anwendungen im Kryptobereich. Die Relevanz des Bereichs entsteht ja dadurch, dass alle glauben, mit diesen Assets viel Geld verdienen zu können.
Im Bereich DeFi, also dem dezentralisierten Finanzsektor, wo man mit Tokens spekuliert, diese verleiht und Zinsen bekommt, sehen wir eine starke Marktbereinigung. Dort gibt es aber faktisch keine seriösen Anbieter, die Plattformen versprechen einem 20 Prozent oder mehr Rendite. Das ist kein seriöses Angebot, das gibt es nicht. Man darf nicht vergessen, dass Anbieter oft beliebig Geld drucken können: Wenn ich einen Token ausgebe, der einen Buchwert hat, und mehr Geld brauche, dann drucke ich davon halt nochmal eine Million oder eine Milliarde. Der Markt ist ja nicht reguliert, ich kann so also noch sehr lange halbseidene Geschäfte durchführen, die so aussehen, als wäre das Ding noch am Laufen.
Sind Kryptowährungen deshalb in Ihren Augen so gefährlich?
Die größte Gefahr entsteht, weil es sich um einen unregulierten Markt handelt. Wenn ich eine risikoreiche Aktie anbiete, muss ich sehr viele Regularien einhalten, zum Beispiel sehr klar die Risiken für Investoren dokumentieren. Das wird auch überprüft. Wenn ich etwas falsch angebe, ist das im Zweifelsfall strafrechtlich relevant. Für den Kryptomarkt gibt es solche Regeln nicht, ich kann irgendetwas auf meine Webseite schreiben, zum Beispiel dass ich für jeden Tether einen Dollar habe. Das macht eine extrem große Gefahr aus.
Welche Gefahren drohen Investoren noch?
Daneben gibt es eine extrem hohe Zahl von direkten Betrugsversuchen, es wird also ein Token angeboten, ohne zu planen, jemals etwas zu tun. Jemand verkauft diese einfach und verschwindet danach. In anderen Fällen sind die Betreiber unbekannt, also nicht greifbar, wenn klar wird, dass sie betrogen haben. Es gibt auch keinerlei Einlagensicherung oder Ähnliches. Wenn meine Bank pleitegeht, sind meine Einlagen zu einem gewissen Grad gesichert. Selbst wenn ein Betrug auf dem Kryptomarkt nachgewiesen wird, habe ich kaum eine Chance, etwas zurückzukriegen. Das wird aber nicht kommuniziert, es wird stattdessen darüber gesprochen, wie unendlich viel Geld sich verdienen lässt.
Warum ist so wenig Kritik zu hören?
Die Projekte bestätigen sich gegenseitig, es gibt wenig kritische Einordnung. Die großen Plattformen, die sich mit Kryptowährungen beschäftigen, gehören häufig einer Kryptobörse. Daneben berichten weniger die klassischen Medien darüber, sondern Influencer in sozialen Netzwerken, die viel auf dem Kryptomarkt investiert haben. Wenn ich lese, dieses Token ist eine gute Investition, weiß ich nicht, ob der oder die VerfasserIn dieses schon gekauft hat und den Preis treiben will. Insiderhandel, der am Aktienmarkt aus gutem Grund verboten ist, ist auf dem Kryptomarkt die Norm.
Was halten Sie von Angeboten wie Fan-Tokens von Fußballvereinen oder Musikern?
Ein sehr halbseidendes Ding - denn was bekommen die Leute dafür: einen Eintrag auf einer Blockchain. Angeblich bekommt man ein Bild, einen Moment oder einen Torschuss. Vielen Leuten ist nicht klar, dass sie nichts davon besitzen. Denn NFTs muss man sich vorstellen wie ein Post-it, auf das ich schreibe, zum Beispiel "Mona Lisa im Louvre". Wenn ich es besitze, gehört mir aber nicht die Mona Lisa im Louvre. Bei vielen NFTs gibt es keinen Vertrag, der einem Nutzungsrechte oder Ähnliches zusichert. Wenn ich sonst etwas kaufe, zum Beispiel ein digitales Foto oder einen Film, erwerbe ich in der Regel eine Lizenz, etwas damit zu tun, etwa den Film zu streamen.
Gibt es auch hier weitere Fallstricke?
Diese Tokens werden oft auf extrem umweltzerstörerischen Blockchains gemacht, wo Transaktionen einen absurden CO2-Fußabdruck haben. Das Erzeugen eines solchen NFTs auf der Ethereum-Blockchain verbraucht ungefähr so viel Strom wie ein US-Haushalt pro Woche. Eine Transaktion, wenn ich ihn also verkaufe, kostet nochmal so viel Strom. Außerdem werden Menschen mit NFTs in den extrem risikobehafteten Kryptobereich gelockt. Einen Token von einem Fußballverein kann ich ja nicht in Euro bezahlen, sondern ich muss erstmal eine Kryptowährung kaufen. Dann hat jemand schon mal eine Krypto-Wallet, in der Coins liegen - mit denen sich auch andere Spekulationen treiben lassen.
Wer ist besonders gefährdet, Opfer des Hypes zu werden, also zum Beispiel seine gesamten Ersparnisse zu verlieren?
In den USA zielt der Kryptomarkt im Moment unter anderem sehr stark auf Schwarze, man hat sich zum Beispiel schwarze Sportler als Werbeträger engagiert. In Deutschland ist der Markt extrem weiß, jung und männlich: häufig techaffine Männer, die das Gefühl haben, ich bin klug, habe das im Griff und kann ohne Arbeit sehr viel Geld verdienen. Aber es breitet sich aus, manche Influencerinnen sprechen zum Beispiel gezielt Frauen an. Wenn jemand dann einmal angefixt ist, ist das wie beim Roulette: Jedes Mal, wenn man verliert, denkt man, jetzt hat man es verstanden, beim nächsten Mal läuft es besser. Aber auch im Casino gewinnt nur die Bank.
Wie sollte der Kryptomarkt Ihrer Meinung nach reguliert werden?
Tokens sollten behandelt werden wie andere Wertpapiere, dass ich also die Risiken dokumentieren muss, wenn ich sie auf dem deutschen Markt anbieten möchte. Am besten müssten diese noch unabhängig zertifiziert werden. Auf EU-Ebene wird immerhin schon diskutiert, wie die Anonymität beendet werden könnte, dass also Anbieter und Kunden bekannt sein müssen. Im Zweifelsfall hätte man dann irgendjemanden, den man verklagen könnte. Damit könnte der Betrug zumindest erschwert werden. Außerdem ließen sich die Spekulationen dann ordentlich besteuern. Auch das würde den Markt abkühlen. Er ist auch so interessant, weil ich am Finanzamt vorbei potenziell viel Geld machen kann.
Stable Coins versprechen, dass sie ihren Wert behalten. Ist hier eine Investition weniger riskant?
Es gibt unterschiedliche Stable Coins. Bei manchen wie dem kürzlich gestorbenen Terra-Projekt soll ein Algorithmus die Wertstabilität garantieren - hier kenne ich keinen einziges seriöses Projekt. Und auch die Asset-backed Stable Coins entziehen sich immer noch jeder Transparenz und Überprüfung. Im Zweifelsfall steht hinter keiner der Stable Coins irgendetwas, was die immensen Buchwerte absichert. Die Frage ist außerdem, was einem Stable Coins bringen. Von einem Token, der einen Dollar wert ist, habe ich ja erst einmal nichts. Wenn ich mit Tokens spekuliere und diese bei gestiegenem Wert in Stable Coins umtausche, habe ich wieder "Dollar", kann also quasi durchatmen, habe meine Gewinne materialisiert. Stable Coins bringen aber in dem Sinne kein Geld. Sie sind eher ein Werkzeug, um am spekulativen Kryptomarkt zu operieren.
Gibt es Ihrer Meinung nach überhaupt jemanden, für den eine Investition am Kryptomarkt Sinn ergibt?
Für EndverbraucherInnen nicht, denn es ist wie beim Lotto: Irgendjemand gewinnt, aber die meisten Leute verlieren. Da hinter keinem dieser Token oder Coins eine echte wirtschaftliche Wertschöpfung steht, sehe ich nicht, wie sich das empfehlen lässt. Hier entstehen keine Produkte oder Dienstleistungen, die Ertrag abwerfen. Hier lässt sich nicht im Falle einer Pleite die Fabrikhalle verkaufen. Wer in diesem System Geld macht, zieht es jemand anderem direkt aus der Tasche. Ohne Verlust rauszugehen, ist hier Zufall. Theoretisch könnte damit handeln, wenn man den ganzen Tag Zeit hat, aber der Kurs einer Kryptowährung kann innerhalb einer Stunde crashen: Morgens hast du 10.000 Euro und wenn du von der Arbeit kommst, sind es noch 3 Euro. Wie ins Casino darf man auf den Kryptomarkt nur Geld mitnehmen, das man auch anzünden könnte.
Befürworter argumentieren, Krypto-Projekte könnten in unfreien Ländern eine wichtige Rolle spielen, gerade weil sie sich der Kontrolle des Staates entziehen. Ist es nicht arrogant, sie aus wohlhabender Perspektive mit einem funktionierenden Finanzsystem als nutzlos abzutun?
Das Argument hat sich in den vergangenen Jahren als letzte Verteidigungslinie etabliert, nachdem aufgefallen war, dass der Bitcoin so viel Strom verbraucht wie ein mittelgroßer Staat. Kryptowährungen sind extrem volatil - sie Menschen anzubieten, die zum Beispiel einen Dollar pro Tag sparen können, finde ich eher zynisch. Stattdessen müsste man eine Infrastruktur schaffen, wie sie ihr Geld sicher anlegen können.
Ein weiteres Argument ist, dass Menschen in solchen Ländern dann Geld zum Bezahlen hätten.
Transaktionen in beispielsweise Bitcoin brauchen eine halbe Stunde, ganz Optimistische sprechen von zehn Minuten. Das ist für normale Bezahlvorgänge komplett unrealistisch. Außerdem können Blockchains extrem wenige Transaktionen abwickeln, die zweitgrößte Blockchain Ethereum zum Beispiel 25 pro Sekunde - für die ganze Welt. Sie haben also gar nicht den Platz, um die Bezahlvorgänge eines ganzen Landes abzuwickeln. In solchen Ländern haben viele Menschen ohnehin keinen Zugriff auf Strom und Internet. Wenn eine ukrainische Geflüchtete in Deutschland auf ihr Geld zugreifen kann, weil sie in Bitcoin investiert hat, oder ein Argentinier sich auf diesem Weg vor der Inflation versteckt, handelt es sich um Einzelfälle. Auch hier bleibt zudem das Problem, dass sie mit einer Kryptowährung nichts bezahlen können, sondern diese wieder in eine echte Währung umtauschen müssen. Mich überzeugt das Argument nicht.
Die Krypto-Community bastelt nicht nur an Währungen, sondern will mit dem Web3 das derzeitige Internet ablösen bzw. demokratisieren. Ist das nicht eine gute Idee, angesichts der Übermacht einiger weniger Konzerne?
Dass das heutige Web voll zentralisiert ist, ist tatsächlich ein Problem. Das Web3 ist aber ebenso zentralisiert, von denselben Playern. Die US-Venture-Capital-Firma Andreessen Horowitz (a16z) war Investor quasi jeder großen Web-Plattform. Sie haben daran verdient, dass die heutigen Monopol-Player aufgebaut wurden und jetzt wollen sie das Spiel nochmal spielen, bauen dieselben Strukturen nochmal auf. Das jetzige Internet ist ja technisch auch dezentral, es hat sich wegen ökonomischer und politischer Entscheidungen zentralisiert. Beim Web3 sehen wir schon jetzt eine extreme Zentralisierung, angefangen bei der Verteilung des Eigentums. Für unsere normale Welt gilt, ein Prozent hat das Geld, im Kryptobereich haben 0,1 Prozent über 80 Prozent der Token. Es gibt zudem jeweils nur eine Handvoll Plattformen, bei denen ich mein Geld in Kryptos tauschen kann, und Anbieter, bei denen ich NFTs kaufen kann.
Als Krypto-Kritiker waren Sie lange quasi allein auf weiter Flur. Hat sich das geändert?
Als jeden Tag ein neuer Rekord verkündet wurde, wollte niemand Kritik hören. 13 Jahre lang gibt es die Blockchain inzwischen, dass ihr Zukunftsversprechen nicht eingelöst wurde, war eigentlich immer egal. Seit ein paar Wochen wird allerdings sehr aggressiv der EnkundInnen-Markt in den Fokus gerückt, beim Super Bowl zum Beispiel galt die gesamte Werbung Krypto-Projekten. Menschen beleihen ihr Haus und kaufen dafür Kryptos, um ihre Rente zu finanzieren - und plötzlich ist das Token nichts mehr wert. Dass offensiv versucht wird, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, hat dazu geführt, dass 26 Experten einen offenen Brief an US-Repräsentantenhaus und -Senat geschrieben haben, darunter einige der bekanntesten Kryptographen, Menschen, die die Google-Cloud- oder die Amazon-Architektur mitentwickelt haben, also tief in der Technologie stecken. Ich habe auch unterschrieben, wir fordern, diesen Finanzmarkt endlich zu regulieren. Falls sich die Kurse wieder erholen, wird wieder keiner mehr zuhören.
Sollte angesichts der aktuellen Energie-Krise infolge des Ukraine-Kriegs auch der immense Stromverbrauch der Blockchain-Technologie noch stärker in den Blick genommen werden?
Ich wünsche mir, dass der Ukraine-Krieg den Leuten klarer macht, wie absurd die Kryptobranche ist. Wir sollen jede mögliche Kilowattstunde sparen, während ein Casino für eine Handvoll Nerds so viel Strom wie ein ganzer Staat verbraucht. Ich kann nicht den Leuten auftragen, das Licht auszuschalten oder die Heizung im Winter runterzudrehen, aber gleichzeitig die großen Blockchains weiterlaufen lassen. China und andere Länder haben Mining - unabhängig vom Krieg - bereits verboten, weil es das dortige Stromnetz so belastet, dass es die Versorgungssicherheit gefährdet.
Ist die Branche eigentlich von den extremen Hypes abhängig oder wäre der Bitcoin auch für 100 Dollar denkbar?
Die Branche ist extrem auf den Hype angewiesen: um Geld zu verdienen, weil es keine echte Wertschöpfung gibt, und zweitens um sich selbst zu legitimieren. Sie kann der Politik nur erzählen, sie sei die Zukunft, weil so viel scheinbares Geld drin steckt. Durch bis zu hundertfach im Wert steigende Tokens lässt sich eine Relevanz erzeugen. Sonst müsste sie erklären, was die Technologie Neues schafft - dann wird es sehr dünn.
Mit Jürgen Geuter sprach Christina Lohner
Quelle: ntv.de