Freitag, 28. Juni 2024Der Tag

mit Janis Peitsch
Janis Peitsch
22:33 Uhr

Das war Freitag, der 28. Juni 2024

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(Foto: IMAGO/NurPhoto)

Liebe Leserinnen und Leser,

die Sonne geht unter und auch für mich ist es langsam Zeit, gute Nacht zu sagen. Bevor ich Sie aber ins Wochenende entlasse, möchte ich Ihnen noch folgende Stücke der Redaktion ans Herz legen:

Damit wünsche ich Ihnen noch einen entspannten Abend und einen guten Start ins Wochenende. Machen Sie's gut!

21:51 Uhr

Liebes-Aus? Ben Affleck soll seine Sachen gepackt haben

Seit geraumer Zeit gibt es Gerüchte, dass die Beziehung von Jennifer Lopez und Ben Affleck in einer Krise steckt. Schon seit Wochen leben die beiden angeblich getrennt voneinander.

Laut eines US-Berichts soll der Hollywoodstar jetzt sogar all seine Sachen aus einer gemeinsamen Villa in Beverly Hills geholt haben, bevor seine Ehefrau von einem Solo-Trip nach Europa zurückgekehrt ist. Lopez hatte kürzlich fernab der Krisengerüchte einen Italien-Urlaub ohne Affleck genossen und sich auch im Rahmen der Pariser Modewoche gezeigt.

Affleck soll einem anderen Insider zufolge in einer Mietunterkunft in Brentwood, einem Stadtteil von Los Angeles, wohnen, wie das Magazin "People" berichtet. "Er ist jetzt seit etwa zwei Monaten dort", erzählt die anonyme Quelle.

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21:22 Uhr

Frau soll Wein im Millionenwert vernichtet haben

Weinliebhaber müssen jetzt ganz stark sein: In Spanien soll eine Frau in einer Kellerei absichtlich rund 60.000 Liter hochkarätigen Wein verschüttet haben. Geschätzter Wert: Mehr als 2,5 Millionen Euro.

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(Foto: picture alliance/dpa/Europapress)

Die ehemalige Mitarbeiterin der Kellerei sei in der Nähe von Madrid festgenommen worden, berichteten der TV-Sender RTVE, die Zeitung "La Vanguardia". Sie soll den Erkenntnissen zufolge aus Rache gehandelt haben, weil sie von der bekannten Kellerei Bodegas Cepa 21 zuvor entlassen worden war. Der Vorfall ereignete sich im Februar.

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20:26 Uhr

Warnung vor gefährlichen Bakterien-Giften in Pilzgläsern

Es kommt nur sehr selten vor, aber wenn dann ist die Gefahr groß: Bestimmte Keime können in Konserven starke Nervengifte bilden. Nun ruft die Firma Lackmann Fleisch- und Feinkostfabrik deswegen eingelegte Pilze mit der Beschreibung "Gemeiner Weiß-Täubling" zurück.

In dem Produktrückruf ist vom sogenannten Lebensmittel-Botulismus die Rede. Ausgelöst wird diese häufig schwere Vergiftung von dem Bakterium Clostridium botulinum, welches unter Sauerstoffabschluss Nervengifte bilden kann. Werden betroffene Lebensmittel verzehrt, kann das zu Sehstörungen, Schluckstörungen und Lähmungen führen. Bleibt die Krankheit unbehandelt, kann sie lebensbedrohlich sein.

Betroffen von dem Rückruf sind nur Gläser mit dem Produktnamen "Gemeiner Weiß-Täubling" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 20.05.2025. Die Pilze sind laut dem russischen Teil des Etiketts in Salzlake eingelegt und stammen aus dem Altai, einem Gebirge in Russland. Das Produktionsdatum war der 20.11.2023, der EAN-Code lautet 4250370532731. Das Produkt war in fast allen Bundesländern auf dem Markt.

19:07 Uhr

Nach Androhung von Streiks - Mallorca-Urlauber können aufatmen

Gute Nachrichten für alle, die kommende Woche nach Mallorca wollen: Die Fluggesellschaft Eurowings hat Streiks ihres Bodenpersonals am Flughafen von Palma abgewendet. Bei der Tochtergesellschaft "Wings Handling" wurde eine Vereinbarung getroffen, teilte das Unternehmen in Köln mit.

Die Gewerkschaft GVA hatte die 265 Beschäftigten zunächst zu Arbeitskämpfen ab Montag aufgerufen. Dadurch wäre die Abfertigung Hunderter Mallorca-Flüge zur Haupturlaubszeit gefährdet gewesen. Die Lufthansa-Tochter fliegt mit Abstand die meisten Verbindungen aus Deutschland auf die Balearen-Insel.

18:40 Uhr

Gericht bestätigt Ausbürgerung von Ex-AfD-Mitarbeiter

Schlappe für einen früheren Mitarbeiter eines AfD-Bundestagsabgeordneten vor dem Verwaltungsgericht Berlin. Die Kammer hat im Eilverfahren entschieden, dass die Rücknahme der Einbürgerung des Mannes rechtens ist. Damit bestätigte das Gericht das Vorgehen der Berliner Senatsinnenverwaltung.

Was war passiert? Der Ex-AfD-Mitarbeiter hatte im September 2019 bei einem Berliner Bezirksamt angegeben, nur die ukrainische Staatsangehörigkeit zu besitzen. Im November 2022 wurde er Deutscher. Im April 2023 stießen Bundespolizisten am Flughafen Hamburg jedoch bei ihm auf einen russischen Reisepass.

Daraufhin nahm der Innensenat die Einbürgerung wieder zurück. Der Vorwurf: Der Mann habe seine Einbürgerung durch arglistige Täuschung erschlichen.

17:42 Uhr

Youtube-Star Bibi macht Beziehung öffentlich

Gerüchte gab es schon länger, jetzt hat Bianca Heinicke, genannt Bibi, ihre neue Liebe öffentlich gemacht. Die Influencerin, die mit dem YouTube-Kanal "BibisBeautyPalace" berühmt wurde, veröffentlichte auf Instagram mehrere Fotos, die sie zusammen mit dem selbst ernannten Life-Coach Timothy Hill zeigen.

Und das unmissverständlich: Die beiden lachen nicht nur fröhlich in Richtung Kamera, sondern geben sich auf einer der Aufnahmen auch einen dicken Kuss.

Heinicke und Youtuber Julian Claßen hatten sich im Mai 2022 nach 13 Jahren Beziehung getrennt. Im Anschluss zog sich die 31-Jährige für einige Zeit aus der Öffentlichkeit zurück.

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17:06 Uhr

Frankfurt bietet Deutschlandticket für Auto-Abmeldungen

Eine pfiffige Idee, um den Stadtverkehr zu entlasten und etwas für die Umwelt zu tun: Die Mainmetropole Frankfurt belohnt Autofahrerinnen und Autofahrer für ein Jahr lang mit einem Deutschlandticket für die Abmeldung des eigenen Autos.

"Um den Umstieg vom privaten PKW auf die umweltfreundlichen Verkehrsmittel zu erleichtern, belohnt die Stadt Frankfurt am Main ab sofort alle, die ihr Auto abmelden", sagte Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert.

Die Umweltprämie gibt es demnach ab dem 1. Juli und entspricht einem Gegenwert von 588 Euro. Die 588 Euro entsprechen einem 12-monatigen Abo für das 49-Euro-Ticket.

15:45 Uhr

Scholz zeigt sich mit Pflaster im Gesicht

Vor neun Monaten sorgte Olaf Scholz mit seiner Augenklappe nach einem Jogging-Unfall für Aufsehen. Nun besuchte der Kanzler mit einem Pflaster am Kinn das International Police Cooperation Center (IPCC) für die Fußball-Europameisterschaft in Neuss.

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(Foto: picture alliance/dpa)

Die Begründung für den Wundverband: Scholz habe sich beim Rasieren geschnitten, hieß es aus der Delegation des Kanzlers.

Dasselbe Missgeschick war dem SPD-Politiker übrigens im vergangenen September widerfahren. Auch damals trug er in New York sichtbar ein Pflaster im Gesicht.

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15:36 Uhr

Prinzessin Anne aus Krankenhaus entlassen

Wegen einer Kopfverletzung und einer Gehirnerschütterung wurde Prinzessin Anne vor einigen Tagen in eine Klinik in Bristol eingeliefert.

Nun ist die 73-Jährige wieder zu Hause. Das berichtet unter anderem die BBC. Sie soll in ihren Landsitz Gatcombe Park bei Minchinhampton zurückgekehrt sein.

Eine sofortige Rückkehr zu ihren royalen Aufgaben ist allerdings wohl nicht geplant. Laut BBC wird nicht erwartet, dass sie zu ihren öffentlichen Pflichten zurückkehrt, bis die Ärzte dies für sicher halten. Es sei nicht bekannt, wann das sein wird.

Dem Bericht zufolge soll Prinzessin Anne von einem Pferd verwundet worden sein.

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14:47 Uhr

Starkregen bringt Flughafen-Dach zum Einsturz

In Indien beginnt im Juni nicht nur der Sommer, sondern auch die Monsunzeit. Lang anhaltender Starkregen flutet weite Teile von Neu-Delhi. Das Vordach des Hauptstadt-Flughafens hält den Wassermassen nicht stand und bricht teilweise ein. Zahlreiche Menschen werden verletzt, eine Person verunglückt tödlich.

14:14 Uhr

Schichtwechsel

Liebe Leserinnen und Leser,

meine geschätzte Kollegin Sarah Platz verabschiedet sich ins Wochenende. Mein Name ist Janis Peitsch und bis zum Abend versorge ich Sie im "Tag" mit spannenden und unterhaltsamen Nachrichten aus aller Welt.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik - gerne eine Mail an dertag[at]ntv.de.

Los geht's!

13:56 Uhr

"Bastard" und "totaler Versager" - Promis reagieren auf TV-Duell

Das hitzige TV-Duell zwischen Biden und Trump beschäftigt auch die Promi-Welt. Besonders deutliche Worte findet etwa die Entertainerin Bette Midler: "Alle meine Freunde nehmen jetzt ihre Blutdruckmedikamente und bereiten sich auf die Debatte vor. Ich frage mich, wie viele Fernsehbildschirme heute Abend kaputtgehen werden?", schreibt sie auf X. Donald Trump bezeichnet sie nicht nur als den "schlechtesten Präsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten", sondern auch als "Bastard". "Lügen, Lügen und noch mehr Lügen", kommentiert die Sängerin und Schauspielerin weiter. "Jedes Wort aus seinem Mund ist eine Lüge."

Etwas sachlicher geht Stephen King, ebenfalls Trump-Kritiker, die Lage an. Er kritisiert eher den Medienzirkus rund um die Debatte. "Großer Gott! Die Fernsehsender verpacken dies als Unterhaltung, wie einen Boxkampf, und verkaufen die Demokratie auf Teufel komm raus. Es ist eine Schande", schreibt der Schriftsteller auf X. "Es geht um Theatralik im Fernsehen. Biden kann sehr gut regieren. Er ist erfahren und hat viel erreicht", schreibt auch Barbra Streisand auf X. Auf die Seite von Trump schlugen sich eher weniger hochkarätige Stars. Allerdings schoss sich etwa die Ex-Sportlerin und Reality-TV-Darstellerin Caitlyn Jenner auf Joe Biden ein. Sie bezeichnete ihn via X als "totalen Versager", der sich "eindeutig im geistigen Niedergang befindet".

13:30 Uhr

Prinz Reuß bricht im "Reichsbürger"-Prozess in Tränen aus

Im Frankfurter Terrorprozess um mutmaßliche "Reichsbürger" hat der angeklagte Heinrich XIII. Prinz Reuß erstmals ausgesagt. Der mutmaßliche Rädelsführer der Gruppe distanziert sich von der Anklage. "Natürlich lehne ich Gewalt ab, aber die Anklage versucht mir das Gegenteil zu unterstellen", sagte der 72-Jährige vor dem Oberlandesgericht.

Immer wieder musste Reuß seine Einlassung unterbrechen. Er wirkte sichtlich angefasst, mehrmals brach ihm die Stimme weg, und er wischte sich Tränen aus dem Gesicht. Er habe keine Erklärung für seinen Zustand, erklärte Reuß mehrfach und entschuldigte sich. Bereits vor Beginn der Verhandlung wurde er emotional: Er begrüßte seine Tochter an der Glasscheibe zwischen Zuschauerraum und Verhandlungssaal. In seiner rund zwei Stunden dauernden Schilderung gab er vor allem Einblick in seine persönlichen Verhältnisse und seinen Werdegang.

12:31 Uhr

Strack-Zimmermann: Demokraten müssen sofort neuen Kandidaten aufstellen

Nach dem TV-Duell vor der US-Präsidentschaftswahl hat die FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann von den Demokraten von US-Präsident Joe Biden Konsequenzen gefordert. "Die Demokraten müssen sofort reagieren und einen neuen Kandidaten ins Rennen schicken", sagte Strack-Zimmermann der "Rheinischen Post". Denn eine erneute Präsidentschaft des Republikaners Donald Trump würde "die ganze Welt zu spüren" bekommen.

Das sei zwar tragisch für Biden, weil er 2020 Großes geleistet habe, sagte die Liberale. Aber: "Dass ein Mann wie Trump wieder Präsident werden könnte, weil die Demokraten nicht in der Lage sind, ihm einen starken Kandidaten entgegenzusetzen, wäre eine historische Tragödie."

12:08 Uhr

LKW rammt riesiges Loch in Wohnhaus

Der LKW hat die Hausfassade durchbrochen.

Der LKW hat die Hausfassade durchbrochen.

(Foto: Polizeiinspektion Stade)

Ein Lastwagen mit versagenden Bremsen hat in Hammah im Landkreis Stade ein Wohnhaus gerammt und eine Wand durchbrochen. Dabei wurde der 30 Jahre alte Fahrer verletzt - und auch einer der vier Hausbewohner erlitt Verletzungen durch die Trümmer, wie die Polizei am Freitag mitteilt.

  • Der 30-Jährige kam ins Krankenhaus, der Bewohner konnte die Klinik nach ambulanter Behandlung verlassen.
  • Die Bremsen des LKW versagten beim Abbiegen, der Lastwagen fuhr in das gegenüberliegende Wohnhaus. Im Raum hinter der durchbrochenen Wand hielt sich zu dem Zeitpunkt aber niemand auf.
  • Spezialisten des Technischen Hilfswerks und ein Baugutachter wurden alarmiert, bevor der Abschlepper aus dem Haus gezogen werden konnte.
  • Die Untersuchungen zur Statik des Wohnhauses dauern zunächst noch an.
  • Die Gemeinde brachte die vier Hausbewohner anderweitig unter. Nach Angaben der Polizei beläuft sich der entstandene Schaden Schätzungen zufolge auf mehrere Zehntausend Euro.
11:36 Uhr

Flughafendach in Neu-Delhi kracht zusammen - ein Toter

Nach heftigen Regenfällen sind Teile eines Vordachs des Flughafens der indischen Hauptstadt Neu-Delhi eingestürzt. Dabei wurde eine Person getötet und sechs weitere wurden verletzt, wie örtliche Medien berichten. Demnach seien seit dem frühen Morgen starke Monsunregenfälle und starke Winde über die Stadt hinweggefegt, was zu dem Einsturz des Daches des Indira Gandhi Flughafens geführt habe.

Die heftigen Regenfälle, die mehr als drei Stunden andauerten, haben große Teile der Stadt geflutet. Der Einsturz von Dachteilen habe sich am Vorplatz eines Abflugterminals ereignet. "Einige Menschen wurden verletzt. Das Notfallpersonal arbeitet daran, den Betroffenen zu helfen, und alle Abflüge wurden vorübergehend ausgesetzt", sagt ein Sprecher des Flughafens. Mehrere Autos seien zerquetscht worden. Auf dem Flughafen herrscht Chaos, da die Abfertigungsschalter geschlossen waren und viele Menschen umkehrten, berichtet der Nachrichtensender NDTV.

10:57 Uhr

TV-Duell alarmiert auch Bundesregierung - "Müssen uns vorbereiten"

Das TV-Duell zwischen Trump und Biden sorgt auch in der Bundesregierung für Alarmstimmung: "Trumps Äußerungen in der Debatte sind für Deutschland und Europa beunruhigend. Er charakterisiert die NATO als eine Art Sicherheitsfirma, bei der wir zahlen und er uns nach Gusto beschützt", sagte der Transatlantik-Beauftragte der Bundesregierung, Michael Link, dem "Tagesspiegel". In der Handelspolitik wolle Trump "einzelne Deals mit einzelnen europäischen Staaten". Es zeige, dass Trump erneut versuchen werde, "einzelne EU-Mitglieder gegeneinander auszuspielen, und die EU als Partner nicht zu akzeptieren." Link fordert Deutschland und Europa auf, sich auf einen möglichen Wahlsieg Trumps im November vorzubereiten. "Anstatt jetzt zu jammern, müssen wir uns konsequent auf alle Szenarien vorbereiten."

"In der Debatte haben wir Donald Trump als sehr angriffslustig erlebt", erklärt er weiter. "Er agiert wie stets mit Emotionen, Ängsten und Vorurteilen. Er machte seine Gegner und vor allem Präsident Joe Biden verächtlich, zeigte abermals sein sehr eigenes Verhältnis zur Wahrheit, so wie wir das während seiner letzten Präsidentschaft von 2017 bis 2021 erlebt haben." Wer auf weniger Polarisierung gehofft hatte, müsse gewarnt sein. Trump bleibe so "seinem Markenkern des rücksichtslosen Polarisierers treu".

10:29 Uhr

Ermittler nehmen Drogenlabor in NRW hoch - und stellen 73-Jährigen

Alles begann mit einem unangenehmen Geruch auf einem Gelände in Nordrhein-Westfalen: Ermittler haben bei einem 73-Jährigen ein Drogenlabor gefunden. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizei Euskirchen mitteilt. Ausgangspunkt des Einsatzes auf einem Gehöft in Zülpich war demnach eine Geruchsbelästigung. Ermittler fanden rund 60 Fässer mit unbekannten Chemikalien und einen Reaktor, der zur Drogenherstellung benutzt werden kann.

Die Polizei wurde beim Einsatz von Chemikern des Landeskriminalamts unterstützt. Ein erster Test ergab, dass mit den flüssigen Chemikalien Amphetamine hergestellt werden können. Im Zuge des Einsatzes wurden weitere Objekte in Zülpich und Köln durchsucht. Eine unmittelbare Gefahr für Anwohner bestand nicht.

09:56 Uhr

Biden zieht fragwürdiges Fazit nach TV-Duell

Mit dieser Einschätzung steht Joe Biden zur Zeit so ziemlich allein auf weiter Flur: Der US-Präsident zieht nach der ersten Fernsehdebatte mit seinem Rivalen Donald Trump vor der Präsidentschaftswahl im November ein positives Fazit. "Ich denke, wir haben uns gut geschlagen", sagte er zu Reportern, als er nach der Debatte am Donnerstagabend (Ortszeit) ein Waffel-Restaurant in Atlanta im Bundesstaat Georgia besuchte.

In einer CNN-Umfrage sahen allerdings 67 Prozent der Zuschauer Trump als Gewinner des Duells. Auch aus den Reihen von Bidens Demokraten kamen frustrierte Reaktionen auf den Auftritt des Präsidenten. So sprach Bidens frühere Kommunikationsdirektorin Kate Bedingfield von einer "wirklich enttäuschenden" Leistung des 81-Jährigen.

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09:26 Uhr

27-Jähriger ersticht Mann in Bremen

Ein 27-Jähriger soll in Bremen einen Mann im Bereich eines Obdachlosencamps erstochen haben. Einsatzkräfte stellten den mutmaßlichen Täter in der Nacht in Tatortnähe in den Wallanlagen, wie die Polizei mitteilt. Der Angegriffene starb trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort. Die Identität des Toten konnte laut Polizei bislang nicht zweifelsfrei festgestellt werden. Hintergründe der Tat seien bislang unklar. Die Mordkommission hat Ermittlungen aufgenommen.

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08:57 Uhr

Gewitter im Süden und Osten erwartet - Unwetter in vereinzelten Regionen

Nach zahlreichen Unwettern in weiten Teilen Deutschlands begrenzen sich die Gewitter heute hauptsächlich auf den Süden und Osten - Unwetter werden nur vereinzelt erwartet. Ungefähr ab der Mittagszeit müsse man im Osten, Südosten und Süden mit auflebenden Gewittern rechnen, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit.

In der Südhälfte kann es auch bis zum Abend und in die Nacht zum Samstag einzelne kräftige Gewitter geben. In kleinen Teilen kann es zu Starkregen mit bis zu 25 Litern pro Quadratmeter, stürmischen Böen und Sturmböen sowie kleinkörnigem Hagel kommen. Ganz vereinzelt, am ehesten am Erzgebirge, in der Lausitz, im Osten und Süden Bayerns sowie im Süden Baden-Württembergs sind Unwetter mit Starkregen nicht ausgeschlossen.

08:46 Uhr

Söder: "In der Bundeswehrzeit war ich schon ne Schnitte"

Ein singender Markus Söder und gut dosierte Einblicke in seine Jugendzeit: Der bayerische Ministerpräsident ist zu Gast in der ARD-Sendung "Inas Nacht" gewesen und musste dort seine sängerischen Qualitäten unter Beweis stellen. Oder dies zumindest versuchen. "Ich habe echt Muffe davor, weil ich eigentlich nicht singen kann", sagte Söder. Dann gab er "Sie hieß Mary-Ann" von Freddy Quinn zum Besten. Auf endlosen Fahrten nach Italien hätten seine Eltern das immer gesungen.

Anschließend berichtete Söder aus seiner Jugendzeit: "Ich war wirklich mega schüchtern." Pickel habe er im Gesicht gehabt, und eine "definitiv echt scheiß Frisur". Und später? "In der Bundeswehrzeit war ich schon ne Schnitte", sagte Söder, als Ina Müller ein altes Foto zeigte. Heute sei er "sehr stark und sehr stabil". Aber auch hypochondrisch, "volle Pulle" sogar.

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08:15 Uhr

Mann bei McFit in Dortmund niedergeschossen

Ein Mann ist am späten Abend in einem McFit-Fitnessstudio in der Dortmunder Nordstadt durch Schüsse verletzt worden. Ein Zeuge informierte den Notruf über Knallgeräusche auf der Eisenstraße, wie die Polizei mitteilte. Kurz darauf flüchteten demnach vermutlich zwei Männer mit einem Auto in unbekannte Richtung. Die Beamten fanden den verletzten Mann im Eingangsbereich des Fitnessstudios. Die Polizei ist laut lokalen Medien mit einem Großaufgebot von mehr als 20 Einsatzfahrzeugen vor Ort.

Das Opfer wurde demnach notoperiert, schwebt laut den "Ruhrnachrichten" aber nicht in Lebensgefahr. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen, nach den Tätern wurde eine Fahndung eingeleitet. Die mutmaßlichen Schützen sind laut Berichten in einem silbernen Skoda geflohen. Zeugen werden gebeten, sich mit Hinweisen an die Polizei zu wenden.

07:40 Uhr

Panik bei den Demokraten? Kamala Harris übt sich in Schadensbegrenzung

Alarmstimmung bei den Demokraten - davon berichten US-Kommentatoren nach dem ersten TV-Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump. Demnach sprachen Stimmen hinter den Kulissen der demokratischen Partei davon, dass die Leistung des US-Präsidenten "Panik" ausgelöst habe. US-Vize-Präsidentin Kamala Harris versucht hingegen das Gesicht zu wahren. So gibt sie im Interview mit CNN zwar zu, dass Biden einen "holprigen Start" hinlegte, Harris sprach aber auch von einem "sehr starken Schluss".

Man habe einen Präsidenten erlebt, der einen starken Kontrast zu seinem Konkurrenten gezeichnet habe und Trump habe "wieder und wieder" gelogen. "Die Menschen können über den Stil diskutieren, aber am Ende muss diese Wahl von Substanz handeln", so Harris. Sie erlebe Biden seit dreieinhalb Jahren im Weißen Haus als Mann, der erfolgreiche Arbeit für das amerikanische Volk leiste.

07:15 Uhr

Hausarztpraxen, "Reichsbürger", Iran - Das wird heute wichtig

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

das erste TV-Duell in diesem US-Wahlkampf ist nur wenige Stunden alt - schlägt aber bereits hohe Wellen. Vor allem US-Präsident Joe Biden kommt in der Kritik nicht gut weg: Der Demokrat verhaspelte sich regelmäßig, sprach undeutlich, leise und mit rauer Stimme. Dass sein Herausforderer Donald Trump wie üblich aggressiv auftrat, kaum Argumente lieferte und vor allem alte Vorwürfe und Lügen wiederholte, ging wegen des wackligen Auftritts des US-Präsidenten beinahe unter. Und schließlich verloren sich die beiden Kandidaten in Absurditäten wie "Wer kann den Ball beim Golf weiter schlagen?". Wir halten Sie mit den Nachwehen dieses TV-Duells natürlich weiter auf dem Laufenden.

Außerdem geht es heute noch um diese Themen:

  • Der Bundestag befasst sich mit vorgesehenen besseren Bedingungen für Hausarztpraxen. Sie sollen nach Plänen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach die Vor-Ort-Versorgung für Patienten stärker absichern.
  • Im Frankfurter Terrorprozess um die mutmaßliche "Reichsbürger"-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß soll der mutmaßliche Rädelsführer erstmals aussagen. Geplant sind laut seinem Anwalt Roman von Alvensleben Aussagen zu den persönlichen Verhältnissen von Reuß.
  • Der Iran wählt einen neuen Präsidenten. Rund 61 Millionen Wählerinnen und Wähler sind aufgerufen, einen Nachfolger des bei einem Hubschrauberunglück ums Leben gekommenen Ebrahim Raisi zu wählen.
  • Bei weiterhin anhaltender Konjunkturflaute legt die Bundesagentur für Arbeit ihre Statistik zum Arbeitsmarkt im Monat Juni vor. Die Leiterin der Bundesagentur, Andrea Nahles, will sich auch zur finanziellen Lage der Jobcenter in Deutschland äußern.
  • Der erste Bau eines deutschen LNG-Importterminals an Land soll offiziell in Stade bei Hamburg beginnen. Das Terminal soll 2027 in Betrieb gehen. Mehrere private Unternehmen lassen es errichten. Die Kosten liegen ihren Angaben nach bei rund einer Milliarde Euro.

Mein Name ist Sarah Platz. Ich versorge Sie heute bis zum Nachmittag mit allen wichtigen Infos im "Tag". Schreiben Sie mir doch gerne, falls Sie Anregungen, Fragen oder Kritik für mich haben: sarah.platz@ntv.de

Los geht's!

06:42 Uhr

Absurditäten im TV-Duell: Biden und Trump streiten über Golf

Wer kann besser Golfspielen? Diese Frage hat sicherlich an der ein oder anderen Stelle ihre Berechtigung - in einer Debatte der beiden US-Präsidentschaftskandidaten ist sie allerdings mindestens bizarr. Und trotzdem kommt es im ersten TV-Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump zu genau dieser Szene: Er könne den Ball sehr weit schlagen, Biden hingegen könne den Ball keine 50 Yards weit schlagen, sagte Trump auf eine Frage zu seinem Alter. "Ich denke, ich bin in sehr guter Form", betonte der 78-Jährige.

Biden konterte, er würde sehr gerne Golf mit Trump spielen, wenn der Republikaner seine eigene Tasche tragen würde. "Glauben Sie, das kriegen Sie hin?", fragte Biden. Der 81-Jährige kritisierte Trump außerdem für sein hohes Gewicht. Die Moderatorin hatte Biden zuvor nach seinem hohen Alter gefragt.

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06:16 Uhr

Bus auf A24 verunglückt - 16 Menschen verletzt

Bei einem Busunglück auf der Autobahn 24 sind 16 Menschen in der Nacht verletzt worden. Der Bus aus Polen mit 59 Insassen an Bord kam zwischen Hamburg und Berlin nach ersten Erkenntnissen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelschutzplanke und einem Verkehrsschild, wie die Polizei mitteilt.

  • Sämtliche Scheiben der linken Seite des Busses wurden durch den Aufprall beschädigt.
  • 16 Reisende wurden durch Glassplitter im Gesicht verletzt. Die Schwere der Verletzungen ist noch unklar, wie ein Polizeisprecher sagt.
  • Die Autobahn wurde in der Nähe der Ortschaft Blievenstorf in Mecklenburg-Vorpommern in Fahrtrichtung Hamburg voll gesperrt.
  • Derzeit laufen die Bergungsarbeiten, wie der Sprecher weiter sagt. Die Feuerwehr sei im Einsatz, um die unverletzten Fahrgäste von der Unfallstelle wegzubringen.
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05:58 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

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