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Jeremy Jackson sah nur Brüste Hasselhoffs Seriensohn litt wegen "Baywatch"-Kurven

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Kein kleiner Knirps mehr: So sieht "Baywatch"-Jungstar Jeremy Jackson heute aus.

Kein kleiner Knirps mehr: So sieht "Baywatch"-Jungstar Jeremy Jackson heute aus.

Er wächst mit den begehrtesten Frauen der Welt als Kolleginnen auf, doch das hat für Jeremy Jackson, der mit zehn Jahren als Sohn von David Hasselhoffs Rolle in "Baywatch" berühmt wird, unangenehme Folgen für sein privates Liebesleben.

Mit zehn Jahren wird Jeremy Jackson für die US-Serie "Baywatch" als Hobie Buchannon gecastet. Die Rolle von David Hasselhoffs Seriensohn spielt er bis zum Ende der Kultserie. Die Pubertät macht dem Jungschauspieler dabei zwischenzeitlich schwer zu schaffen. Nachdem Jackson in der Doku "After Baywatch: Moment in the Sun" bereits gestand, sich nach Drehschluss in die Trailer seiner berühmten Kolleginnen geschlichen und an ihren roten Badeanzügen geschnüffelt zu haben, offenbart er nun, dass die Serie ihm auch Beziehungsprobleme eingebrockt hat.

Im Interview mit der "Bild"-Zeitung plaudert der heute 44-Jährige aus, dass es ihm nicht gutgetan habe, täglich von Kurvenwundern wie Pamela Anderson oder Nicole Eggert umgeben zu sein. "Es war super, als ich jung war. Sie waren alle wie meine großen Schwestern. Aber als ich älter war, habe ich versucht, das beste 'Baywatch'-Babe als meine Freundin zu finden", erinnert sich Jackson. Er habe quasi Tunnelblick gehabt und nur noch nach blonden Haaren und großen Brüste geschaut, obwohl Frauen mit diesen Attributen "gar nicht mein Typ" sind.

Dabei ging es gar nicht um persönliche Vorlieben, sondern eher um sein Image, denn Jackson fragte sich: „Was werden Leute über mich denken, wenn ich mit einer Freundin auftauche, die nicht dem 'Baywatch'-Standard entspricht?"

Für Nicole Eggert, die in der Serie Summer Quinn spielte, habe er richtig geschwärmt, verrät der 44-Jährige der "Bild". Doch erhört hat sie den Teenager natürlich nie. Aber sie sei eine gute Freundin geworden, die ihn später, als er in die Drogen- und Alkoholsucht abgerutschte, sehr unterstützt habe.

Bei Michelle Williams funkte es dann doch

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Trotz seines durch die "Baywatch"-Kolleginnen eingeschränktes Beuteschema bei der Partnerwahl habe Jackson dann aber trotzdem noch die Liebe gefunden. Zumindest für kurze Zeit. Er verguckte sich in Jungschauspielerin Michelle Williams. Heute ist sie eine gefragte Charakterdarstellerin und mehrfach für den Oscar nominiert, damals spielte sie in zwei "Baywatch"-Folgen die Freundin von Hobie - ihr erster Auftritt vor der Kamera. Da hatte es privat bereits gefunkt. Jackson schwärmt rückblickend, dass es toll gewesen sei, mit Williams zu drehen. Sie wurde zwei Jahre später ein Star durch eine andere Kultserie: das Teeniedrama "Dawson's Creek".

Auch, wenn sein Frauenbild durch die Jahre bei "Baywatch" gelitten hat, ist Jackson der Serie dankbar und sagt sogar, dass er ihr sein Leben zu verdanken habe. Als er mit 16 abrutschte, finanzierte ihm seine Gage Entzug und Therapien. "Ohne dieses Geld wäre ich wahrscheinlich tot", sagt Jackson der "Bild". Rückblickend sagt er über diese Zeit seines Lebens: "Ich hatte alles: Millionen auf dem Konto, wunderschöne Frauen, schnelle Autos, die besten Klamotten, großartige Apartments. Aber nichts davon war gut genug, um wahre Freude zu empfinden."

Quelle: ntv.de, csp

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