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"Komme niemals darüber hinweg" Hayden Panettiere trägt schwer am Tod ihres Bruders

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War vor Trauer, Stress und Cortisol regelrecht "aufgeblasen": Hayden Panettiere.

War vor Trauer, Stress und Cortisol regelrecht "aufgeblasen": Hayden Panettiere.

(Foto: IMAGO/Pacific Press Agency)

Im Februar 2023 verstirbt Jansen Panettiere überraschend. Seine Schwester Hayden verkraftet seinen Tod nur schwer und erzählt nun über das erste Jahr ohne ihn. An ein Ende ihrer Trauer glaubt die 35-Jährige nicht, im Gegenteil.

Anderthalb Jahre nach ihrem schweren Verlust ist sie wieder zurück auf der Leinwand: Hayden Panettiere äußert sich in einem emotionalen Interview mit dem "People"-Magazin über den plötzlichen Tod ihres Bruders, Schauspieler Jansen Panettiere: "Ich werde immer untröstlich sein. Egal, wie viele Jahre vergehen, ich werde nie über seinen Verlust hinwegkommen", sagt die 35-Jährige.

"Er war mein einziges Geschwisterkind, und es war meine Aufgabe, ihn zu beschützen. Als ich ihn verlor, fühlte ich mich, als hätte ich die Hälfte meiner Seele verloren", gibt die Schauspielerin zu. Sie erinnert sich daran, das Haus nicht mehr verlassen zu haben. "Ich musste schreckliche Paparazzi-Bilder von mir sehen von Jansens Beerdigung, die an einem sehr privaten Ort stattfand, und es war schockierend", erzählt sie dem US-Magazin. "Meine Agoraphobie verstärkte sich, mit der ich in der Vergangenheit schon zu kämpfen hatte."

"Zerstörerisches Hamsterrad"

Innerhalb weniger Tage sei sie nicht mehr wiederzuerkennen gewesen, erzählt die zierliche Blondine. "Ich war förmlich aufgeblasen", berichtet sie über die schnelle Gewichtszunahme, die sie damals erlebte. Der "Stress und das Cortisol" hätten diesen Effekt gehabt. "Ich fühlte mich nicht stark genug, um mich anzuziehen und aus dem Haus zu gehen, aber ich wusste auch, dass ich raus und mich bewegen musste, sonst würde ich nie aufhören, so auszusehen und mich so zu fühlen", berichtet Panettiere. "Es wurde zu einem zerstörerischen Hamsterrad."

Mit der Hilfe einer Personaltrainerin arbeitete sie an ihren körperlichen Problemen und an ihren mentalen: "Die langen Spaziergänge waren wie eine Therapiesitzung." Aus dem traurigen Verlust hat Hayden Panettiere auch etwas Positives gewinnen können: "Wenn dir etwas so Massives passiert ist, lernst du wirklich, dich nicht von kleinen Dingen verärgern zu lassen. Denn sobald etwas so Schreckliches, so Tiefgründiges, so Katastrophales in deinem Leben passiert, gibt es nicht viel, was dich wirklich noch erschüttern kann."

Quelle: ntv.de, mau/spot

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