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"Worauf ich nicht stolz bin" Marteria äußert sich zur US-Anklage

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Kann aufatmen: Marten Laciny alias Marteria.

Kann aufatmen: Marten Laciny alias Marteria.

(Foto: IMAGO/Panama Pictures)

Rapper Marteria soll sich in den USA wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten. Er habe angeblich seine Freundin gewürgt, heißt es. Doch die Anklage wird fallengelassen. Nun meldet sich der Musiker erstmals selbst zu Wort.

Am 30. März verhafteten US-Polizisten den deutschen Rapper Marteria. Man warf ihm Körperverletzung vor. Er soll in der Nacht zuvor eine Frau angegriffen und gewürgt haben, wie es zunächst hieß. Diese Frau stellte sich kurz darauf als seine Freundin heraus, es handelte sich demnach um einen privaten Streit.

Gestern dann wurde die Klage fallengelassen, Marten Laciny, wie Marteria mit bürgerlichem Namen heißt, ist ein freier Mann. Jetzt meldet sich der Musiker erstmals selbst zu dem Vorfall zu Wort. Bei Instagram wendet er sich an seine Fans und schreibt: "Meine Lieben, vor drei Wochen hatten meine Freundin und ich in den USA einen lautstarken Streit, der - worauf ich nicht stolz bin - zu einem Polizeieinsatz führte." Zwar habe man sich sofort wieder vertragen, doch sei die Zeit danach die Hölle gewesen, so Laciny weiter. Daran gibt er vor allem den Medien und ihrer "Vorverurteilung" die Schuld.

Hat "kein Würgen gegeben"

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"Um so erleichterter sind wir beide nun, dass die amerikanischen Ermittlungsbehörden sämtliche Vorwürfe fallen gelassen und das Verfahren eingestellt haben. Es hat weder eine Kaution noch eine Anklage und erst recht kein Würgen gegeben", heißt es in dem Text-Post des 40-Jährigen weiter. Und er kündigt an, auch zukünftig gegen "Falschberichterstattungen und Beleidigungen" vorgehen zu wollen. Des Weiteren bittet er darum, seine "Privatsphäre zu respektieren". Abschließend verspricht Marteria noch, jetzt erstmal wieder an neuer Musik zu arbeiten und sich sehr auf seine Auftritte im anstehenden Sommer zu freuen.

Direkt nach Einstellung des Verfahrens hatte sich bereits Lacinys US-Anwalt zu dem Vorgang geäußert. "Der Fall wurde eingestellt. Und ich kann Ihnen sagen, dass ich mit diesem Ergebnis zufrieden bin", so Robert DeCurtins. "Ich freue mich, dass mein Klient rehabilitiert wurde." Marten Laciny selbst war bei der geplanten Anhörung nicht vor Ort.

Quelle: ntv.de, nan

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