Unterhaltung

"Ernsthafte Überlegung" McConaughey liebäugelt mit Gouverneursamt

Texanische Folklore verkörpert McConaughey zumindest schon perfekt.

Texanische Folklore verkörpert McConaughey zumindest schon perfekt.

(Foto: imago images/Motorsport Images)

Wird das der nächste namhafte Wechsel eines Schauspielers in die Politik? Matthew McConaughey erwägt, in seinem Heimatstaat Texas Verantwortung zu übernehmen. Denn: "Ich denke, ich habe einiges zu lehren und zu teilen."

Oscar-Preisträger Matthew McConaughey befasst sich mit einer Kandidatur für das Amt des Gouverneurs seines US-Heimatstaates Texas. Dies sei eine "ernsthafte Überlegung", sagte der Schauspieler im Podcast "The Balanced Voice".

Aktuell denke er darüber nach, was er mit dem nächsten Kapitel seines Lebens anfangen wolle. "Ich denke, ich habe einiges zu lehren und zu teilen." Er sei dankbar dafür, junge Menschen anleiten und ihnen etwas beibringen zu können, etwa durch seine Professur an der Universität von Texas, sagte McConaughey.

Schon Ende 2020 hatte er in einem Interview angedeutet, dass er sich einen Wechsel in die Politik durchaus vorstellen könne. In der "Hugh Hewitt Show" sagte er jedoch auch, dass die Politik in den USA derzeit "ein kaputtes Geschäft" sei. "Und wenn die Politik ihren Zweck neu definiert, könnte ich mich verdammt viel mehr dafür interessieren."

McConaughey wurde in Texas geboren und wuchs dort auch auf. Ob er als Demokrat, Republikaner oder unabhängiger Kandidat antreten würde, blieb bisher offen. In Texas bekleidet derzeit der Republikaner Greg Abbott das Amt. Die nächste Gouverneurswahl in dem Südstaat findet voraussichtlich Ende 2022 statt.

Wechsel aus der Entertainment-Branche in die Politik gab es in den USA in der Vergangenheit schon häufiger. Die US-Präsidenten Ronald Reagan und Donald Trump hatten zuvor Karrieren als Schauspieler respektive Show-Größe. "Terminator"-Darsteller Arnold Schwarzenegger war von 2003 bis 2011 Gouverneur von Kalifornien.

Quelle: ntv.de, jog/dpa

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