Ferrari kommt unter den Hammer Michael Ballack verkauft altes Auto für stolzen Preis
07.06.2024, 23:16 Uhr Artikel anhören
Michael Ballack will sich von einem Sammlerstück trennen.
(Foto: picture alliance / BEAUTIFUL SPORTS)
Während seiner Zeit beim FC Chelsea legt sich Michael Ballack einen seltenen Ferrari zu. Nun möchte der ehemalige Fußballer den Wagen versteigern lassen. Das zuständige Auktionshaus taxiert das Fahrzeug auf mehrere Millionen Euro.
Der Ex-Fußballprofi Michael Ballack verkauft einem Medienbericht zufolge ein Fahrzeug aus seinem Fuhrpark. Wie die britische "Sun" meldet, trennt sich der ehemalige DFB-Star von einem 1960 Ferrari 250 GT SWB California Spider. Demnach kümmert sich das berühmte Auktionshaus Sotheby's um die Versteigerung, die in Kalifornien stattfinden soll. Dem Unternehmen zufolge handelt es sich um das allererste Fahrzeug dieses Typs, das gebaut wurde.
Der Wagen werde zum ersten Mal seit 16 Jahren "aus einer hoch angesehenen Privatsammlung zum Verkauf angeboten", wie Sotheby's mitteilte. In den letzten 60 Jahren habe das Auto nur drei langjährige Eigentümer gehabt. Der Preis, zu dem der Spider mit deutschem Fahrzeugbrief auf der Seite gelistet ist, ist beträchtlich: 16 bis 18 Millionen US-Dollar, umgerechnet etwa 14,5 bis 16,5 Millionen Euro.
Ballack soll den Wagen während seiner Zeit beim FC Chelsea erworben haben. Für den Londoner Klub stand der heute 47-Jährige von 2006 bis 2010 in 167 Spielen auf dem Platz. Bei dem Kauf des Oldtimers habe auch Ballacks enge Freundschaft zu Michael Schuhmacher eine Rolle gespielt, schreibt die "Sun". Die Formel-1-Legende fuhr damals noch für den italienischen Rennstall.
"Es kommt nicht oft vor, dass man auf ein Fahrzeug stößt, das alle Kriterien erfüllt, die ein Auto zu einem außergewöhnlichen Sammlerstück machen, wie dieser California Spider", sagte ein Sprecher von Sotheby's dem Boulevardblatt. "Als Ikone unter den Ikonen nimmt es einen einzigartigen Platz in der Ferrari-Geschichte ein." Ballack habe den Wagen in den vergangenen Jahren "gehegt und gepflegt".
Quelle: ntv.de, jpe