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Nach zweiter Corona-Infektion Prinz Charles ist zurück bei der Arbeit

Zeigten sich gut gelaunt: Prinz Charles (l.) und seine Schwester Anne.

Zeigten sich gut gelaunt: Prinz Charles (l.) und seine Schwester Anne.

(Foto: REUTERS)

Zum zweiten Mal im Verlauf der Pandemie infiziert sich Prinz Charles mit dem Coronavirus. Und zum zweiten Mal kann es ihm glücklicherweise offenbar nicht viel anhaben. So ist der 73-Jährige nun bereits wieder zurück in der Öffentlichkeit.

Vor rund einer Woche wurde bekannt, dass sich Prinz Charles zum zweiten Mal mit dem Coronavirus infiziert hat. Nach einer tagelangen Selbstisolation hat der älteste Sohn von Queen Elizabeth II. nun wieder einen öffentlichen Termin wahrgenommen. Gemeinsam mit seiner Schwester Prinzessin Anne überreichte er im St-James's-Palast die Jubiläumspreise der Queen für Hochschul- und Weiterbildung.

Sowohl Charles als auch Anne strahlten bei ihrer Ankunft zu der Zeremonie. Der 73-Jährige erschien in einem blauen Anzug mit Nadelstreifen, weißem Hemd und hellblauer Krawatte. Seine zwei Jahre jüngere Schwester zeigte sich in einem dunkelgrünen Kostüm, bestehend aus einem geschlossenen Blazer und einem knielangen Rock.

Die Geschwister lächelten bei ihrem Besuch die derzeitigen Schlagzeilen um das britische Königshaus einfach weg. Neben dem Missbrauchsskandal um Prinz Andrew fürchtete man auch um die Gesundheit der Queen. So hatte sich die 95-Jährige mit Charles getroffen, nur kurz bevor dieser positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Auch Charles' Ehefrau Camilla hatte sich erneut infiziert. Elizabeth II. absolvierte am Mittwoch jedoch wieder ein persönliches Treffen auf Schloss Windsor.

Ermittlungen im Umfeld von Charles

Darüber hinaus wurde bekannt, dass im Umfeld einer Wohltätigkeitsorganisation von Prinz Charles ermittelt wird. Es steht der Vorwurf im Raum, ein Mitarbeiter der "The Prince's Foundation" habe einem Mann aus Saudi-Arabien gegen Spenden nicht nur diverse Auszeichnungen, sondern auch die britische Staatsangehörigkeit in Aussicht gestellt.

Charles habe keinerlei Kenntnis von dem angeblichen Vorgang gehabt, teilte das Königshaus hierzu mit. Er unterstütze die Ermittlungen. Die "The Prince's Foundation" wollte dagegen keine Stellungnahme abgeben. Es sei "unangebracht", eine laufende polizeiliche Ermittlung zu kommentieren, hieß es.

Prinz Charles hatte sich bereits Anfang 2020 das erste Mal mit dem Coronavirus infiziert. Die Erkrankung nahm bei ihm schon damals einen milden Verlauf. Später ließen sich er und Camilla gegen das Virus impfen. Auch ihre Landsleute animierten sie seither mehrfach, sich einer Impfung zu unterziehen.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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