Zuschauer von "Promi Big Brother" konnten vor rund einem Monat live und in Farbe miterleben, wie es in der Ehe von Richard und Cathy Lugner kriselt. Doch wie sieht es inzwischen aus? "Spatzi" bekennt in einem Interview Farbe - und das klingt düster.

Bei "Promi Big Brother" hat sich Cathy Lugner wacker geschlagen. Nach 15 Tagen im Container verließ sie die Show am Ende als Zweitplatzierte - und freute sich darüber wie eine Schneekönigin. Dabei hatte schon der Einzug der 26-Jährigen in den TV-Knast dunkle Schatten auf ihre Ehe mit dem einstigen Baulöwen Richard Lugner geworfen. Der 57 Jahre ältere "Mörtel" hatte schließlich so gar kein Verständnis dafür, dass sich sein "Spatzi" im Reality-TV präsentieren wollte.

Auch ein Gespräch, das das ungleiche Paar vor laufenden Kameras im Container führte, brachte keine Klärung zwischen den beiden. Stattdessen nutzte Cathy ihre Zeit bei "Promi Big Brother", um ein Millionenpublikum an ihren Problemen in der Ehe mit dem 84-Jährigen teilhaben zu lassen. Ist nach all dem die Beziehung zwischen dem Ex-Playmate mit Tochter und Lugner, der über eine ganze Reihe an Ex-Partnerinnen mit Tiernamen wie "Mausi", "Katzi" oder "Kolibri" verfügt, überhaupt noch zu kitten?

Ausweg Eheberatung?

"Ich weiß nicht, wie unsere Ehe weitergeht", sagte Cathy nun in einem Interview mit der Zeitschrift "Bunte". Und: "Wenn mein Mann nicht einsichtig ist und gegenüber seiner Familie endlich zu mir steht, wird es wohl auf eine Trennung hinauslaufen. Auch wenn ich das eigentlich gar nicht möchte." Stattdessen könne sie sich vorstellen, mit ihrem Mann eine Eheberatung zu absolvieren - fragt sich nur, ob auch er dazu bereit wäre.

Schließlich klingen auch Cathy Lugners weitere Schilderungen ihres derzeitigen Ehelebens nicht gerade positiv, auch wenn das Paar nach wie vor unter einem Dach lebt: "Meine Sachen sind alle im Haus meines Mannes. Wir schlafen auch im selben Bett, allerdings ohne Zärtlichkeiten. Wir reden nicht miteinander, sehen uns kaum."

"Es war eine große Liebe"

Während sie die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben zu haben scheint, deutet bei ihm Einiges darauf hin, dass er bereits einen geistigen Schlussstrich unter die Beziehung gezogen hat. In einem Interview mit dem österreichischen Internetportal "oe24.at" sprach Richard Lugner jedenfalls Ende September bereits in der Vergangenheitsform: "Es war eine wirklich große Liebe." Und er erklärte: "Sie möchte eigentlich nicht die Frau Lugner sein, sie möchte eigentlich ein freier Vogel sein." Vielleicht wird "Spatzi" also tatsächlich schon bald die Schwingen ausbreiten - und "Mörtel" auf der Suche nach einer neuen Frau sein, der er einen neuen Tiernamen geben kann. Wir vermuten mal, es wird ein Tier ohne Flügel.