Unterhaltung

Nach 14 Jahren als Ribarski Stefan Jürgens hört bei "Soko Wien" auf

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Wieder mehr auf der Bühne als im TV: Stefan Jürgens.

Wieder mehr auf der Bühne als im TV: Stefan Jürgens.

(Foto: picture alliance/dpa)

14 Jahre lang spielt Stefan Jürgens in der ZDF-Krimireihe "Soko Wien" die Rolle eines Ermittlers. Nun aber nimmt der 60-Jährige seinen sprichwörtlichen Hut, um sich auf andere Projekte zu konzentrieren.

Der Schauspieler Stefan Jürgens verlässt nach 14 Jahren die Vorabendserie "Soko Wien". Die Staffel mit den letzten drei Folgen, in denen Jürgens den Major Carl Ribarski spielte, läuft an diesem Freitag im ZDF an. "Ich denke gerne an die Wiener Jahre mit diesem großartigen Team zurück", sagt der 60-Jährige. "Wir haben es ganz schön krachen lassen und die Rolle des Carl Ribarski ist mir sehr ans Herz gewachsen. Auch wenn heute ganz andere, wunderbare Aufgaben anstehen, diese 14 Jahre bei der 'Soko Wien' werden mir immer in guter Erinnerung bleiben." Seine "Soko"-Nachfolge tritt Martin Gruber an.

Einem breiten Publikum wurde Stefan Jürgens in den 1990er-Jahren durch seine Teilnahme in "RTL Samstag Nacht" bekannt. Diese Sendung gilt als die erste bedeutende Comedy-Show im deutschen Fernsehen. Dort war er einer der Hauptakteure und spielte in einer Vielzahl von Sketchen mit. Danach übernahm er außerdem eine der Hauptrollen in der RTL-Comedyserie "Alles Atze" und wirkte in der RTL-Sitcom "Hallo, Onkel Doc!" mit.

Der in Unna (Nordrhein-Westfalen) geborene Schauspieler, Musiker und Comedian ist derzeit mit seinem neuen Live-Programm "So viele Farben" und der Leseperformance "Nenn' es Liebe" unterwegs. Am 14. Dezember feiert er mit "Warten auf Godot" unter der Regie von Claus Peymann Premiere am Theater in der Josefstadt in Wien.

Quelle: ntv.de, nan/dpa

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