Nach langem Krebsleiden The-Wanted-Mitglied stirbt mit 33
31.03.2022, 11:06 Uhr
Starb im Beisein seiner Familie: Tom Parker.
(Foto: IMAGO/MediaPunch)
Insgesamt fünf Mitglieder zählt die Gruppe The Wanted, als sie 2010 aus einem Casting hervorgeht. Vor allem in ihrer britischen Heimat feiert die Boyband danach Erfolge, ehe sie 2014 eine Pause einlegt. Nun ist mit Tom Parker ein Mitglied mit nur 33 Jahren gestorben.
Nur 33 Jahre waren Sänger Tom Parker der britisch-irischen Band The Wanted vergönnt . Wie Parkers Frau Kelsey Hardwick via Instagram mitteilte, verstarb Parker am Mittwoch nach einem jahrelangen Krebsleiden. Im Oktober 2020 hatte der Sänger mitgeteilt, dass bei ihm ein aggressiver Hirntumor diagnostiziert worden sei.
Zu einem Bild ihres verstorbenen Mannes schreibt Hardwick: "Mit dem schwersten aller Herzen müssen wir bestätigen, dass Tom früher an diesem Tag friedlich und im Beisein seiner Familie verstorben ist. Unsere Herzen sind gebrochen, Tom war der Mittelpunkt unserer Welt und wir können uns ein Leben ohne sein ansteckendes Lächeln und seine energievolle Präsenz nicht vorstellen."
Bis zum Schluss habe ihr Mann gegen den Krebs angekämpft, so die trauernde Hardwick. Ihren Post schließt sie mit den Worten: "Ich werde für immer stolz auf dich sein."
Drei Top-Ten-Alben
Die Boyband The Wanted war 2010 im Zuge eines groß angelegten Castings gegründet worden. Wenig darauf erschien bereits ihr selbstbetiteltes Debütalbum, zwei weitere Longplayer folgten 2011 und 2013. Alle drei Alben brachten es in Großbritannien zu einer Top-Ten-Platzierung. Mit den Liedern "All Time Low", "Chasing The Sun" und "Walks Like Rihanna" gelangen der Gruppe auch in Deutschland kleinere Hits.
2014 legte die fünfköpfige Band eine Pause ein. Einzig ihr Mitglied Nathan Sykes strebte danach eine Solokarriere an, mit der er jedoch nicht an die Erfolge der Gruppe anknüpfen konnte. Im vergangenen Jahr traten The Wanted erstmals seit sieben Jahren wieder gemeinsam auf, um ihre Unterstützung für den schwerkranken Tom Parker auszudrücken.
Quelle: ntv.de, vpr/spot