Unterhaltung

"Emotional am Nullpunkt""Verräterin" Marina Hoermanseder zieht Bilanz

22.11.2024, 19:15 Uhr
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Hatte bei "Die Verräter" keine leichte Zeit: Marina Hoermanseder. (Foto: RTL)

Die zweite Staffel von "Die Verräter" auf RTL+ ist beendet. Eine Staffel, die allen Beteiligten eine Menge abverlangt hat. Auch und gerade Designerin Marina Hoermanseder, die die Geschehnisse nun noch einmal Revue passieren lässt.

Am Donnerstag ist die zweite Staffel von "Die Verräter - Vertraue Niemandem!" auf RTL+ zu Ende gegangen. Und noch immer kochen die Emotionen bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern hoch.

Einen Einblick in ihr Seelenleben gab nun etwa Designerin Marina Hoermanseder - wer nicht gespoilert werden möchte, sollte hier zu lesen aufhören.

Achtung, Spoiler!

Hoermanseder war "Verräterin" der ersten Stunde in der Show. Doch am Ende erwies sich das Format auch für sie als Haifischbecken - in dem sie schlussendlich gefressen wurde. So wurde sie auf den allerletzten Metern noch von ihren "Mitverräterinnen" Jessica Haller und Oana Nechiti verbannt, die sich folglich die erspielte Siegprämie in Höhe von 27.500 Euro zu zweit teilten.

Auf ihrem Instagram-Account zieht Hoermanseder nun aber trotz der Enttäuschung ein positives Fazit: "Am Schluss habe ich vielleicht nicht das Geld gewonnen, aber dafür eine Freundschaft fürs Leben", schreibt sie zu einem Selfie mit Mitstreiter Jimi Blue Ochsenknecht. Der 32-Jährige bekleidete in der Show die Rolle eines "Loyalen" - und damit die eines Gegenspielers der "Verräterinnen". Als Hoermanseder, Nechiti und Haller ihn als letzten Gegner aus der Sendung kickten, zogen sie noch an einem Strang. Und das, obwohl es Hoermanseder sichtlich schwerfiel, Ochsenknecht zu "eliminieren", dem sie sich menschlich verbunden fühlte.

Das kommt nun auch im Instagram-Post der 38-Jährigen zum Ausdruck. Ohne Ochsenknecht hätte sie "das alles nicht geschafft", schreibt Hoermanseder - "ohne deine lustigen, blöden Sprüche, deine ehrliche und emotionale Art, deinen Umgang mit allen Menschen am Set". Was auch immer Menschen oder Medien über ihn sagen würden - sie habe ihn lieb.

"Das Spiel macht was mit dir"

Mit den Worten "Danke, dass du mir nicht böse bist" und einem Herz-Emoji beendet Hoermanseder ihren Kommentar. Dazu veröffentlichte sie ein Foto, das sie an Ochsenknechts Schulter zeigt, während er seinen gestreckten Mittelfinger in die Kamera hält. Die Aufnahme sei direkt nach dem Finale von "Die Verräter" entstanden, schreibt die Designerin dazu.

Auch in ihren Instagram-Storys resümiert Hoermanseder noch einmal die Zeit bei der Reality-Show, an der anfangs 16 Prominente mitgewirkt hatten, ehe im Finale nur noch vier von ihnen übrig waren. "Das Spiel macht was mit dir", erklärt Hoermanseder. "Das ist so heftig, und ich habe echt ein dickes Fell, aber das hat mich emotional an einen völligen Nullpunkt gebracht. Ich habe jeden Tag geheult, mir ging es echt nicht gut."

Zu ihrer Rolle als "Verräterin" sagt sie: "Nein, ich bin nicht kühl und berechnend, das war ich nur für das Spiel. Die, die mich kennen, wissen, dass ich eine sensible, emotionale Seite habe. Ich habe mal Schauspiel studiert, das ist mir auf jeden Fall zugutegekommen." Zugleich betont sie aber, dass sie ihre Rolle auch nicht gern eingetauscht hätte: "Nein, ich wäre nicht lieber loyal gewesen, weil ich es genossen habe, das Spiel gut zu spielen."

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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