Unterhaltung

Suge J. Knight: "2Pac lebt" Verschwörung neu entfacht

Seit 1996 tot, im Netz aber noch immer enorm lebendig: Tupac Shakur aka 2Pac

Seit 1996 tot, im Netz aber noch immer enorm lebendig: Tupac Shakur aka 2Pac

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

1996 stirbt Tupac Shakur nach einem Drive-By-Shooting. Seither ranken sich allerlei Gerüchte um sein Ableben, vor allem aber um sein Überleben. Auch der Sohn seines frisch verurteilten Ex-Produzenten Suge Knight ist sich sicher, dass 2Pac lebt.

Mit Tupac Shakur aka 2Pac gelang dem Label Death Row in den Neunzigern der ganz große Wurf. Nach dem Tod seines wichtigsten Künstlers am 13. September 1996 ging es mit dem Label von Marion "Suge" Knight und Dr. Dre jedoch steil bergab. Seither tauchen immer mal Menschen auf, die meinen, Tupac Shakur lebend gesehen zu haben. Auch Suge Knights Sohn Suge J. bläst gerade mal wieder in dieses Horn.

"2Pac lebt in einer Höhle in Malaysia" behauptet er bei Instagram. Auch soll Shakur gerade mit Kanye West aka "Ye" eine neue Single aufgenommen haben. Wäre sicher nicht uninteressant, allerdings ist Suge J. als Verschwörungstheoretiker bekannt, postet immer wieder Videos, die Tupak Shakur heute und ziemlich lebendig zeigen sollen.

In seiner Insta-Story inszeniert sich Suge J. zudem als Gejagten und kommentiert per Untertitel "Ich bin mir sicher und weiß, dass es Selbstverteidigung war. #killuminati".

28 Jahre Haft für Ex-Produzenten

Und während sein Sohn wilde Theorien entspinnt, hat ein Gericht in Los Angeles seinen Vater zu 28 Jahren Haft wegen "vorsätzlicher Tötung" eines Freundes verurteilt.

Der heute 53-Jährige Suge Knight war im Januar 2015 mit seinem langjährigen Rivalen Cle Sloan auf dem Parkplatz eines Burgerladens in Compton in Streit geraten. Knight fühlte sich im Film "Straight Outta Compton" falsch dargestellt, Sloan hatte die Filmverantwortlichen beraten. Knight streifte Sloan mit seinem Auto und verletzte ihn schwer. Dann raste er über den Parkplatz davon und überfuhr und tötete seinen ehemaligen Geschäftsfreund Terry Carter.

Quelle: ntv.de, nan

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