Unterhaltung

Royale Eiszeit William und Harry haben keinen Kontakt

Haben gerade nicht viel miteinander zu lachen: Prinz Harry und Prinz William.

Haben gerade nicht viel miteinander zu lachen: Prinz Harry und Prinz William.

(Foto: imago/PA Images)

Einst galten sie als ziemlich beste Freunde, heute sollen sie kein Wort mehr miteinander wechseln: Zwischen Prinz William und seinem jüngeren Bruder Harry herrscht laut einem Enthüllungsbuchautor "kaum Kommunikation". Auch ihre jeweiligen Ehefrauen wechseln demnach kein Wort mehr miteinander.

Der britische Prinz William und sein Bruder Harry verbindet ein besonderes Verhältnis. Gemeinsam überstanden sie den Tod ihrer Mutter, Prinzessin Diana, waren von klein auf beste Freunde und als Erwachsene ihre jeweiligen Trauzeugen. Der Autor Omid Scobie, der zusammen mit Carolyn Durand eine Biografie über Prinz Harry und dessen Frau Herzogin Meghan namens "Finding Freedom" geschrieben hat, behauptet nun, dass der royale Rückzug massive Folgen für die brüderliche Beziehung gehabt habe.

Demnach sei William außer sich gewesen, als Harry und seine Frau im Januar ihren Rücktritt via Instagram ankündigten. Die Brüder hätten zwei ganze Monate nicht miteinander gesprochen, zitiert die britische Tageszeitung "The Sun" aus einem TV-Interview mit Scobie. William sei "nicht nur der Bruder, er ist auch der zukünftige König und er hatte das Gefühl, dass dies den Ruf der royalen Familie beschädigt", sagt Durand.

Mit dem Entschluss, den Rückzug öffentlich zu machen, ohne ihn vorher mit der Familie abgesprochen zu haben, habe Harry "eine Menge Schaden angerichtet, der bis heute anhält", behauptet der Autor. Noch immer herrsche "kaum Kommunikation" zwischen den Brüdern und es brauche wohl viel Zeit, ehe ihre Beziehung "heilen" könne.

Waren Harry und Meghan die geheimen Quellen?

Der Streit habe allerdings schon begonnen, als Meghan schwanger war. Die 39-Jährige habe ihre Schwägerin Kate beschuldigt, ihr in diesen "dunklen Tagen" nicht zur Seite gestanden zu haben. Die beiden sollen den Kontakt komplett abgebrochen haben. Die Herzogin von Cambridge hatte demnach von Anfang an wenig Lust, Meghan den Einstieg in die Familie zu erleichtern.

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Im Bestseller "Finding Freedom" werden die vermeintlichen Beweggründe dargelegt, die dazu geführt haben sollen, dass sich Prinz Harry und Herzogin Meghan vom britischen Königshaus entfernt und in die USA gezogen sind. Das Buch steht in der Kritik, da es auf vielen Aussagen ihrer Freunde basiert und das Paar im aller besten Licht dargestellt wird. Der Tenor lautet in etwa: Hätte sich Harrys Familie mehr Mühe gegeben, wäre es nicht so weit gekommen und das Paar hätte die Anfeindungen der Boulevardpresse besser gemeistert.

Die Autoren behaupten zwar, dass das Ehepaar für "Finding Freedom" nicht mit ihnen gesprochen hätte, aber das möchte ihnen keiner glauben. Britische Medien wiesen schnell darauf hin, dass auch Harrys Mutter Diana die geheime Quelle für ein vieldiskutiertes Enthüllungsbuch über sie selbst war. Für diese Theorie würde auch sprechen, dass der Prinz und die US-Amerikanerin bisher noch keine Klage gegen das Buch eingereicht haben, wie sie es bei vielen Medienhäusern bisher schon getan haben.

Quelle: ntv.de, lri

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