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Barcelona fertigt Rivalen ab Real Madrid erlebt rabenschwarzen Sonntag

Ein wie entfesselt aufspielender FC Barcelona demütigte die "Königlichen".

Ein wie entfesselt aufspielender FC Barcelona demütigte die "Königlichen".

(Foto: REUTERS)

Ganz in Schwarz erlebt das "weiße Ballett" von Spaniens Fußball-Rekordmeister Real Madrid einen Sonntag zum Vergessen. Der wie entfesselt auftretende Erzrivale FC Barcelona fügt den erfolgsverwöhnten Madrilenen eine demütigende Heimpleite zu, die auch noch höher hätte ausfallen können.

Real Madrid hat im spanischen Fußball-Clásico gegen den Erzrivalen FC Barcelona eine schmerzvolle und denkwürdige Heimniederlage kassiert. Die "Königlichen" um den deutschen Ex-Weltmeister Toni Kroos und den ehemaligen Bayern-Abwehrchef David Alaba verloren am Sonntagabend im ehrwürdigen Estadio Santiago Bernabéu mit 0:4 (0:2).

Mit zwei Treffern trug der einstige Bundesliga-Profi Pierre-Emerick Aubameyang (29. Minute und 51.) maßgeblich zu dem prestigeträchtigen Erfolg für die finanziell schwer gebeutelten Katalanen bei, die sich vor der Saison sogar von ihrer Ikone Lionel Messi hatten trennen müssen. Im Tor der Gäste verlebte Nationalkeeper Marc-Andre ter Stegen gegen völlig enttäuschende Gastgeber einen eher ruhigen Abend. Ohne den verletzten Torjäger Karim Benzema brachte die Offensive der Madrilenen, die diesmal ihren schwarzen Jubiläumstrikots zum 120-jährigen Vereinsbestehen spielten, fast nichts zustande.

Ronald Araujo (38.) und Ferran Torres (47.) gelangen die weiteren Tore für die Mannschaft von Xavi Hernandez, die im Viertelfinale der Europa League Gegner von Eintracht Frankfurt sein wird.

Zuletzt hatte Barça im November 2015 mit 4:0 bei Real Madrid gewonnen. In den zurückliegenden sechs Klassikern war dem Club kein Sieg mehr gelungen. In der Tabelle bleibt Real unter Trainer Carlo Ancelotti mit 66 Punkten vorn vor dem FC Sevilla (57), der vor der Real-Pleite gegen Real Sociedad San Sebastián daheim nur 0:0 gespielt hatte. Der FC Barcelona ist Dritter, punktgleich mit Atlético Madrid.

Quelle: ntv.de, ino/dpa

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