Dienstag, 18. April 2023Der Sport-Tag

22:20 Uhr

European League: Füchse mit starkem Comeback ins Final Four

Aufholjagd geglückt: Die Füchse Berlin haben starke Comeback-Qualitäten gezeigt und sich für das Final Four der European League im Handball qualifiziert. Trotz einer Hypothek von vier Toren Rückstand aus dem Viertelfinal-Hinspiel (33:37) gewann der Handball-Bundesligist das Rückspiel gegen die Kadetten Schaffhausen aus der Schweiz zu Hause überzeugend mit 30:24 (17:15). Das Team von Jaron Siewert drehte gerade in der letzte Viertelstunde auf, Rückraumspieler Mathias Gidsel glänzte mit zehn Treffern. Der Tabellenzweite der Bundesliga spielt damit in der Finalrunde in Flensburg um den dritten Titel im Wettbewerb in der Vereinsgeschichte.

Dort ist am 27. und 28. Mai auch Frisch Auf Göppingen dabei. Nach dem souveränen 32:23-Sieg im Hinspiel gegen Nexe Nasice gewann der Bundesligist beim kroatischen Vertreter mit 31:27 (13:12). Bester Torschütze des aktuell 14. der Bundesliga war Josip Sarac mit sechs Toren.

21:11 Uhr

"Es ist in ihrer Haut": Guardiola kennt spezielle Bayern-Anatomie

Trotz der guten Ausgangslage warnte Manchester Citys Startrainer Pep Guardiola zu Beginn seiner Pressekonferenz davor, den FC Bayern zu unterschätzen. "Ich war bei diesem Verein, ich weiß, wie sie ticken, man spürt es überall, es ist in ihrer Haut, sie glauben daran", sagte er - aber das gelte auch für City, das Guardiola zu vier Meisterschaften, vier Ligapokalsiegen und einem FA-Cup-Erfolg führte: "Wir müssen bis zum Ende kämpfen!"

Der Teammanager gewann mit den Bayern drei deutsche Meisterschaften und zweimal das Double, in der Königsklasse war für den Nachfolger von Triple-Sieger Jupp Heynckes aber immer im Halbfinale Endstation. Doch zum Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) sei er "hier, um zu gewinnen", sagte Guardiola.

20:23 Uhr

Maria kämpft sich mit Drama ins Stuttgarter Achtelfinale

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Schaffte am Ende einen erfolgreichen Auftakt: Tatjana Maria in Stuttgart.

(Foto: IMAGO/tennisphoto.de)

Tatjana Maria hat sich beim WTA-Turnier in Stuttgart dramatisch in die nächste Runde gekämpft. In ihrem Auftaktmatch gewann die 35-Jährige aus Bad Saulgau trotz eines Leistungsabfalls nach dem ersten Satz letztlich mit 6:2, 4:6, 7:6 (7:4) gegen die Schweizer Qualifikantin Ylena In-Albon. Maria, die zuletzt beim Turnier in Bogota/Kolumbien ihren dritten WTA-Titel gewann, trifft im Achtelfinale auf die an Position vier gesetzte Französin Caroline Garcia.

Mit Jule Niemeier steigt am Mittwoch die letzte deutsche Starterin ins Hauptfeld des mit 780.637 Dollar dotierten Sandplatzturniers ein. Die Dortmunderin trifft in ihrem Erstrundenmatch auf Wimbledonsiegerin Jelena Rybakina aus Kasachstan. Qualifikantin Tamara Korpatsch (Hamburg) war am Montag in der Auftaktrunde mit 6:3, 4:6, 0:6 an der Spanierin Cristina Bucsa gescheitert.

19:16 Uhr

Sandro Wagner: "Die halbe Bundesliga wollte mich"

Nachdem er fast seine komplette Karriere in Deutschland gespielt hatte, beendete Sandro Wagner seine Profi-Laufbahn Ende 2019 im Ausland beim chinesischen Erstligisten Tianjin Jinmen Tiger mit Trainer Uli Stielike. Zu diesem Zeitpunkt war der ehemalige Nationalspieler gerade einmal 33 Jahre alt. Vom Fußball-Magazin "11Freunde" gefragt, ob nicht eigentlich noch ein paar Jahre hätte spielen können, sagte Wagner: "Kein Scherz: Die halbe Bun­des­liga wollte mich holen." Welche Vereine genau Interesse zeigten, verriet der Ex-Angreifer, der insgesamt 44 Tore in Deutschlands Fußball-Oberhaus erzielte, jedoch nicht. Bald möchte Wagner in der Bundesliga trainieren.

18:20 Uhr

Dreieinhalb Monate nach Herzstillstand-Drama: Hamlin darf wieder aufs Football-Feld

Gut dreieinhalb Monate nach seinem Herzstillstand auf dem Spielfeld hat Footballprofi Damar Hamlin Grünes Licht für jegliche Trainingsaktivitäten erhalten. Der Safety von den Buffalo Bills aus der US-Profiliga NFL muss ab sofort nicht mehr kürzertreten und kann in der Vorbereitung auf die neue Saison an allen Sessions des Teams teilnehmen.

"Er war bei drei weiteren Spezialisten und alle waren sich einig. Er darf wieder alles machen, wie jeder andere, der aus einer Verletzung kommt", sagte Brandon Beane, General Manager der Bills: "Er ist hier und hat den Kopf frei." Hamlin war am 2. Januar im Spiel der Bills bei den Cincinnati Bengals nach einem Hit zusammengebrochen und musste wiederbelebt werden. Ende März empfing US-Präsident Joe Biden den 25-Jährigen im Weißen Haus und danke ihm für seinen "Mut, seine Widerstandsfähigkeit und seine Tatkraft, die das amerikanische Volk inspiriert hat".

17:21 Uhr

Mainz-Keeper stichelt gegen den FC Bayern

Torwart Robin Zentner vom formstarken Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 geht voller Optimismus in das Duell mit Tabellenführer Bayern München. "Wir gehen mit einem großen Selbstvertrauen in das Spiel", sagte der 28-Jährige in einer Medienrunde: "Wir sind mittlerweile eine gefestigte Mannschaft mit den Erfolgserlebnissen im Rücken. Wir wissen, was wir können. Wir haben zuletzt Aufgaben gegen ganz unterschiedliche Gegner gemeistert. Warum sollen wir das nicht nochmal schaffen?"

Die Rheinhessen sind seit neun Spielen ungeschlagen, liegen in der Rückrundentabelle nur einen Punkt hinter den kriselnden Münchnern auf Rang drei. "Die Bayern würden sich bestimmt derzeit einen anderen Gegner wünschen als uns", sagte Zentner, "auf einen Gegner mit einer solchen Serie haben sie bestimmt wenig Lust." Trotz der unterschiedlichen Stimmungslagen sei die Aufgabe am Samstag (15.30 Uhr/Sky) alles andere als leicht. "Die Bayern sind in jeder Verfassung schwer zu schlagen", sagte der Schlussmann: "Es ist immer noch eine absolute Topmannschaft. Es muss sehr viel passen, damit wir gewinnen. Aber es ist möglich."

16:16 Uhr

İlkay Gündoğan hat zwei große Träume

Der deutsche Fußball-Nationalspieler İlkay Gündoğan (32) will unbedingt bei der Europameisterschaft 2024 in Deutschland dabei sein. "Es wäre ein Privileg für mich, dieses Turnier in unserem Heimatland nächstes Jahr zu spielen", sagte der Kapitän von Manchester City dem Nachrichtenportal "t-online". "Aber dafür ist noch ein langer Weg zu gehen. Wir wissen alle, dass wir uns verbessern und bessere Leistungen sowie Resultate abliefern müssen - und zwar schon vor dem Turnier."

Zunächst peilt Gündoğan aber den Gewinn der Champions League mit Manchester City an. "Natürlich wollen wir diese Trophäe holen", sagte er vor dem Viertelfinalrückspiel seines Teams am Mittwoch beim FC Bayern. "Es ist unser großer Traum, die Champions League zu gewinnen." Doch niemand in seinem Team dürfe den Fehler machen, jetzt schon an das Finale in Istanbul zu denken, betonte der Mittelfeldspieler.

15:18 Uhr

Punktlos in Australien: Ferrari-Einspruch abgeschmettert

Das Formel-1-Team Ferrari ist mit dem Versuch eines Einspruchs gegen die Wertung des Großen Preises von Australien gescheitert. Wie der Motorsport-Weltverband Fia mitteilte, wiesen die Rennkommissare das Vorgehen des Rennstalls zurück, mittels des sogenannten "Rechts auf Neubeurteilung" eine Fünf-Sekunden-Strafe gegen den Spanier Carlos Sainz anzufechten. Der Ferrari-Pilot wird damit weiterhin auf dem zwölften Platz gewertet und bleibt ohne WM-Punkte.

  • Ferrari wollte mit dem Rechtsmittel versuchen, eine erneute Verhandlung der Strafe für den 28-Jährigen zu erreichen. So weit kommt es nun im Nachgang des Rennens am 2. April aber gar nicht erst. Die Fia sah laut eines offiziellen Dokuments keine neuen und relevanten Gründe, die Vorkommnisse erneut anzusehen und zu bewerten.
  • Sainz hatte beim letzten stehenden Restart seinen Landsmann Fernando Alonso im Aston Martin abgeräumt und dafür eine Zeitstrafe bekommen. Anschließend fuhr er zwar als Vierter über die Ziellinie, fiel durch die Sanktionen aber acht Ränge zurück und damit aus den Punkten.
14:23 Uhr

Wiedervereint mit Ronaldo? Unfassbares Angebot für Zidane

Im Sommer 2021 beendete Zinédine Zidane sein drittes Engagement als Trainer von Real Madrid, seitdem rätselt die Fachwelt über den nächsten Schritt des ehemaligen Weltfußballers. Der "Marca" zufolge könnte sich eine millionenschwere Lösung des Rätsels nun anbahnen. Demnach bietet der saudische Ronaldo-Klub Al-Nassr Zidane unfassbare 120 Millionen Euro, sollte er für zwei Saisons als Coach fungieren.

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13:34 Uhr

Für magische Nacht: ​Thomas Müller beschwört "diesen FC-Bayern-Geist"

Thomas Müller beschwört "diesen FC-Bayern-Geist". Was auch sonst?! In ihrer aussichtslos wirkenden Lage bleibt den taumelnden Münchnern um den anfangs so euphorischen Trainer Thomas Tuchel gar nichts anderes übrig, als bei Pep Guardiolas Rückkehr in die Allianz Arena auf ein Fußball-Wunder historischen Ausmaßes zu hoffen. Und vor allem mit hundert Prozent Energie und Mentalität daran zu glauben und dafür zu arbeiten. Denn im 282. Königsklassenspiel muss dem Rekordmeister am Mittwoch nach dem 0:3 im Viertelfinal-Hinspiel bei Manchester City ein spektakuläres Comeback gelingen, um sich doch noch ins Halbfinale zu retten. "Vielleicht ist was Magisches möglich", sagte Europa-Veteran Müller, der persönlich auf 99 Siege in der Königsklasse zurückblickt. Vielleicht wird der 100. sein größter und emotionalster. Kapitän Müller hofft auf ein brodelndes Stadion und verspricht den Fans eine Bayern-Elf, die Vollgas gibt und alles versuchen wird: "Es geht voll drauf! Wir sind schon noch da!"

12:57 Uhr

Helmer kritisiert Kahn: "Muss schleunigst seinen Weg finden"

Der frühere Bayern-Profi Thomas Helmer hat die Münchner Führungsriege um Vorstandschef Oliver Kahn für ihr mangelhaftes Krisenmanagement kritisiert. Besonders Kahn müsse wie einst Uli Hoeneß "aktiver werden" sowie "seinen Weg finden - und zwar schleunigst", sagte er dem "Münchner Merkur/tz". Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidžić müssten angesichts der angespannten Lage beim Rekordmeister "eine Wand bilden. Dazu kommt (Präsident) Herbert Hainer, den ich schätze, der aber auch nicht der Wortführer ist", sagte Helmer und forderte: "Das muss Oli von der Position her einfach sein. Sein Wort hat in sportlichen Dingen eine andere Wucht." Kahn nutze diese Wucht nicht. Nach einem Spiel wie zuletzt gegen Hoffenheim (1:1) "muss er sich hinstellen und sprechen". Hoeneß hätte dies getan, "das muss Oli auch machen! Das ist sein Job!", betonte Helmer (57). Es sei legitim, dass Kahn anders auftreten wolle als es die einstige "Abteilung Attacke" Hoeneß tat. Doch "zwei, drei Sätze" in den Sozialen Medien reichten nicht, "das geht in seiner Position einfach nicht".

12:28 Uhr

Tour-Sieger Vingegaard verlängert bei Jumbo-Visma

Tour-de-France-Champion Jonas Vingegaard hat sich langfristig an das niederländische Top-Team Jumbo-Visma gebunden. Der 26-jährige Däne verlängerte seinen Vertrag vorzeitig um drei Jahre bis zum Jahr 2027. "Ich habe eine fantastische Reise mit dem Team hinter mir, das mich in jeder Hinsicht unterstützt hat, um der Fahrer zu werden, der ich heute bin", sagte Vingegaard: "Ich fühle mich wie zu Hause." Vingegaard hatte 2021 bei der Frankreich-Rundfahrt debütiert und auf Anhieb den zweiten Platz belegt. Im Vorjahr entthronte er den Slowenen Tadej Pogacar. Derzeit legt Vingegaard eine Rennpause ein. Sein nächster Start ist Anfang Juni beim Criterium du Dauphine geplant. Die Tour de France startet am 1. Juli in Bilbao. "Die Tour de France ist etwas ganz Besonderes. Das Gefühl, das ich hatte, als ich ganz oben auf dem Podium stand, war fantastisch. Mein Ziel ist es, noch viele Siege zu holen - bei der Tour, aber auch bei anderen Rennen", sagte Vingegaard.

12:00 Uhr

"Inspiration" Faith Thomas ist tot

Australiens erste indigene Nationalspielerin Faith Thomas ist im Alter von 90 Jahren im südaustralischen Port Thomas gestorben. Die gelernte Krankenschwester schrieb Geschichte, als sie am 21. Februar 1958 im Melbourne in einem Cricket-Länderspiel gegen England zum Einsatz kam. "Als erste Aboriginal-Frau in einer australischen Nationalmannschaft war Faith eine Inspiration für alle, die ihr auf ihrem Weg gefolgt sind", sagte Nick Hockley, Präsident von Cricket Australia. Für ihren jahrzehntelangen Kampf für die Rechte der Aborigines und der Torres-Strait-Insulaner wurde Thomas, die in der australischen Liga für die South Australian Scorpions in Adelaide gespielt hatte, 2019 mit dem Order of Australia ausgezeichnet.

11:11 Uhr

Eintracht findet Nachfolger für Europa-Helden

Eintracht Frankfurt soll sich nach Informationen der "Bild"-Zeitung mit dem offensiven Mittelfeldspieler Farès Chaibi vom FC Toulouse über ein Engagement einig sein. Wie die Zeitung berichtet, verhandelt der Fußball-Bundesligist mit dem französischen Klub noch über die Höhe der Ablösesumme. Toulouse soll demnach 15 Millionen Euro fordern, während die Hessen bisher nur etwas mehr als die Hälfte zahlen wollen. Der 20 Jahre alte Algerier hat noch einen Vertrag bis 2025 beim französischen Erstligisten. Chaibi soll Nachfolger von "Mr. Europapokal" Daichi Kamada werden, der die Eintracht am Ende der Saison ablösefrei verlässt.

10:30 Uhr

Wohin geht's? Füllkrug hört auch auf Bundestrainer Flick

Werder Bremens Angreifer Niclas Füllkrug will bei der Entscheidung über seine weitere Karriere auch Bundestrainer Hansi Flick einbeziehen. "Mit Hansi werde ich auf jeden Fall ein längeres Gespräch darüber führen", sagte der 30 Jahre alte Fußballprofi im Podcast "Kicker meets DAZN". "Die EM steht an. Und ich möchte weiter attraktiv für den Bundestrainer sein, ich möchte weiter da meine Rolle ausfüllen", fügte er hinzu. Flick habe laut Füllkrug "viel Erfahrung"und "viel in der Welt gesehen", daher plane der Mittelstürmer auch einen Austausch. Der Nationalspieler ist mit 16 Treffern der aktuelle Top-Torschütze der Bundesliga und wurde zuletzt häufiger mit einem Wechsel im Sommer in Verbindung gebracht. Sein Vertrag bei den Hanseaten läuft noch bis Sommer 2025.

09:49 Uhr

Vergewaltigungsvorwurf: Fußballstar Alves ändert Strategie

Der brasilianische Fußball-Star Dani Alves hat in seiner Untersuchungshaft wegen des Verdachts einer Vergewaltigung seine Verteidigungsstrategie geändert. Der 39-Jährige sagte auf eigenen Wunsch vor dem Richter in Barcelona aus und räumte in seiner kurzen Aussage eine sexuelle Beziehung zu dem vermeintlichen Opfer im gegenseitigen Einvernehmen ein. In seinen Aussagen bei bisherigen Verhören in dem seit Jahresbeginn laufenden Verfahren hatte sich der frühere Star des FC Barcelona und von Paris St. Germain mehrfach in Widersprüche verwickelt. Der Abwehrspieler soll Ende Dezember einer Frau in einem Nachtclub in Barcelona in den Intimbereich gefasst haben.

Beobachter rätseln noch über die Gründe für den Strategiewechsel. Einerseits könnte Barças hochdekorierter Ex-Star versuchen, im nächsten Anlauf eine Haftverschonung bis zu einem Strafprozess zu bewirken. Andererseits erscheint nicht ausgeschlossen, dass die Anwälte des dreimaligen Champions-League-Gewinners bereits auf ein möglichst geringes Strafmaß für ihren prominenten Mandanten spekulieren.

09:16 Uhr

Jackson Jr. als Verteidiger des Jahres geehrt

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Jaren Jackson jr. ist der beste Verteidige der NBA.

(Foto: USA TODAY Sports via Reuters Con)

Der US-amerikanische Basketballprofi Jaren Jackson Jr. ist in der NBA zum Verteidiger des Jahres gewählt worden - als zweitjüngster Spieler der Geschichte. Der 23 Jahre alte Forward der Memphis Grizzlies setzte sich mit 56 von 100 Erststimmen und 391 Gesamtpunkten vor Milwaukees Brook Lopez (309) und Clevelands Evan Mobley (101) durch. "Ich versuche, alles unter einen Hut zu bringen", sagte Jackson Jr., um "ein guter Allround-Spieler zu sein". Insbesondere seinem Vater dankte er, der ihn dazu gebracht habe, "alle möglichen verrückten Dinge im Fitnessstudio zu trainieren".

Jackson Jr. ist neben Alvin Robertson, Kawhi Leonard und Dwight Howard der einzige 23-Jährige, der bislang als "Defensive Player of the Year" (DPOY) ausgezeichnet wurde. Howard war bei seiner Wahl wenige Monate jünger. In der abgelaufenen Regular Season führte Jackson Jr. die Liga mit 3,0 Blocks pro Spiel an und verhalf Memphis so zur drittbesten Defensive. Zudem erzielte er 18,6 Punkte und 6,8 Rebounds im Schnitt.In der ersten Runde der Play-offs liegt Memphis, das die Hauptrunde als zweitbestes Team im Westen abschloss, gegen die Los Angeles Lakers um Dennis Schröder mit 0:1 hinten.

08:47 Uhr

Matthäus überrascht mit Stürmeransage für FC Bayern

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hält wenig von einem möglichen Wechsel des Engländers Harry Kane zum FC Bayern München. "Harry Kane wäre mir zu alt und zu teuer", schrieb der 62-Jährige in seiner Kolumne für Sky und sprach sich statt des 29-Jährigen von Tottenham Hotspur für einen deutschen Nationalstürmer aus: "Das Preis-Leistungs-Verhältnis könnte für Niclas Füllkrug sprechen. Der wäre wohl für 20-25 Millionen zu haben und macht in München auch 25 Stück. Er trifft ja schon bei Werder 20 Mal."

Matthäus ist generell "gespannt", ob im Sommer ein neuer Angreifer nach München kommt. Spekuliert wird über verschiedenste Kandidaten längst. "Victor Osimhen ist in aller Munde, weil er in Neapel sensationell spielt. Ob er das auch in München kann, weiß man nie, aber ich glaube schon, dass er gut passen würde", schrieb Matthäus. Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt benötige "vielleicht etwas mehr Platz und Raum, als ihn ein Bayern-Stürmer normalerweise hat, aber er ist auch im Sechzehnmeterraum gut und könnte in München funktionieren", meinte der Ex-Profi.

08:18 Uhr

Schach-Hoffnung Keymer: "Noch nicht ganz in der Weltspitze"

Schnellschach-Vizeweltmeister Vincent Keymer wähnt sich noch nicht auf allerhöchstem Niveau. "Wenn man als Weltspitze die Spieler definiert, die seit Jahren in den Top Ten sind und ins Kandidatenturnier kommen möchten, würde ich aktuell sagen, dass ich noch nicht ganz in der Weltspitze bin", sagte der 18-Jährige im Interview mit dem "Münchner Merkur" und der "tz". Er versuche "natürlich, dahin zu kommen", führte der gebürtige Mainzer aus: "Aber diese kleinen Schritte auf diesem Niveau sind extrem schwer. Von 2700 auf 2740 Elo-Punkte zu kommen, ist was ganz anderes als von 1900 auf 1940. Da liegen Welten dazwischen."

07:48 Uhr

Guardiola warnt Stars vor gestärktem FC Bayern

Teammanager Pep Guardiola hat die Stars von Manchester City gewarnt, Bayern München im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League auf die leichte Schulter zu nehmen. "Ich weiß, wie es gegen Bayern München ist", betonte der frühere Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters, "wenn du auch nur ein bisschen passiv bist, wirst du leiden."

Der englische Meister geht mit einem 3:0 aus dem Hinspiel in die Entscheidung am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) in München. "Es ist ein Finale", warnte der 52-Jährige vor dem Wiedersehen mit einem "top, top, top Team. Ich kenne den Charakter und die Persönlichkeit der Bayern und ihrer Spieler, ihre Mentalität. Wir müssen viel arbeiten und in schwierigen Momenten mental stabil sein." Der Kabinenstreit im Hinspiel zwischen den Bayern-Stars Sadio Mané und Leroy Sané mache die Münchner sogar "absolut" gefährlicher: "Das schwächt sie nicht, das stärkt sie", behauptete Guardiola: "Sie werden am Mittwochabend ihre beste Leistung zeigen."

07:22 Uhr

Trotz derben Rückschlags in Stuttgart: BVB will den Titel

Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl gibt ungeachtet des jüngsten Rückschlags in Stuttgart eine deutliche Devise für den Saisonendspurt in der Fußball-Bundesliga aus. "Wir wollen Deutscher Meister werden", sagte Kehl im Interview mit den "Ruhr Nachrichten". "Es sind nur zwei Punkte Rückstand auf Bayern München. Wir haben noch sechs Spiele vor uns, vier davon im Signal Iduna Park. Wir sind das heimstärkste Team der Liga und jederzeit in der Lage, eine Serie zu starten", führte Kehl aus: "Wir sind so nah dran wie zu diesem Zeitpunkt der Saison seit Jahren nicht mehr. Ich bin überzeugt, dass wir die notwendige Qualität haben."

Die hatte der BVB am Samstag beim VfB Stuttgart vermissen lassen. In Überzahl verspielten die Dortmunder eine 2:0-Führung und gaben in der Nachspielzeit auch das spät erzielte 3:2 noch aus der Hand. "In Stuttgart hat uns nach der Pause als Mannschaft vieles gefehlt. Wir erwarten, dass jeder alles dem gemeinsamen Erfolg und unseren Zielen unterordnet", sagte Kehl, der das bittere 3:3 abhaken will.

06:47 Uhr

Sadio Mané steht offenbar vor Blitz-Verkauf beim FC Bayern

Sport.de

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Sadio Mané vom FC Bayern hat zuletzt die Schlagzeilen dominiert, nachdem er Mitspieler Leroy Sané rund um das Champions-League-Spiel gegen Manchester City in der Kabine angegangen hatte. Einem Bericht zufolge hat der Senegalese, auch wegen des Eklats, nun keine Zukunft mehr beim FC Bayern. Mané gilt beim FC Bayern als Abschiedskandidat im Sommer, heißt es am Montagabend beim TV-Sender "Sky". Der Rekordmeister wolle den Angreifer, der erst im vergangenen Sommer für 32 Millionen Euro vom FC Liverpool verpflichtet wurde, nach der Saison schon wieder abgeben.

Das drohende Blitz-Aus hat "Sky" zufolge mehrere Gründe: Einerseits spiele Sadio Mané, das hätten auch die ersten Wochen nach dem Trainerwechsel beim FC Bayern, unter Neu-Coach Thomas Tuchel keine allzu große sportliche Rolle. Auch auf lange Sicht habe der Senegalese keine Perspektive im Tuchel-System, so die Argumentation. Andererseits mehrte sich unter den Bayern-Bossen bereits vor dem Eklat die interne Kritik am 31-Jährigen. Anspruch und Leistung würden zu häufig nicht zusammenpassen.

06:12 Uhr

WM-Warteschleife: Noch immer kein TV-Vertrag für Fußballerinnen

Keine 100 Tage vor dem Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland ist immer noch unklar, ob das Turnier im deutschen Fernsehen übertragen wird. Das Ausschreibungsverfahren für die Übertragungsrechte "war bisher erfolglos, da es keine Angebote gab, die das größte Frauenfußballturnier der Welt in seinem wahren Wert anerkennen", heißt es auf Anfrage bei der FIFA.

ARD und ZDF äußern sich derzeit zum Verhandlungspoker mit dem Fußball-Weltverband genauso wenig wie die RTL-Gruppe und ProSiebenSat.1. oder die zuletzt im Frauensport besonders aktiven Pay-Anbieter Sky und DAZN. Bei dem Turnier vom 20. Juli bis zum 20. August treffen die deutschen Vize-Europameisterinnen von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in der Vorrunde auf Marokko, Kolumbien und Südkorea.

05:44 Uhr

Matthäus teilt schon wieder gegen Bayern aus: "Passt nicht viel zusammen"

Der deutsche Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat erneut Grundsatzkritik an den Rahmenbedingungen bei seinem Ex-Klub Bayern München geübt. Vor dem Viertelfinal-Rückspiel gegen Manchester City (Hinspiel: 0:3) monierte der 62-Jährige in seiner Sky-Kolumne beim deutschen Meister mangelnde Leitlinien in der Kommunikation nach innen und außen sowie eine verfehlte Personalpolitik.

  • "Beim FC Bayern passt momentan nicht so viel zusammen. Es ist in den letzten Monaten ein bisschen zu viel des Guten, was an der Säbener Straße negativ ablenkt", schrieb Matthäus.
  • Der Kapitän der deutschen Weltmeister-Mannschaft von 1990 untermauerte seine Einschätzung am Umgang des Vereins mit der Causa Manuel Neuer. Obwohl Nationaltorhüter Neuer durch seinen Skiunfall "den Verein so viel Geld gekostet hat", fehlt Matthäus weiter eine Reaktion der Klubspitze mit Sanktionen für das fahrlässige Verhalten des Schlussmannes.
  • "In der Kabine wird natürlich darüber diskutiert. Mir geht es darum, dass Dinge, die jeden Spieler beschäftigen, nicht klar auch nach außen kommuniziert werden, um die Diskussionen zu beenden", schrieb Matthäus. Es brauche für den Spieler, die Mannschaft und die Öffentlichkeit "das Signal, auf das es ankommt: Thema erledigt, Ruhe, Fußball spielen. Solche Dinge sind mir aktuell nicht schnell und klar genug geregelt."
  • Zudem habe die kostspielige Einkaufsstrategie im Bayern-Kader zu einer weit verbreiteten Unzufriedenheit geführt. "Die Personalien auf dem Rasen werfen oft Fragen auf. Die Ersatzspieler sind frustriert, weil ihnen trotz verletzter Kollegen noch mehr Stars vor die Nase gesetzt wurden", meint Matthäus.
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