Fußball

Verhandlungen gescheitert Bericht: Nagelsmann und PSG finden nicht zusammen

Die berufliche Zukunft des 35-Jährigen bleibt vorerst unklar.

Die berufliche Zukunft des 35-Jährigen bleibt vorerst unklar.

(Foto: dpa)

Mit mehreren Top-Klubs im Ausland wird Julian Nagelsmann - seit er bei den Bayern gechasst wurde - in Verbindung gebracht. Der "L'Equipe" zufolge wird er aber nun zumindest kein Coach der Pariser Mannschaft um Superstar Kylian Mbappé.

Julian Nagelsmann wird nach Information des Fachmagazins "L'Equipe" doch nicht Trainer von Paris Saint-Germain. Die Verhandlungen des früheren Trainers des FC Bayern München mit dem französischen Fußball-Meister sind nach Angaben des Blatts vom Freitagabend gescheitert. Die beiden Parteien hätten entschieden, auf eine mögliche Zusammenarbeit zu verzichten, hieß es. Zuletzt war der 35 Jahre alte Nagelsmann als Favorit auf den Trainerposten bei PSG gehandelt worden.

Französischen Medien zufolge hat sich der Club bereits vom bisherigen Chefcoach Christophe Galtier getrennt. Für den 56-Jährigen wäre damit nach nur einem Jahr schon wieder Schluss. Zwar gewann Galtier mit PSG die elfte französische Fußball-Meisterschaft mit einem Punkt Vorsprung vor RC Lens. Aber das Starensemble von der Seine scheiterte einmal mehr früh in der Champions League. Da war im Achtelfinale gegen den damals noch von Nagelsmann trainierten FC Bayern Endstation.

Nagelsmann hatte seinen Job bei den Münchnern überraschend im März verloren. Vor seiner Zeit bei den Münchnern war er Chefcoach bei der TSG 1899 Hoffenheim und beim RB Leipzig gewesen. Nachdem er bei Bayern gechasst wurde, wurde er mit mehreren Spitzenklubs im Ausland wie dem FC Chelsea, den Tottenham Hotspur und Real Madrid in Verbindung gebracht.

Hätte der Deal mit Paris Saint-Germain hingehaut, wäre ein kleines Trainer-Roulette perfekt geworden. Dann wäre der 35-jährige Nagelsmann ausgerechnet bei dem Klub gelandet, bei dem der jetzige Bayern-Chef Thomas Tuchel von 2018 bis 2020 Chefcoach war. Die Zukunft Nagelsmanns steht nun aber vorerst weiter in den Sternen.

Quelle: ntv.de, mpe/dpa

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