Fußball

Brasilianer attackiert Beckenbauer Dante ist sehr, sehr, sehr, sehr enttäuscht

Dante fühlt sich zu Unrecht kritisiert.

Dante fühlt sich zu Unrecht kritisiert.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der Brasilianer Dante ist gar nicht gut drauf. Der Verteidiger des FC Bayern fühlt sich zu Unrecht kritisiert. Der 31-jährige Fußball-Nationalspieler macht seinem Ärger Luft und schont dabei auch nicht FCB-Lichtgestalt Franz Beckenbauer.

Die brasilianische Frohnatur Dante hat seine gute Laune verloren. Der Innenverteidiger des FC Bayern München hadert derzeit mit den Urteilen über seine Leistungen. In der "Bild"-Zeitung wehrte sich der 31-Jährige jetzt gegen seine Kritiker und macht dabei auch vor den Großen des Sports nicht halt. So bekommt unter anderen Bayern-Ehrenpräsident Franz Beckenbauer sein Fett weg.

"Ich bin sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr enttäuscht ...", sagte der Brasilianer dem Blatt. "Wenn ich schlecht spiele, kritisiert mich! Wenn ich Fehler mache, schimpft! Wenn ich scheiße war, sage ich auch, dass ich scheiße war. Schimpft! Jederzeit! Aber nur wenn es berechtigt ist. Dann übernehme ich für jeden meiner Fehler auch die volle Verantwortung." Dante fühlt sich unfair behandelt und führt die Kritik auch auf die 1:7-Pleite Brasiliens gegen die deutsche Nationalmannschaft im vergangenen Sommer zurück.

"Seit dem 1:7 im WM-Halbfinale gegen Deutschland sehen die Leute mich schlechter. Mit weniger Respekt", klagte er. "Da wird gesagt: "Der hat nur 4,5 Millionen gekostet, der kam vom kleinen Gladbach. Der hat sieben Tore bei der WM kassiert."" Der Brasilianer fürchtet um seine Laufbahn. "Niemand denkt darüber nach, ob man damit meine Karriere kaputt machen könnte", sagte er. Er habe noch einen Vertrag über zweieinhalb Jahre in München. Und er würde gern länger beim deutschen Rekordmeister bleiben. "Aber momentan verselbstständigt sich ein falsches Bild von mir.

Quelle: ntv.de, tno/dpa

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