Fußball

Schlagabtausch per Interview Labbadia-Verbleib wird unwahrscheinlicher

Ziemlich beste ... Kollegen. Geschäftsführer Schmadtke (l.) und Labbadia (r.).

Ziemlich beste ... Kollegen. Geschäftsführer Schmadtke (l.) und Labbadia (r.).

(Foto: imago/Sportfoto Rudel)

Der VfL Wolfsburg muss sich zur nächsten Saison wohl einen neuen Trainer suchen. Der derzeit erfolgreiche Übungsleiter lässt seine Zukunft offen. Und Geschäftsführer Schmadtke lässt wissen, dass der Umgang miteinander eher nüchtern sei.

Geschäftsführer Jörg Schmadtke vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat die Spekulationen über eine Trennung von Trainer Bruno Labbadia zum Saisonende verbal befeuert. "Manchmal stimmt die Chemie einfach nicht. Das hat sich einfach nicht entwickelt", sagte der 54-Jährige der "Bild"-Zeitung. Der 53 Jahre alte Coach hatte die Niedersachsen in der vergangenen Saison via Relegation zum Klassenerhalt geführt. Aktuell nehmen die Norddeutschen den fünften Tabellenplatz ein. Der Vertrag von Labbadia läuft zum 30. Juni aus.

"Wir haben ein arbeitsbezogenes Verhältnis. Wir unterhalten uns sachlich", sagte der VfL-Manager weiter. "Ich werde sicher mit ihm keine Kochrezepte austauschen oder einen gemeinsamen Urlaub planen. Das ist manchmal so, ist aber auch nicht schlimm aus meiner Sicht."

Der Coach selbst hatte jüngst in einem Interview seine Zukunft offengelassen. "Ob ich in Wolfsburg bleibe oder woanders hingehe, das wird sich zeigen", sagte der Coach dem TV-Sender Sport1. Im Duell um Europa spielt Wolfsburg am Sonntag daheim gegen den SV Werder Bremen (18.00 Uhr, n-tv Liveticker).

Quelle: ntv.de, jwu/sid/dpa

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