Fußball

Großer Ärger in LondonTV-Blackout sorgt für kuriose CL-Spielunterbrechung

21.11.2025, 12:22 Uhr
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Die Londonerinnen waren schlecht gelaunt. (Foto: Action Images via Reuters)

Beim FC Chelsea war die Laune so richtig mies: Eine Videopanne, herbeigeführt durch einen Stromausfall, bremst die Spielerinnen gegen den FC Barcelona aus. Das Team aus London war gerade "richtig gut in Fahrt", als das Spiel unterbrochen werden muss.

Eine Videopanne hat beim Champions-League-Kracher zwischen den Fußballerinnen des FC Chelsea und FC Barcelona zu einer kuriosen Spielunterbrechung geführt. Die TV-Übertragung und die VAR-Technik waren am Donnerstagabend laut ESPN durch einen Stromausfall gestört, was an der Stamford Bridge zu einer überraschenden Zwangspause von fast zehn Minuten kurz vor der Halbzeitpause führte - sehr zum Unmut der Betroffenen.

"Es war wirklich frustrierend, wir waren gerade richtig gut in Fahrt, und wenn so etwas durch etwas passiert, das man nicht kontrollieren kann, dann ist das meiner Meinung nach auf diesem Niveau nicht gut genug", schimpfte Chelsea-Trainerin Sonia Bompastor nach dem 1:1 (1:1): "Ich weiß nicht, ob so etwas schon einmal im Männerfußball passiert ist, aber ich habe so etwas zum ersten Mal gesehen."

Nach Angaben von ESPN führte ein Ausfall der Generatoren, die die Videotechnik mit Strom versorgen, zu der Panne. Auf dem Feld versuchten die Spielerinnen um Weltfußballerin Aitana Bonmati, sich bei frostigen Temperaturen in London warm zu halten, ehe die schwedische Schiedsrichterin Tess Olofsson zur Fortsetzung der ersten Hälfte bat. Die deutsche Nationalspielerin Sjoeke Nüsken kam für Chelsea nicht zum Einsatz.

Parallel dazu haben die Bayern-Fußballerinnen nach einem Rückstand in der Champions League erneut Moral bewiesen. Acht Tage nach dem 3:2-Comeback-Sieg gegen Titelverteidiger Arsenal London drehten die Münchnerinnen auch bei Paris Saint-Germain die Partie und siegten 3:1 (2:1). Für das Team von Coach José Barcala trafen Linda Dallmann (17. Minute), Momoko Tanikawa (34.) und Jovana Damnjanovic (89.). Sakina Karchaoui (16.) hatte die Führung für PSG erzielt.

Quelle: ntv.de, tno/sid

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