Fußball

Schon wieder Aufregung um Post Union Berlin provoziert mit X-Beitrag

Es war nicht das erste Mal, dass die Social-Media-Abteilung von Union Berlin für Aufsehen sorgt.

Es war nicht das erste Mal, dass die Social-Media-Abteilung von Union Berlin für Aufsehen sorgt.

(Foto: picture alliance/dpa)

Erneut sorgt Fußball-Bundesligist Union Berlin mit einem Beitrag auf X für Aufsehen. Diesmal geht es um das Frankfurter Bahnhofsviertel. Ein Witz von der Social-Media-Abteilung des Klubs kommt nicht gut an.

Der 1. FC Union Berlin hat mit einem Post auf X für Aufsehen gesorgt. Noch vor der Halbzeitpause im Spiel gegen Eintracht Frankfurt schrieb der Fußball-Bundesligist: "Wir drücken Frankfurt gerade mehr rein als sich die Leute im Bahnhofsviertel, belohnt euch!"

Damit spielten die Köpenicker auf die vielen Drogensüchtigen an, die rund um den Frankfurter Hauptbahnhof zu finden sind. Viele Nutzer kritisierten die Sätze, der Beitrag war Stunden nach Abpfiff immer noch online. Hintergrund des Posts war, dass die Eisernen in der Phase vor der Halbzeit viele gute Offensivaktionen hatten und nah am Ausgleich waren.

Am Ende verhinderten die Berliner sogar die erste Heimniederlage der Saison. Nach dem Treffer von 2014er-Weltmeister Mario Götze erzielte Benedict Hollerbach in der 66. Minute den Ausgleich. Die Eintracht spielte in der Schlussphase in Unterzahl, weil Arthur Theate in der 77. Minute die Gelb-Rote Karte sah und vorzeitig vom Feld musste.

Aufregung auf dem Feld gab es dann in der ersten Minute der Nachspielzeit. Unions Tim Skarke traf zwar ins Tor, doch der Treffer zählte nicht - Kapitän Christopher Trimmel hatte im Vorfeld hauchdünn im Abseits gestanden. Der Treffer wurde nach der Überprüfung durch den VAR aberkannt.

Indes ist es nicht das erste Mal, dass ein Social-Media-Beitrag der Eisernen für Wirbel sorgte - schon Mitte September gab es Kritik. Damals erkämpfte der Hauptstadt-Klub dank starker Abwehrleistung ein 0:0 bei RB Leipzig. Dazu schrieben die Berliner auf X: "Defensiv stabiler als jede sächsische Brücke." Wenige Tage zuvor war die Carolabrücke in Dresden eingestürzt. Später entschuldigte sich Union bei der Stadt Dresden und den Einwohnern für den Post.

Quelle: ntv.de, ses/dpa

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