Gefährliche Straftäter im Fokus Länder wollen nach Syrien abschiebenDas Auswärtige Amt schätzt, dass es in Syrien aktuell keine Region gibt, in die Flüchtlinge ohne Risiko zurückkehren können. Nichtsdestotrotz fordern die Innenminister der Länder, dass gefährliche Straftäter in das Bürgerkriegsland abgeschoben werden dürfen.05.12.2019
Bericht des Auswärtigen Amts Syrien-Rückkehr bleibt lebensgefährlichNirgendwo in Syrien können sich Heimkehrer aus Deutschland halbwegs sicher fühlen. Zu diesem Schluss kommt das Auswärtige Amt in einem Bericht für die Innenministerkonferenz. Wer aber für einen Regierungsgegner gehalten wird, drohe grausam inhaftiert zu werden.02.12.2019
Bamf überprüft Schutzstatus 90.000 Flüchtlinge zur Befragung vorgeladenDer Flüchtlingsstatus ist nicht in Stein gemeißelt. Die Behörden müssen ihn regelmäßig prüfen. Seit einem Jahr sind Migranten außerdem verpflichtet, bei der Überprüfung ihrer Angaben mitzuwirken. Das Flüchtlingsamt bestellt nun über 90.000 Flüchtlinge zur Befragung ein. Der FDP reicht das nicht.01.12.2019
Wiedereinreisesperre ignoriert Asylbewerber bis zu sechs Mal abgeschobenWenn Ausländer in Deutschland trotz Einreisesperre Asyl erbitten, können sie nur für wenige Monate in Haft genommen werden. Oft erfolgt gar keine Festnahme. Laut Bundesregierung gibt es fast 5000 Bewerber, die nach ihrer Abschiebung mehrfach einen neuen Asylantrag gestellt haben.01.12.2019
Feuer in Unterkunft tötet Frau Migranten protestieren auf LesbosMoria ist für 3000 Menschen ausgelegt, allerdings leben rund 13.000 Geflüchtete in dem Lager auf der Insel Lesbos. Bei einem Brand stirbt dort am Wochenende eine Frau. Die Behörden versuchen nun mit verschiedenen Maßnahmen der angespannten Lage Herr zu werden.01.10.2019
Künftig nur noch 18.000 USA senken Asyl-Obergrenze Die USA schotten sich gegenüber Schutzsuchenden ab: Wie das Außenministerium in Washington bestätigt, wird die Obergrenze für den legalen Zuzug von Flüchtlingen weiter abgesenkt. Künftig sollen vor allem bedrohte Gläubige und Iraker Asyl erhalten.27.09.2019
Asylaffäre vor Gericht Ehemalige Bremer Bamf-Chefin angeklagtDie Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge soll zwischen 2013 und 2016 in mehr als 1000 Fällen Asylanträge zu Unrecht bewilligt haben. Dafür muss sich laut eines Medienberichts nun die ehemalige Chefin der Behörde vor Gericht verantworten.18.09.2019
Dritter Rückgang in Folge Ausgaben für Asylbewerber sinkenImmer weniger Menschen kommen nach Deutschland um Asyl zu beantragen. Seit 2015 hat sich die Zahl mehr als halbiert. Deshalb sinken auch die Staatsausgaben für Asylbewerber, so das Statistische Bundesamt. Dessen Zahlen zeigen außerdem, dass erstaunlich viele Bewerber aus Europa kommen.16.09.2019
Obergrenze wird eingehalten Seehofer ist bei Migrationsfrage optimistischMomentan setzen zahlreiche Flüchtlinge von der Türkei nach Griechenland über. Für Innenminister Seehofer ist das dennoch kein Grund, die deutsche Obergrenze in Frage zu stellen. Die Asylanträge gingen zurück. Er fordert stattdessen die Bundesländer auf, mehr für Abschiebungen zu tun.12.09.2019
Umfrage zur Willkommenskultur Weniger Asylgegner in DeutschlandAuf dem Höhepunkt des Flüchtlingsstroms wollte eine Mehrheit der Deutschen die Grenzen am liebsten dicht machen, wie eine Bertelsmann-Studie zeigte. Diese Mehrheit gibt es nicht mehr. Die Skepsis gegenüber Einwanderung bleibt in Deutschland aber bestehen. 29.08.2019Von Frauke Niemeyer