Atomkraftwerke

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Atomkraftwerke

Wolfgang Renneberg war von 1998 bis 2009 Leiter der Abteilung Reaktorsicherheit im Bundesumweltministerium.
23.03.2011 18:57

Kritik am Atom-Moratorium "Drei Monate sind nicht genug"

Innerhalb von drei Monaten sei keine Sicherheitsüberprüfung von sieben oder acht Atomkraftwerken möglich, sagt der Ex-Chef der Bundesatomaufsicht, Renneberg. Wenn die Kernkraftwerke nun nachgerüstet werden müssten, "dann würde sich das für keinen der alten Reaktoren rechnen".

Das Atomkraftwerk Fukushima mitsamt der beschädigten Reaktorblöcke.
23.03.2011 16:08

"Wir haben schon Tschernobyl-Verhältnisse" Super-GAU versus Panikmache

Ist Japan bereits deutlich stärker verstrahlt als bislang behauptet wird? "Wir haben es bereits mit dem Super-GAU zu tun", sagt Strahlenschutz-Experte Pflugbeil. Er beruft sich auf Messungen der IAEA und fordert, die Evakuierungszone um das Atomkraftwerk Fukushima deutlich auszuweiten. Dagegen warnt das Institut für Strahlenschutz vor Panikmache. von Till Schwarze

Das Kernkraftwerk Philippsburg im Norden Baden-Württembergs.
23.03.2011 12:41

Eppler über den Atomausstieg der SPD "Das war keine Panikreaktion"

Am 26. April 1986 havariert Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl, vier Monate später beschließt der SPD-Parteitag in Nürnberg den stufenweisen Ausstieg aus der Kernenergie. Gibt es Parallelen zum Kurswechsel der Union nach Fukushima? Erhard Eppler steht Rede und Antwort.

Das AKW Grohnde ist nach Angaben seines Betreibers Eon und der Stadtwerke Bielefeld theoretisch auf ein Erdbeben vorbereitet.
21.03.2011 07:39

Kein Thema bei Verlängerung AKW-Mängel seit 2010 bekannt

Schwarz-Gelb wusste schon vor der Laufzeitverlängerung über Sicherheitsrisiken in den ältesten deutschen AKW Bescheid. Das belegen Daten aus dem Bundesumweltministerium. Zudem war kein einziges deutsches Atomkraftwerk nachgerüstet worden, obgleich die Kosten dafür von der FDP gedeckelt wurden und Reparaturen über 500 Mio Euro dem Steuerzahler aufgedrückt worden wären.

Die Einsatzkräfte in Fukushima müssen mit dem Schlimmsten rechnen.
21.03.2011 03:03

Experte rechnet mit vielen Opfern AKW-Rettern droht Strahlentod

Verzweifelt versuchen Einsatzkräfte im Atomkraftwerk Fukushima, Schlimmeres zu verhindern. Die Arbeiter setzen dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel. Die Hälfte von ihnen werde den Strahlentod sterben, schätzt der Strahlenbiologe Lengfelder. Gleichzeitig warnt er vor den Folgen der Verstrahlung im Pazifik.

Originalgetreu nachgebaut: Im Simulationszentrum der deutschen Kraftwerksbetreiber  in Essen üben Mitarbeiter eines Atomkraftwerkes eventuelle Störfälle.
20.03.2011 12:39

Alarm auf Knopfdruck Atomkraftwerke üben den Störfall

Klemmende Ventile, abgerissene Leitungen, Druckverlust: für solche Szenarien wird das deutsche Kernkraftwerks-Personal trainiert. Die Reaktorfahrer üben in einem bundesweiten Simulatorzentrum in Essen - und haben die Bilder von Fukushima dabei im Kopf.

Die Situation in Reaktor 4 (Foto) stellt nach Auffassung der Fachleute eine große Sicherheitsgefahr dar.
17.03.2011 20:27

Berge aus Schutt und Asche in Fukushima Hoffnungen ruhen auf einem Stromkabel

Ob das große Atom-Desaster noch verhindert werden kann, entscheidet sich nach Einschätzung der Strahlenschutz-Gesellschaft vermutlich bis Samstag: Wenn die Kühlversuche an Block 4 des havarierten Atomkraftwerks scheitern, kommt es zur Katastrophe. Hier liegen die Kernbrennstäbe außerhalb der stählernen Schutzhülle offen in einem Abklingbecken. Ein neues Starkstromkabel soll die Kühlpumpen wieder in Gang setzen. Aufnahmen von Bord eines Hubschraubers zeigen das erschreckende Ausmaß der Zerstörung im AKW Fukushima. Derweil verschärft sich die Situation der Überlebenden von Erdbeben und Tsunami dramatisch.

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