Nachverhandlungen gefordert Mohring stellt BedingungenDie CDU in Thüringen lehnt den Vorschlag von Bodo Ramelow zur Lösung der Regierungskrise in seiner jetzigen Form ab. Doch der Linke-Politiker hat offenbar einen Weg aufgezeigt. Denn für die ins Spiel gebrachte Christine Lieberknecht kann sich die Partei erwärmen. Nur Zeitdruck akzeptiert sie nicht.18.02.2020
Machtspiele in Erfurt Thüringer CDU ringt noch um eine MeinungNach dem Vorschlag von Thüringens Ex-Regierungschef Ramelow, seine Amtsvorgängerin Lieberknecht für den Übergang als Ministerpräsidentin zu installieren, müht sich die CDU um eine Haltung. Der Beratungsbedarf ist riesig. Es schlägt die Stunde der Taktiker.18.02.2020
Ein genialer Personalvorschlag Ramelow manövriert die CDU ausÜberraschend kommt dieser Vorschlag: Ex-Ministerpräsidentin Lieberknecht soll bis zu Neuwahlen die Regierungsgeschäfte in Thüringen übernehmen. Damit gelingt Bodo Ramelow und der Linken ein äußerst raffinierter politischer Winkelzug, der die CDU bis ins Mark trifft.18.02.2020Ein Kommentar von Markus Lippold
Gespräche über Thüringen-Lösung Tiefensee rechnet mit CDU-GegenvorschlagWährend einige den Ramelow-Vorschlag für eine Übergangs-Ministerpräsidentin Lieberknecht begrüßen, ist sich die Union in Thüringen wohl nicht so sicher. SPD-Mann Tiefensee rechnet sogar mit einem eigenen Vorschlag der CDU. Die heutigen Gespräche könnten Klarheit bringen.18.02.2020
Lieberknecht für den Übergang? CDU reagiert verhalten auf Ramelows IdeeBodo Ramelow schlägt die Unions-Politikerin Christine Lieberknecht als Übergangs-Ministerpräsidentin bis zu einer Neuwahl in Thüringen vor. Das stößt nicht bei allen Parteien auf positive Reaktionen. SPD-Politiker zollen Ramelow Respekt - die CDU reagiert aber verhalten.18.02.2020
Linke bietet Verzicht an Ramelow schlägt Lieberknecht vorThüringen steckt in einer politischen Krise. Eine neue Regierung wird händeringend gesucht, sie soll alles für Neuwahlen vorbereiten, die aber nicht alle Parteien wollen. Ex-Ministerpräsident Ramelow versucht nun den Befreiungsschlag und geht auf die CDU zu.18.02.2020
Kühnert im "ntv Frühstart" "CDU-Wähler in Thüringen wurden getäuscht"In Thüringen suchen Linke, Grüne, SPD und CDU heute einen Weg aus der Krise. Für SPD-Parteivize Kühnert liegt er klar auf der Hand: Neuwahlen und bis dahin Ramelow zurück ins Amt, erklärte er heute im "ntv Frühstart". Von der CDU erwartet er, dass sie Ramelow mitwählt, als "Schadensbegrenzung". 17.02.2020
Kemmerich sagt Sitzung ab Thüringen fehlt erstmals im BundesratDie thüringische Regierung besteht derzeit lediglich aus Ministerpräsident Kemmerich. Und dieser sagt seine Teilnahme an der Sitzung des Bundesrats ab. Er wolle nicht provozieren, heißt es. Bei Ex-Regierungschef Ramelow kommt die Entscheidung nicht gut an.14.02.2020
"Keine Zeit zu vergeuden" Ramelow nimmt erneutes Scheitern in KaufDie Regierungskrise nach der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen ist noch lange nicht ausgestanden. Der abgewählte Linke Bodo Ramelow schließt eine Expertenregierung aus - und würde sich trotz fehlender Mehrheit im Landtag erneut zur Wahl stellen.13.02.2020
Wahl-Eklat von Thüringen Linke wirft Kemmerich "Machtgeilheit" vorFDP-Politiker Kemmerich wird mit den Stimmen der AfD zum Thüringer Ministerpräsident gewählt und nimmt die Wahl an. Nur eine naive Handlung? Für Linken-Fraktionschefin Hennig-Wellsow nicht, sie spricht von "reiner Machtgeilheit" Kemmerichs.13.02.2020