CDU

Ein Zeitungsbericht scheucht die zukünftigen Koalitionspartner auf. Angeblich haben sie sich bereits geeinigt beim Mindestlohn. SPD-Chef Gabriel nennt das eine Ente. Wirtschaftspolitiker der CDU machen derweil mobil gegen den Mindestlohn.

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Nach dem Geld der Quandts für die CDU wird jetzt auch deren ehemaliger kleiner Koalitionspartner, die FDP, mit einem Geldsegen der Unternehmerfamilie bedacht. Standesgemäß ist die Spende aber nicht so groß.

In Berlin werden die Klingen gekreuzt. CDU, CSU und SPD wollen bis zum 26. November ihre Streitpunkte aus dem Weg schaffen, um für die kommenden vier Jahre eine starke Regierung zu stellen. Dabei steht schon jetzt fast alles unter einem Finanzierungsvorbehalt.

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• Zweidrittelmehrheit für Große Koalition Wähler glauben an Schwarz-Rot

Norbert Lammert gilt als unbequemer Bundestagspräsident - auch innerhalb seiner eigenen CDU/CSU-Fraktion. Trotzdem - oder gerade deswegen - wird er mit seinem besten Ergebnis wiedergewählt. Das nutzt er, um innerparlamentarische Reformen anzumahnen.

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• 18. Bundestag steht Lammert bleibt zweiter Mann im Staat

Der Rahmen für die Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD steht: Die große Verhandlungsrunde wird in ein Dutzend Arbeitsgruppen und vier Unterarbeitsgruppen aufgeteilt. Bis Ende November sollen die Ergebnisse vorliegen.

Seine Wahl unter den 631 Abgeordneten des 18. Bundestag ist unangefochten: CDU-Mann Lammert steht zum dritten Mal in Folge dem Parlament als Präsident des Hauses vor. Mit der Wahl seiner Stellvertreter endet danach die konstituierende Sitzung.

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• Durchschnitt liegt bei knapp 50 Jahren Der neue Bundestag ist ziemlich alt

Bundeskanzlerin Angela Merkel glaubt an die Sozialdemokraten: Die CDU-Chefin geht davon aus, dass der SPD-Konvent grünes Licht für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen geben wird. Ihr "Gefühl" sage ihr das. Derweil bahnt sich zwischen CSU-Chef Seehofer und seinem SPD-Kollegen Gabriel eine Männerfreundschaft an.

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Nach dem Geld der Quandts für die CDU wird jetzt auch die Schwesterpartei CSU mit einer Großspende bedacht. Geldgeber ist der Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie.

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Nach kurzer dritter Sondierung einigen sich CDU, CSU und SPD, Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. Konkrete Vereinbarungen verraten sie nicht. Die Linke ist sauer.

Die Grünen wollen zwar nicht mit der Union koalieren. Aber ihr Parteichef Özdemir kann sich durchaus vorstellen, dass es neue Gespräche zwischen Grünen und der CDU/CSU gibt, wenn die schwarz-roten Verhandlungen scheitern. Ob es dazu kommt, entscheidet am Ende die Basis der SPD. Von Hubertus Volmer

• Sondierung gescheitert Schwarz-Grün ist nur vertagt
• Kommentar Gut, dass sie geredet haben