Zehn-Punkte-Programm SPD will Konjunktur beleben - Keine SchwarzmalereiSteuerentlastungen, Reform der Schuldenbremse und faire Löhne: Die SPD will mit zahlreichen Maßnahmen die Wirtschaft zurück auf den Wachstumspfad bringen. Parteichef Klingbeil spricht von einem Angebot an FDP und Grüne. 16.03.2024
Schuldenbremse und Soli-Wegfall Lindner fordert "Wirtschaftswende"Finanzminister Lindner kann beim Treffen des Mittelstands seine Agenda ausbreiten: Schuldenbremse einhalten, keine neuen Sozialleistungen, kaum Subventionen, viel Marktautonomie und weniger Steuern. An die Union appelliert der FDP-Chef, seinem Wachstumschancengesetz zuzustimmen.13.03.2024
"Wir sind keine Feinde" Wenn Habeck sich vorstellt, Kretschmer zu seinUnter den Regierenden könnte die Kluft kaum größer sein als zwischen dem grünen Bundeswirtschaftsminister und dem CDU-Regierungschef von Sachsen. Dennoch wagen Habeck und Kretschmer eine Annäherung. Das gelingt inhaltlich kaum, doch offenbar braucht politischer Streit zuerst ein neues Fundament.12.03.2024Von Sebastian Huld
Kriegsfolgen spürbar Weniger Waren an deutschen Seehäfen - Zuwachs in RostockKnapp 268 Millionen Tonnen Waren werden in den deutschen Seehäfen im vergangenen Jahr umgeschlagen. Damit können sich die Häfen der allgemeinen wirtschaftlichen Flaute nicht entziehen. Ein deutliches Plus erwirtschaftet allein Rostock. Der Seehafen profitiert von einer Vervierfachung der Erdöl-Lieferungen.11.03.2024
"Nicht alle begreifen die Lage" Roland-Berger-Chef sieht bisher größten WirtschaftsumbruchDer Leiter der größten deutschen Unternehmensberatung sieht die hiesigen Firmen in einer tiefen Krise. Da diese bislang nur wenige Menschen direkt betreffe, fehle aber noch das Bewusstsein dafür. Dabei seien alle Branchen betroffen. Und Einsparungen genügten in diesem Fall nicht.07.03.2024
Nur noch 0,2 Prozent Wachstum IFO sieht Deutschland in einer "Winterrezession"Der private Konsum läuft mau, die Exporte schwächeln. Aus diesen Gründen kassiert das IFO-Institut seine Prognose und geht nur noch von 0,2 Prozent Wachstum aus. Ab Mitte des Jahres soll sich die Lage jedoch verbessern.06.03.2024
Wirtschaft stagniert IfW sieht kaum Wachstum - Politik sorgt für UnsicherheitDie deutsche Wirtschaft tritt nach Auffassung des IfW in diesem Jahr auf der Stelle. Dass es nicht weiter abwärts gehe, sei beinahe allein dem privaten Konsum zu verdanken. Der Außenhandel werde dagegen erneut sinken. Die Politik trage eine erhebliche Mitschuld.06.03.2024
Fingerzeig für 2024 Unternehmen verkaufen im Januar mehr Waren ins AuslandWaren "Made in Germany" sind zu Jahresbeginn überraschend stark gefragt. Die Ausfuhren legen deutlich zu. Und auch die hiesigen Betriebe bestellen wieder mehr. Ein Ökonom verweist auf zarte Hoffnungsschimmer aus dem Ausland. Ein Exportplus im Gesamtjahr hält er inzwischen nicht für ausgeschlossen.06.03.2024
Dividende stabil DHL-Gewinn bricht ein - weiterer Rückgang möglichDie globalen Krisen hinterlassen Spuren bei der DHL. Umsatz und Ergebnis geben deutlich nach. Eine Erholung erwartet der Konzern frühestens in der zweiten Jahreshälfte. Anleger sollen davon zunächst wenig spüren – die Ausschüttung bleibt stabil und die Bonner investieren noch mehr in die Kurspflege.06.03.2024
Paradoxe Situation Wie geht es der deutschen Wirtschaft wirklich?Steckt die Wirtschaft in einer Krise? Der Wirtschaftsminister selbst nennt die Lage "dramatisch schlecht". Viele Menschen spüren das im Moment allerdings nicht. Die Inflation sinkt, die Löhne steigen. Die Krisenentwicklung der vergangenen Jahre hat sich in ihr Gegenteil verkehrt.05.03.2024Von Max Borowski