Quartalszahlen

Der starke Euro knabbert am Umsatz von BASF. Das Betriebsergebnis legt dennoch zu. Vor allem das Basischemiegeschäft läuft. In zwei anderen Sparten ging es indes teils kräftig abwärts.

Durchmischte Zwischenbilanz aus München: Der Autobauer BMW sieht sich mit kräftigen Deviseneffekten konfrontiert. Im Zeitraum der ersten drei Monate des laufenden Jahres geht der Umsatz deutlich zurück. Unterm Strich sieht es jedoch glänzend aus.

Erstmals legt Siemens Medizinsparte Quartalszahlen vor - und die sind bestenfalls durchwachsen. Der Dollar kostet Umsatz und drückt das operative Ergebnis. Hinzu kommen weitere Einmalkosten.

Diese Telefonkonferenz lief nicht gut: Schlecht gelaunt gibt Tesla-Gründer Elon Musk Analysten zu verstehen, wie uncool er ihre Fragen findet. Der Aktienkurs bricht daraufhin ein.

Der Immobilienkonzern Vonovia will in den schwedischen Markt einsteigen. Nach zwei Übernahmen in Österreich und einer Partnerschaft in Frankreich ist dies der nächste Schritt in einen ausländischen Markt.

Breit aufgestellt und prall gefüllte Orderbücher: Der Halbleiterkonzern Infineon atmet durch und sieht sich auf Kurs. Selbst ein starker Dollar und steigende Rohstoffpreise bringen das Unternehmen nicht übermäßig aus der Ruhe.

Während Bayer mit der geplanten Monsanto-Übernahme die Zielgerade erreicht hat, belastet der schwache Dollar das Geschäft. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern blickt deshalb vorsichtiger auf das laufende Jahr.

Es läuft rund für Adidas: Der zweitgrößte Sportartikelkonzern der Welt übertrifft die Schätzungen der Analysten und steigert seinen Gewinn im ersten Quartal erheblich.

• Video App soll Umsatz von Adidas noch weiter steigern

In den vergangenen Monaten steht der Autobauer Tesla sich häufig selbst im Weg, insbesondere bei der Produktion. Nun legt das Unternehmen seine Quartalszahlen vor - und sorgt trotz Rekordverlust für eine positive Überraschung.

• Liquide Mittel schrumpfen Tesla verbrennt 390.000 Dollar - pro Stunde

Die jüngsten Zahlen beweisen: Apple bleibt gut für Überraschungen. Anleger honorieren das. Auch, weil im Konzern noch mehr Wachstumspotenzial steckt. Wird der iPhone-Hersteller das erste Billionenunternehmen an der Börse? Von Daniel Saurenz

• Ordentliches Quartalsergebnis Apple erfreut seine Aktionäre