Nach Protesten für Frauenrechte Taliban verbieten Demonstrationen In Afghanistan regt sich Widerstand gegen die neue Übergangsregierung, insbesondere Frauen demonstrieren in Kabul und anderen Städten für ihre Rechte. Die Taliban wollen das jetzt nicht mehr zulassen. Fürs Erste werden Proteste komplett verboten.09.09.2021
Maas zu neuer Taliban-Regierung "Nicht die Signale, die optimistisch stimmen"Bundesaußenminister Heiko Maas zeigt sich besorgt über die Entwicklung in Afghanistan. Auch die EU kritisiert das Übergangskabinett der Taliban. Und selbst der Kreml plant vorerst keine Gespräche mit der neuen Regierung. Nur Peking erklärt bereits seine Absichten für eine freundschaftliche Beziehung.08.09.2021
Für die Art seines Abtritts Ghani entschuldigt sich bei AfghanenAm 15. August verlässt der ehemalige afghanische Präsident Ghani das Land und flieht in die Vereinigten Arabischen Emirate. Auf Twitter erklärt er: Er habe dies auf Drängen der Sicherheitskräfte getan und bittet das afghanische Volk um Verzeihung. Einen anderen Vorwurf weist er vehement zurück.08.09.2021
Schockierende Bilder aus Kabul Taliban schlagen Journalisten mit PeitschenAuf dem Foto, das der Herausgeber einer afghanischen Zeitung veröffentlicht, ist ein mit Striemen überzogener Rücken zu sehen. Die Taliban sollen mehrere Journalisten verletzt haben, ein Video dokumentiert deren Rückkehr in die Redaktion. Auch ein US-Reporter berichtet von seinen Erfahrungen.08.09.2021
Sie herrschen nun in Kabul Ex-Guantanamo-Häftlinge im Taliban-KabinettGut drei Wochen nach ihrer Machtübernahme stellen die Taliban ihre vorläufige Regierung vor. Unter den neuen Führungskräften sind auch vier Männer, die im US-Straflager Guantanamo einsaßen. Durch einen umstrittenen Gefangenenaustausch kamen sie vor sieben Jahren auf freien Fuß. 08.09.2021
Islamisten stellen Kabinett vor Setzen die Taliban ihr altes Terrorregime fort?In Kabul geben die Taliban die ersten Mitglieder ihrer neuen Regierung bekannt. Viele von ihnen gehören zur alten Garde, die bereits von 1996 bis 2001 an der Macht war. Kommt es nun zu einer Renaissance der Schreckensherrschaft wie vor 20 Jahren?08.09.2021
"Erfolgreiche Leben in den USA" US-Regierung will Milliarden für Evakuierte6,4 Milliarden Dollar soll der US-Kongress für die Integration evakuierter Afghanen und humanitäre Hilfe bewilligen. Die Vereinten Nationen brauchen indes 606 Millionen US-Dollar für die nächsten Monate. Ihr Nothilfekoordinator sieht in den Taliban eine andere Bewegung, als sie es vor 20 Jahren waren.07.09.2021
Rufe nach Freiheit Demonstranten gehen in Kabul auf die StraßeBei der bisher größten Demonstration seit der Machtübernahme der Taliban kritisieren Protestierende in Kabul Pakistan und indirekt auch die Islamisten. Immer wieder sind "Freiheit"-Rufe zu hören. Bis es zu zeitweiligen Festnahmen kommt.07.09.2021
Taliban-Mitbegründer wird Vize Taliban benennen Regierungschef in AfghanistanDie militant-islamistischen Taliban festigen ihre Macht in Afghanistan und beginnen damit, politische Strukturen aufzubauen. In Kabul geben sie erste Regierungsmitglieder bekannt. An der Spitze wird demnach ein bislang vergleichsweise unbekannter Premierminister stehen. Der Innenminister wird vom FBI gesucht.07.09.2021
Rebellen wollen Kampf fortsetzen Taliban rechtfertigen Erstürmung PandschirsMit dem gewaltsamen Einmarsch im Pandschir-Tal sind die Taliban nun in allen Provinzen Afghanistans präsent. Die Schuld am Scheitern der Verhandlungen geben die Islamisten den Führern der Widerstandsbewegung. Die gibt den Kampf noch nicht verloren. 06.09.2021