Terrorismus

US-Präsident Trump will sich noch ausführlich zu den beiden Bluttaten in den USA äußern. Vorerst aber schlägt er auf Twitter vor, dass Republikaner und Demokraten zusammen schärfere Hintergrundchecks bei Waffenkäufen beschließen. Doch er hat dafür auch einen Gegenwunsch.

Ein konservativer Journalist wird Ende Juni am Rande einer Demonstration mutmaßlich von Antifa-Aktivisten verprügelt. Dieser und andere Vorfälle rufen in den USA zusehends die Politik auf den Plan. Präsident Trump heizt die Diskussion nun mit einem drastischen Vorschlag an.

Todes- und Feindeslisten aus dem rechten Spektrum werden in Deutschland auf Länderebene unterschiedlich bewertet. Dadurch entsteht das Risiko, dass potenziell gefährdeten Personen nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die FDP schlägt daher eine Art Informationsvermittler vor.

Vor zwei Jahren noch geißelte Trump Katar als "Finanzier des Terrorismus". Diese Zeiten sind vorbei. Jetzt freut sich der US-Präsident über Milliardenverträge mit dem zahlungskräftigen Golfstaat.

Das Geständnis des inhaftierten Stephan E. enthält brisante Details über den Mord an Walter Lübcke. Der Verdächtige hat die Aussage zurückgezogen, doch die Inhalte sind bereits öffentlich. Der Anwalt des Beschuldigten verklagt nun die Ermittler. Sie hätten gezielt die Medien informiert.

Die Gruppe "Nordkreuz" plant politisch motivierte Morde an Linken. Die Rechtsextremen schreiben "Todeslisten" mit Namen und Adressen von linken Gegnern in ganz Deutschland. Dafür haben sie Unterstützung von weiteren Ablegern in anderen Regionen.

Zwei Briefe mit einem weißen Pulver rufen die Polizei in NRW auf den Plan. Die Briefe sind an WDR-Journalisten gerichtet, die in der rechten Szene in Dortmund recherchieren. Eine Soko ermittelt nun. Das weiße Pulver ist bereits bestimmt.

Eigentlich sollen die US-Truppen aus Afghanistan abgezogen werden. Doch dies passiert bislang nur sehr zögerlich. In einem Interview erklärt Präsident Donald Trump nun, warum dies so ist. Und zieht dabei einen ungewöhnlichen Vergleich.

Wegen seiner historischen Erfahrung entlässt Deutschland keine Bürger in die Staatenlosigkeit. Mitgliedern von Terrormilizen droht künftig jedoch die Ausbürgerung, sofern sie noch einen weiteren Pass besitzen. Das beschließt nun der Bundestag.

Sie sollen Gewaltaktionen sowie den Sturz der Bundesregierung geplant haben: Seit Oktober sitzen acht mutmaßliche Rechtsextremisten wegen Terrorverdachts in U-Haft. Nun soll den Mitgliedern der Gruppe "Revolution Chemnitz" offenbar der Prozess gemacht werden.