Montag, 06. Oktober 2025Der Tag

mit Lukas Märkle
Lukas Märkle
08:10 Uhr

"Klarer Beweis": Diktator Kim prahlt mit seinem Militär

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat Staatsmedien zufolge beim Besuch eines hochmodernen Kriegsschiffs die Leistungsfähigkeit der nordkoreanischen Armee hervorgehoben. Das Kriegsschiff "Choe Hyon" sei "ein klarer Beweis für die Entwicklung der ... (nordkoreanischen) Streitkräfte", sagte Kim einem Bericht der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA beim Besuch des 5000-Tonnen-Zerstörers. Nach südkoreanischen Angaben wurde das Schiff womöglich mit russischer Hilfe entwickelt.

Kim zeigt sich auf einem Zerstörer der Marine.

Kim zeigt sich auf einem Zerstörer der Marine.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Kims Besuch erfolgte einen Tag, nachdem er den Einsatz "spezieller Mittel gegen wichtige Ziele" angekündigt hatte, ohne weitere Details zu nennen. Die Feinde Pjöngjangs müssten sich "Gedanken darüber machen, in welche Richtung sich ihr Sicherheitsumfeld entwickelt", äußerte er am Sonntag als Reaktion auf die seiner Ansicht nach zunehmende militärische Unterstützung der USA für Südkorea.

07:37 Uhr

Trump kassiert nächste Pleite in Militäreinsatz-Prozess

Eine Bundesrichterin hat zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen Präsident Donald Trump daran gehindert, Truppen der Nationalgarde nach Oregon zu entsenden. Sie entschied, dass die Regierung sich offenbar ihrer Anordnung vom Samstag widersetzt habe, wonach Trump keine rechtliche Grundlage für die Entsendung des Militärs nach Portland habe, berichtet "Politico".

Die Richterin Karin Immergut erklärte, dass die Bemühungen der Regierung, ihre ursprüngliche Anordnung zu umgehen – unter anderem durch den Einsatz von Nationalgardisten aus Kalifornien und Texas – "in direktem Widerspruch" zu ihrer früheren Entscheidung stünden, die Trump die Übernahme von 200 Mitgliedern der Nationalgarde von Oregon durch die Bundesregierung untersagte.

07:23 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

in Ägypten wollen sich heute Israel und die Terrororganisation Hamas bei indirekten Verhandlungen über den Friedensplan für Gaza von US-Präsident Donald Trump austauschen.

Dabei geht es zuerst um die Freilassung der noch in Gaza festgehaltenen Geiseln. Im Gegenzug könnten palästinensische Gefangene freikommen.

Das wird heute sonst noch wichtig:

  • Die Europäische Union und Golfstaaten setzen heute im Emirat Kuwait Beratungen zum Gaza-Friedensplan von US-Präsident Trump fort.
  • Nach den Beratungen fliegt Außenminister Johann Wadephul nach Israel.
  • In Berlin wird ein Bericht zu Antisemitismus in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023 vom Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) veröffentlicht.
  • EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen muss sich heute im Europaparlament in Straßburg erneut einer Diskussion über Misstrauensvoten gegen ihr Kommissionsteam stellen.
  • In Manchester beginnt heute die Parteikonferenz der britischen Konservativen. Die langjährige Regierungspartei kommt in Umfragen nur noch auf den dritten Platz.

  • Um 20.15 Uhr startet der ntv Talk "Pinar Atalay": Erster Gast des neuen persönlichen Talks der Journalistin ist Bundeskanzler Friedrich Merz.
  • Heute beginnt eine europaweite Kontrollwoche, ob sich Autofahrer und Autofahrerinnen im Straßenverkehr ablenken lassen. Die sogenannte Roadpol-Kontrollwoche dauert bis Sonntag.
  • In Stockholm wird heute der Preisträger für den Medizin-Nobelpreis bekannt gegeben.
  • Der Kader der deutschen Fußball-Nationalmannschaft trifft sich heute in Herzogenaurach, um sich auf WM-Qualifikationsspiele gegen Luxemburg und Nordirland vorzubereiten.

Über alle Entwicklungen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine informieren wir Sie im entsprechenden Liveticker.

Soweit ein kurzer Überblick. Über alles Wichtige, was heute geschieht, halten meine Kolleginnen und Kollegen Sie auf dem Laufenden bei ntv.de. Mein Name ist Lukas Märkle und ich versorge Sie bis zum frühen Nachmittag mit spannenden und unterhaltsamen Nachrichten auf diesem Kanal.

Für Fragen, Anmerkungen und Feedback erreichen Sie mich unter lukas.maerkle(at)ntv.de

Starten Sie gut in den Tag!

07:07 Uhr

Rettungskräfte holen Hunderte Menschen vom Mount Everest

Mindestens 350 Touristen, die nach einem Schneesturm auf der tibetischen Seite des Mount Everest festsaßen, sind von Bergungstrupps gerettet worden. Die Menschen wurden sicher in die nächstgelegene Ortschaft Qudang gebracht, berichtete das chinesische Staatsfernsehen.

Zuvor waren laut Berichten chinesischer Staatsmedien fast 1000 Menschen auf der Ostseite des Mount Everest auf 4900 Metern Höhe eingeschlossen. Ihre Zelte wurden teilweise durch den Sturm beschädigt und die Zufahrtsstraßen durch Schneemassen blockiert. Wie viele Personen nach wie vor auf dem Mount Everest festsitzen, ist bisher unklar.

06:27 Uhr

Vor Super-Bowl-Auftritt: Star stichelt gegen Trump

Der puertoricanische Rapper Bad Bunny hat sich über die Empörung von Konservativen und Rechten in den USA über seinen Auftritt in der Halbzeitshow des nächsten Super Bowl mokiert. Bei einem Gastauftritt in der legendären Comedy-Show "Saturday Night Live" sagte der Weltstar des Latino-Rap, er sei "sehr glücklich" über das Konzert beim Finale der National Football League (NFL) am 8. Februar. "Und ich glaube, alle sind glücklich darüber, sogar Fox News."

Es folgte eine Montage mit jeweils einem Wort von Moderatoren des rechtsgerichteten Nachrichtensenders Fox News und von Politikern der Republikaner von US-Präsident Donald Trump, was zusammen den Satz ergab: "Bad Bunny ist mein Lieblingsmusiker und er sollte der nächste Präsident werden."

Bad Bunny wechselte dann ins Spanische und erläuterte, warum sein Auftritt ein Gewinn für alle Latinos in den USA sei. "Unsere Fußabdrücke und unser Beitrag in diesem Land - niemand wird das jemals wegnehmen oder auslöschen können", sagte der Rapper.

05:44 Uhr

60-Jähriger verletzt 20 Menschen mit Schüssen

In einer geschäftigen Straße der australischen Metropole Sydney hat ein Mann Dutzende Schüsse abgefeuert und dabei 20 Menschen verletzt. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann am Sonntagabend (Ortszeit) auf einer Straße im Bezirk Inner West "willkürlich auf vorbeifahrende Fahrzeuge, darunter Polizeifahrzeuge," geschossen. Insgesamt habe er schätzungsweise 50 bis 100 Schüsse abgegeben.

Zwei Stunden nach Beginn des Schusswaffenangriffs nahm die Polizei den 60-Jährigen in einer Wohnung über einem Geschäft fest. Wegen während seiner Festnahme erlittener Verletzungen wurde der Verdächtige ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei weiter mitteilte.

05:40 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

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