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Im 5. Monat nach 14 Fehlgeburten Chris de Burghs Tochter erwartet Zwillinge

Vater und Tochter: Chris de Burgh und Rosanna Davison.

Vater und Tochter: Chris de Burgh und Rosanna Davison.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Rosanna Davison ist bereits Mutter einer Tochter. Das Mädchen wurde allerdings von einer Leihmutter geboren. Ihr Versuch, selbst ein Kind auszutragen, wird für die Tochter von Chris de Burgh dagegen zum Martyrium. 14 Fehlgeburten macht sie durch, ehe sie nun ein "Wunder" erlebt.

Das irische Model Rosanna Davison ist schwanger mit Zwillingen. Das gab die ehemalige "Miss World" und Tochter von Chris de Burgh auf ihrem Instagram-Account bekannt.

Zugleich machte die 36-Jährige die dramatischen Hintergründe dieses wachsenden Babyglücks öffentlich. So verriet Davison, dass sie zuvor 14 Fehlgeburten erlitten hat.

Ihr Mann und sie seien überglücklich, verkünden zu können, "dass wir im November eineiige Zwillings-Jungen erwarten", schreibt Davison. "Wir sind total begeistert, unsere Familie vervollständigen und unserer Tochter Sophia zwei Geschwister geben zu können, die ihr altersmäßig so nah sind."

Corona sei Dank?

Dann jedoch schildert Davison den beschwerlichen Weg, den sie bis zu dieser Schwangerschaft hinter sich gebracht hat. "Wir hatten in den vergangenen Jahren mit 14 Fehlgeburten und einer herausfordernden Fruchtbarkeitsreise zu kämpfen, ehe wir im letzten November schließlich mithilfe einer Leihmutter Sophia begrüßen durften", schreibt sie.

Ihre eigenen Aussichten, ein Baby auszutragen, seien dagegen düster gewesen, erklärt Davison. So sei vermutet worden, dass bei ihr eine Fehlfunktion des Immunsystems vorliege, die nicht behandelbar sei und eine erfolgreiche Schwangerschaft verhindere. "Dass es nun einfach auf natürlichem Weg geklappt hat und wir rein zufällig auch noch Zwillinge bekommen, lässt einen absoluten Traum für uns wahr werden", erläutert das Model.

Auch ihr Arzt habe keine Erklärung dafür, warum es nun auf einmal mit dem Babyglück zu klappen scheint. Vielleicht werde das "für immer eines der Rätsel des Lebens" bleiben, so Davison. Womöglich habe ihr die Corona-Pandemie in die Karten gespielt, mutmaßt sie. Jedenfalls sei sie nach einem Monat Lockdown so entspannt gewesen wie seit Jahren nicht mehr. Sie wolle die durch die Krise entstandenen Probleme nicht kleinreden, habe aber das ruhige Familienleben zu Hause so richtig genossen, macht Davison deutlich. "Vielleicht war es diese Zeit ohne den Stress des geschäftigen Alltags, die den Unterschied machte", erklärt sie.

"Niemals die Hoffnung aufgeben"

"Fruchtbarkeitswunder mögen einige Zeit dauern, aber sie können auf unerwartete und magische Weise wirklich geschehen", schreibt Davison schließlich und schließt ihren Post mit "viel Liebe an diejenigen, die noch auf der Babyreise sind", ab. "Niemals die Hoffnung aufgeben", gibt sie ihnen mit auf den Weg.

Davison und ihr Mann Wesley Quirke, der sowohl der Vater von Sophia als auch der noch ungeborenen Zwillinge ist, sind seit 2014 verheiratet. Die 1984 geborene "Miss World" des Jahres 2003 ist die einzige Tochter von Chris de Burgh. Allerdings hat der Sänger mit seiner Frau Diane noch zwei jüngere Söhne. Der mit Songs wie "Don't Pay The Ferryman" und "Lady In Red" bekannt gewordene Popstar widmete seiner Tochter 1986 den Song "For Rosanna".

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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