Bereits gegen das Coronavirus immunisiert geboren werden, das klingt verlockend. Doch bisher gibt es nur wenige Daten zu geimpften Schwangeren. Eine US-Studie macht nun Hoffnung.
Die Weltgesundheitsorganisation sorgt sich wegen der Corona-Krise um Frühgeborene. Geltende Kontaktbeschränkungen würden den lebenswichtigen Körperkontakt zwischen Eltern und Babys einschränken. Als Folge könnte das Sterberisiko steigen, so die Behörde.
Die Zahl der neugeborenen Zwillinge ist weltweit so hoch wie noch nie: Jede 42. Geburt ist ein Zwilling. In Deutschland ist es sogar fast jede 27. Gründe sehen Experten auch in der stärkeren Verbreitung von künstlicher Befruchtung. Doch das bringt auch Risiken mit sich.
Die Virologin Sandra Ciesek empfiehlt auch Schwangeren und Frauen mit Kinderwunsch eine Corona-Impfung. Dass die Impfung unfruchtbar mache, sei ein Gerücht, betont die Frankfurterin. Dafür gebe es medizinisch keine Hinweise.
Als in der Pandemie die ersten Schutzmaßnahmen in Kraft treten, sind viele verunsichert oder verstimmt. Für werdende Mütter hingegen scheint sich die Verlangsamung des Lebens positiv auf den Verlauf der Schwangerschaft auszuwirken.
Es ist eine der Sorgen in der Pandemie: Welche Gefahr droht einem Baby, dessen Mutter sich in der Schwangerschaft mit dem Coronavirus infiziert hat? US-Forschende untersuchen in New York Schwangere und deren neugeborene Kinder. Ihre Daten sind eindeutig.
Schwanger mitten in der Corona-Pandemie, das bereitet vielen Frauen Sorgen. Was passiert, wenn sie sich anstecken? Experten haben nun die Ergebnisse vieler Studien dazu zusammengefasst. Demnach äußert sich die Krankheit Covid-19 bei werdenden Müttern anders.
Obwohl es in Indien verboten ist, werdenden Eltern das Geschlecht ihres Kindes mitzuteilen, werden Mädchen seit Langem gezielt abgetrieben. Laut der Fachzeitschrift "Plos One" könnten deshalb bald bis zu sieben Millionen Frauen fehlen. Das hätte weltweite Folgen.
Bisher gab es nur Hinweise darauf, dass Schwangere das Coronavirus auf ihre ungeborenen Babys übertragen können. Eine neue Studie bestätigt jetzt: In seltenen Fällen können sich Kinder über die Plazenta im Mutterleib infizieren.
Im April starb eine 41-jährige Schwangere, die sich mit Sars-CoV-2 infiziert hatte. Dramatische Verläufe wie dieser sind Medizinern zufolge extrem selten. Noch liegt jedoch im Dunkeln, warum sich in einigen wenigen Fällen der Zustand schwangerer Patientinnen so rasant verschlechtert. Von Sarah Borufka
Weltweit beobachten Forscher einen Trend: Männer sterben häufiger nach einer Infektion mit dem Coronavirus als Frauen. Die Ursache dafür ist noch unklar, einen Behandlungsansatz sehen US-Ärzte darin trotzdem. In New York und Kalifornien setzen sie testweise weibliche Sexualhormone ein.
Die Schwangerschaft ist für die meisten Frauen eine besondere Zeit. Während der Corona-Pandemie fürchten sich viele werdende Mütter vor einer Infektion oder möglichen Komplikationen. Ob es für sie einen erhöhten Grund zur Sorge gibt, haben Forscher nun erstmals ausgewertet.
Eine Corona-Infektion ist nach bisherigen Erkenntnissen für Kinder und Babys meist ungefährlich, doch auch sie können schwer daran erkranken. Chinesische Forscher finden nun Hinweise, dass bei Ungeborenen eine Ansteckung auf bislang unbekanntem Weg erfolgen könnte.
Früher wurden Kinder mit Down-Syndrom versteckt. Heute sind die Eltern stolz auf ihre Sprösslinge und posten Fotos von ihnen. So sollen Vorurteile abgebaut werden. Kann das funktionieren? Und ist das im Interesse der Kinder?
Wird eine Frau schwanger, ist das für sie und ihr Umfeld ein freudiges Ereignis. Doch das Kinderkriegen hat noch einen viel gravierenderen Effekt auf Mitmenschen. Vor allem bei Frauen wächst dadurch der Wunsch, auch ein eigenes Kind zu bekommen. Diese "Ansteckung" können Forscher nun beweisen.
Tropische Erreger wie das Zika- oder das West-Nil-Virus gelangen immer häufiger nach Europa - auch, weil sich die übertragenden Mücken im zunehmend warmen Klima ausbreiten. In Deutschland drohen so ganz neue Erkrankungswellen. Experten gehen bereits von Hunderten West-Nil-Fällen aus.