Unterhaltung

Hafttermin steht fest Schwesta Ewa muss in den Knast

Für Schwesta Ewa wird es nun ernst, sie muss ihre Haft antreten.

Für Schwesta Ewa wird es nun ernst, sie muss ihre Haft antreten.

(Foto: imago images / Jan Huebner)

Im Juni 2017 verurteilt ein Gericht Schwesta Ewa zu zweieinhalb Jahren Gefängnis. Im Spätherbst 2019 kann sie den anstehenden Haftantritt noch einmal abwenden, doch nun wird es ernst. Noch diese Woche muss sich die Rapperin von ihrer kleinen Tochter verabschieden.

Im November konnte Schwesta Ewa den Einzug ins Gefängnis noch einmal verhindern und einen Aufschub erwirken. Jetzt aber gibt es kein Entrinnen mehr. In nicht mal einer Woche muss sich die 35-Jährige in den Vollzug begeben - und ihre einjährige Tochter zurücklassen.

Die Skandal-Rapperin selbst informierte ihre Follower über das Datum bei Instagram. Dort postete sie ein Foto von sich und Töchterchen Aaliyah vor einem Wandkalender und schrieb dazu: "Am 12.01. ist es soweit ... Haftantritt ... Ich zähle die Stunden, es macht mich wahnsinnig ..."

"Bahhh, ekelhaft ..."

Weiter berichtete sie, dass Aaliyah nun auch noch krank geworden sei, und auch, dass die Geschäfte natürlich jetzt trotz allem weiterlaufen müssen. "Ach, in meiner Situation/Lage muss ich auch noch Werbung für mein Album machen. Bahhhh, ekelhaft ...", schrieb sie, tat es aber dennoch ... irgendwie: "Mein 2ter Boxinhalt ist übrigens dieser Kalender mit exklusiven Bildern. BlaBlaBla, wen juckt's?"

Im Juni 2017 wurde Ewa Malanda alias Schwesta Ewa verurteilt. Acht Monate der zweieinhalb Jahre hat sie bereits in Untersuchungshaft abgesessen. In dem Prozess vor dem Frankfurter Landgericht ging es um den Verdacht des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung, der Zuhälterei, der Körperverletzung sowie der Steuerhinterziehung. Verurteilt wurde sie schließlich wegen Körperverletzung, Steuerhinterziehung und sexueller Verführung Minderjähriger. Vom Vorwurf der Zuhälterei wurde sie freigesprochen.

Eigentlich wollte Schwesta Ewa mit Töchterchen Jeyla Aaliyah gemeinsam in eine Mutter-Kind-Einrichtung, doch daraus wird nun nichts. Das einzige Gefängnis dieser Art in Nordrhein-Westfalen hatte laut "Bild"-Zeitung den Antrag auf Unterbringung abgelehnt. Sie sei manipulierbar und gewaltbereit, wurde dort ein Sprecher der Vollzugsanstalt im vergangenen September zitiert. Nun geht es am kommenden Sonntag also für Ewa allein hinter Gitter.

Quelle: ntv.de, nan

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