Unterhaltung

Verwirrung um Ex-Bond-Girl Tanya Roberts soll nun doch gestorben sein

Ihre Rolle als Bond-Girl machte sie weltberühmt: Tanya Roberts.

Ihre Rolle als Bond-Girl machte sie weltberühmt: Tanya Roberts.

(Foto: imago images/Cinema Publishers Collection)

Ihr Tod mit nur 65 Jahren ist ohnehin eine Tragödie. Doch auch das Durcheinander um die Nachricht von ihrem Ableben gleicht einem Drama. So soll Ex-Bond-Girl Tanya Roberts jetzt doch gestorben sein. Zuvor war eine erste Todesmeldung noch dementiert worden.

Der Tod von Schauspielerin Tanya Roberts entwickelt sich gleich in mehrfacher Hinsicht zum Drama. Bereits am Montag war gemeldet worden, die US-Amerikanerin sei im Alter von lediglich 65 Jahren gestorben. Kurz darauf wurde die Nachricht dementiert. Nun aber wird berichtet, Roberts sei letztendlich doch aus dem Leben geschieden.

Die ursprüngliche Todesnachricht ging auf Äußerungen des Sprechers der Schauspielerin, Mike Pingel, zurück. Er hatte dem Branchenportal "Hollywood Reporter" mitgeteilt, Roberts sei am Sonntag in einem Krankenhaus in Los Angeles gestorben.

Kurz darauf war es jedoch ebenfalls Pingel, der die Nachricht wieder zurückzog. Roberts ringe zwar mit dem Tod, sei jedoch noch am Leben, teilte er nun mit. Die Falschmeldung, dass die Schauspielerin gestorben sei, sei das Resultat einer "Kommunikationspanne" zwischen ihm und Roberts' Lebensgefährten Lance O'Brien gewesen.

Fälschlich für tot gehalten

Doch keine 24 Stunden später ist die Nachrichtenlage tragischerweise schon wieder anders. Nun heißt es, Roberts sei doch gestorben. Das meldet das Promi-Portal "TMZ" und beruft sich dabei jetzt auf Aussagen von O'Brien.

Roberts wirkte im Bond-Streifen "Im Angesicht des Todes" mit.

Roberts wirkte im Bond-Streifen "Im Angesicht des Todes" mit.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Demnach besuchte O'Brien seine Lebensgefährtin am Sonntag im Krankenhaus. Nachdem Roberts während seines Besuchs die Augen geschlossen haben soll, soll er davon ausgegangen sein, dass sie gestorben sei. Er verließ das Krankenhaus, ohne Rücksprache mit den Ärzten zu halten, und teilte Pingel mit: "Sie starb in meinen Armen." Der Sprecher wiederum teilte diese Information mit der Öffentlichkeit.

Wenig später jedoch erfuhr O'Brien aus dem Krankenhaus, dass Roberts entgegen seiner Annahme nicht gestorben sei. Dies führte zum Dementi der Todesnachricht. Doch nur kurz darauf sei seine Partnerin dann doch aus dem Leben geschieden, versucht O'Brien im "TMZ"-Gespräch die Verwirrung aufzulösen.

Am 24. Dezember zusammengebrochen

Roberts soll am 24. Dezember beim Ausführen eines ihrer Hunde zusammengebrochen und anschließend ins Krankenhaus gebracht worden sein. Nähere Informationen zu ihrer Erkrankung gibt es nicht. Es heißt lediglich, der Tod der Schauspielerin stehe in keinem Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Roberts feierte ihren Durchbruch als Schauspielerin 1980 mit der TV-Serie "Drei Engel für Charlie". Ihre Rolle als Bond-Girl Stacey Sutton in "James Bond 007 - Im Angesicht des Todes" (Originaltitel: "A View to a Kill") machte sie 1985 weltberühmt. Es war der letzte Bond-Film für Hauptdarsteller Roger Moore (1927-2017). Um die Jahrtausendwende sah man Roberts zudem in der Serie "Die wilden Siebziger" ("That '70s Show"). 2005 zog sie sich aus dem Film- und Fernsehgeschäft zurück.

Quelle: ntv.de, vpr

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