Unterhaltung

Nach "Playboy"-Shooting Yeliz Koc erhält Todesdrohungen

Demnächst kann man sie auch bei "Kampf der Realitystars" bei RTLzwei sehen: Yeliz Koc.

Demnächst kann man sie auch bei "Kampf der Realitystars" bei RTLzwei sehen: Yeliz Koc.

(Foto: RTLzwei)

Sie wolle Statements setzen, begründet Ex-"Bachelor"-Kandidatin Yeliz Koc, weshalb sie sich für den "Playboy" ausgezogen hat. Doch seit ihrem Auftritt im Herrenmagazin erfährt sie zum Teil auch harsche Reaktionen. "Einige wünschen mir sogar den Tod", gibt die 28-Jährige einen erschreckenden Einblick.

Bekannt wird Yeliz Koc als Teilnehmerin der RTL-Show "Der Bachelor" 2018. Vor allem, dass sie dem damaligen Rosenkavalier Daniel Völz vor laufenden Kameras eine scheuerte, steigert ihre Popularität. Inzwischen ist die 28-Jährige sogar in die Liga der Influencerinnen aufgestiegen - mit mehr als einer halbe Million Followerinnen und Followern auf Instagram.

Einen weiteren Bekanntheitsschub erfuhr Koc durch ihre Liaison mit Jimi Blue Ochsenknecht. Mit dem Sohn von Ex-Model Natascha und Schauspieler Uwe Ochsenknecht bekam sie sogar eine gemeinsame Tochter. Doch das Paar trennte sich noch während der Schwangerschaft.

Mit ihren Nacktfotos für den deutschen "Playboy" hat Koc die Blicke ein weiteres Mal auf sich gezogen. Selbstbewusst sagte sie dem Magazin dazu, sie wolle Statements setzen, zum Beispiel dieses: "Egal, welche Nationalität du hast, aus welchem Land du stammst - du solltest einfach das machen, worauf du Lust hast, deine Träume und Ziele verwirklichen."

"Was für ein Widerspruch"

Für ihren Mut erntet Koc jedoch nicht nur Respekt. Gerade das von ihr vorgetragene Selbstbewusstsein scheint manchen sauer aufzustoßen. So sauer, dass sie sogar vor wüsten Beschimpfungen, Beleidigungen und Drohungen nicht zurückschrecken.

"Ich habe Nachrichten bekommen, dass ich eine Schande sei. Einige wünschen mir sogar den Tod", berichtet Koc im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung. Mit Blick auf die Absender der Botschaften nimmt sie kein Blatt vor den Mund: "Ich bekomme viele Nachrichten von in Deutschland lebenden Türken. Was für ein Widerspruch! Zum Leben in Deutschland reicht es ja auch."

Sie wolle nicht alle Türken "unter einen Hut stecken", betont Koc zugleich. "Aber ich lebe lieber frei als eingesperrt. Vielleicht wünschen sich die Hater innerlich auch, diese Freiheit genießen zu können", ergänzt sie.

Mutter und Schwester übersetzen

Die Hassbotschaften lasse sie sich von ihrer Mutter oder Schwester übersetzen, erklärt Koc. "Ich verstehe kein einziges Wort auf Türkisch. Meine Eltern haben sich getrennt, als ich drei war und deshalb habe ich die Sprache leider nie gelernt", erläutert sie. Ohnehin lasse sie die Schmähungen nicht an sich herankommen. "Ich kann sehr gut damit umgehen. Wenn ich auf mein Leben schaue, kann ich sehr dankbar und zufrieden sein", so Koc.

Wer Koc nicht nur im "Playboy" bestaunen will, kann sie übrigens demnächst auch wieder im Fernsehen in Aktion erleben. Schließlich nimmt sie an der dritten Staffel von "Kampf der Realitystars" bei RTLzwei (auch auf RTL+ abrufbar) teil. Ab Folge 7, die am 18. Mai um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird, mischt sie mit.

Quelle: ntv.de, vpr

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