Formel1

Viele Ex-F1-Fahrer in der WEC Mick Schumacher trifft auf früheren Formel-1-Champion

Mick Schumacher und seine Freundin Laila Hasanovic beim F1-Saisonfinale 2023 in Abu Dhabi.

Mick Schumacher und seine Freundin Laila Hasanovic beim F1-Saisonfinale 2023 in Abu Dhabi.

(Foto: IMAGO/HochZwei)

In Katar startet die Langstrecken-WM in die Saison. In der Meldeliste finden sich neben Mick Schumacher noch diverse andere ehemalige Formel-1-Fahrer. So tritt auch Ex-Weltmeister Jenson Button im Hypercar an, ebenso wie Sebastian Vettels erster Teamkollege in der Königsklasse.

Für Mick Schumacher wird es nach dem Wechsel in die Langstrecken-WM langsam ernst, und der ehemalige Formel-1-Stammpilot bekommt es auch bei seiner neuen Aufgabe mit großen Namen zu tun. Unter anderem tritt in der Rennserie neben dem 24-Jährigen der frühere Formel-1-Champion Jenson Button (Großbritannien/Porsche) an, der 2009 sensationell für Mercedes-Vorgänger Brawn GP den Titel eingefahren hatte. Das geht aus der Nennliste für den Auftakt in Katar hervor.

Schumacher startet in der FIA World Endurance Championship (WEC) für Alpine, der Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher teilt sich das Auto mit den Franzosen Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxiviere. Insgesamt neun Hersteller und 19 Boliden sind in der Hypercar-Klasse am Start, die Saison hat acht Stationen. Los geht es am 2. März mit den 1812 Kilometern von Katar. Weitere deutsche Fahrer im Feld sind der dreifache Le-Mans-Sieger André Lotterer (Porsche) sowie die ehemaligen DTM-Champions Marco Wittmann und René Rast (beide BMW).

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Nicht nur Schumacher und Button haben unter den Piloten eine Formel-1-Vergangenheit: Mit Robert Kubica ist sogar ein weiterer F1-Rennsieger dabei, der Pole galt sogar als WM-Kandidat, bis ein schwerer Unfall bei einer Rallye in Italien im Februar 2011 seinen Karriereweg massiv veränderte. Sebastien Bourdais war einst Teamkollege von Sebastian Vettel bei Toro Rosso, Nyck de Vries wurde erst in der vergangenen Saison vorzeitig bei Alpha Tauri entlassen. Auch Kamui Kobayashi (u.a. Sauber), Daniil Kwjat (Toro Rosso/Red Bull) und Antonio Giovinazzi (derzeit Ferrari-Ersatzfahrer) dürften F1-Fans ein Begriff sein, ebenso wie Brendon Hartley, Sebastian Buemi, Jean-Eric Vergne (alle Toro Rosso), Will Stevens (Marussia), Paul di Resta (Force India) oder Stoffel Vandoorne (McLaren).

In der für 2024 neu geschaffenen LMGT3-Klasse sind 18 Teams dabei, unter anderem sitzt der neunmalige Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi aus Italien für BMW hinter dem Steuer. Klassenübergreifend sind bei den Rennen 14 Hersteller vertreten. Die Vorsaisontests finden vom 24. bis 25. Februar in Doha/Katar statt.

Quelle: ntv.de, tsi/sid

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