Formel1

Haas verhandelt eifrig Noch steckt Schumacher in der Warteschleife

Schumacher kann sich wohl schon auf die Formel 1 vorbereiten.

Schumacher kann sich wohl schon auf die Formel 1 vorbereiten.

(Foto: dpa)

Zwei Cockpits sind für die kommende Formel-1-Saison noch frei. Beide gibt es beim Haas-Rennstall zu vergeben. Und eines davon hat Mick Schumacher gebucht - oder? Noch seien nicht alle Vertragsdetails geklärt, so Teamchef Günther Steiner, der trotzdem zuversichtlich wirkt.

Es ist eines der heißesten Themen in der Formel 1: Wann unterschreibt Mick Schumacher (endlich) bei Haas? Noch ist der Deal nicht in trockenen Tüchern, doch alle Formel-1-Fans dürfen hoffen, dass die Rückkehr des Namen Schumacher in die Königsklasse bald Realität wird.

"Wir würden es liebend gerne so bald wie möglich machen, unsere Fahrer bekannt zu geben. Wenn alles klar wäre, würde ich es jetzt sagen. Es fehlen aber noch ein paar kleine Sachen. Wir müssen noch ein paar Tage oder Woche warten", sagte Haas-Teamchef Günther Steiner bei RTL. Noch wird also keine Entscheidung verkündet, ob der Sohn von Michael Schumacher ab 2021 als Stammfahrer in das Cockpit des amerikanischen Teams steigen wird.

Leider könne er nicht verraten, welche kleinen Sachen noch fehlen, sagte Steiner vor dem Großen Preis der Türkei in Istanbul (Sonntag ab 10 Uhr, live bei RTL sowie im ntv.de-Liveticker): "Schweigen ist Gold. Aber es ist im Prinzip klar, was wir machen wollen." Und stellte klar: Am Geld liege es nicht. "Das ist alles geklärt."

Dass Haas Schumacher will, hat wohl auch Auswirkungen auf den Ferrari-Rennstall. Das prophezeit zumindest sein Onkel Ralf Schumacher in seiner Sky-Kolumne. "Wegen Mick wird Ferrari auch mehr Geld in Haas stecken und die Entwicklung forcieren." Und hat dabei einen heißen Tipp, wer dessen Teamkollege wird: der Russe Nikita Masepin, der derzeit ebenfalls in der Formel 2 aktiv ist. "Für Mick und das Team wäre es sicher besser gewesen, ihm einen erfahrenen Fahrer an die Seite zu stellen. Dies ist aber aus finanziellen Gründen nicht machbar", verriet Schumacher. Das Geld von Masepins reichem Vater, einem russischen Investor, sei eben auch wichtig.

Quelle: ntv.de, ara

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