Fußball

Auf Suspendierung folgt Startelf Messi trägt nach Zoff um Saudi-Reise wieder PSG-Trikot

Gibt es nochmal Tore und Vorlagen für Paris?

Gibt es nochmal Tore und Vorlagen für Paris?

(Foto: picture alliance / DPPI media)

Lionel Messi ist im Starensemble von Paris St. Germain nur einer von vielen Superstars. Sein Einsatz ist verzichtbar, wie seine Suspendierung zuletzt zeigt. Inzwischen ist der Weltmeister zurück im Training - und startet auch noch einmal in der Liga durch.

Lionel Messi wird in der Startelf die Rückkehr nach seiner Kurzzeit-Suspendierung bei Paris St. Germain feiern. Das kündigte Trainer Christophe Galtier an. Messi sei sehr motiviert und entschlossen, einen weiteren Meistertitel zu gewinnen, sagte der PSG-Coach vor der Partie des Tabellenführers am Samstag im Prinzenpark-Stadion gegen das abstiegsbedrohte Team von AJ Ajaccio. Einen entsprechenden Eindruck soll Messi auch im Training hinterlassen haben.

Pfiffe der Ultras muss der siebenmalige Weltfußballer zumindest nicht fürchten, nachdem sich deren Unmut vor allem gegen den argentinischen Weltmeister gerichtet hatte. Sie haben angekündigt, die noch ausstehenden Heimspiele des Klubs zu boykottieren.

Messi war nach einem Kurztrip mit seiner Familie als Tourismus-Botschafter nach Saudi-Arabien von PSG suspendiert worden. Er durfte nicht mit dem Team trainieren, sein Lohn für die Zeit wurde einbehalten - der Trip war nicht angemeldet gewesen. Trainer Galtier war nicht in die Entscheidung eingebunden gewesen.

Messi hatte sich daraufhin öffentlich in einem kurzen Video entschuldigt, der Verein die Suspendierung nach rund fünf Tagen wieder aufgehoben. "Wir haben ihn mit Freude begrüßt", erzählte Galtier nun.

Zukunft ist unklar

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Wie es mit Messi nach dieser Saison weitergeht, bleibt unklar. Einen Bericht über einen Wechsel nach Saudi-Arabien hatte Messis Vater und Manager Jorge jüngst dementiert. Messis Vertrag bei PSG endet nach zwei Jahren am 30. Juni. Spekuliert wird neben einem möglichen Wechsel in die Major League Soccer zu Miami vor allem mit einer Rückkehr zum FC Barcelona. Die hoch verschuldeten Katalanen, die er tränenreich im Sommer 2021 verlassen hatte, bestätigten bereits ein entsprechendes Interesse und arbeiten an einem Finanzierungsplan.

Die Gehälter müssen teilweise gesenkt und Spieler abgegeben werden. Nachdem Vereinsikone Sergio Busquets zuletzt seinen Weggang zum Saisonende angekündigt hatte, sagte Spaniens Liga-Chef Javier Tebas dem Sender Cope, dass dies der Anfang des Weges zur Rückkehr von Messi sei. "Um das Ziel zu erreichen, müssen sie aber noch viele Meter gehen." Barcelonas Finanzchef Eduard Romeu versicherte im Sportblatt "Mundo deportivo" am Freitag: "Wir sind kurz davor, den Machbarkeitsplan zu erfüllen."

Quelle: ntv.de, ara/dpa

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