Grossi: Nukleare Sicherheitszone IAEA: Situation in Saporischschja ist "unhaltbar"Die Situation im Atomkraftwerk Saporischschja sei "unhaltbar" teilt der Chef der Atomenergiebehörde IAEA, Grossi, in seinem Bericht mit. Er fordert daher eine nukleare Sicherheitszone, um eine Katastrophe zu verhindern. Zudem steht das Personal vor Ort unter massivem Stress und bräuchte Unterstützung. 06.09.2022
Streit um AKW-Laufzeiten Grüne fordern mehr Demut von der UnionDie Union kritisiert, Wirtschaftsminister Habeck habe mit seiner AKW-Entscheidung vom Montag "Ideologie vor Vernunft" gestellt. Die Grünen kontern, gerade die Union habe Deutschland "in diese missliche Lage gebracht".06.09.2022
Habeck und FDP streiten um AKW Wenn niemand ehrlich ist, verlieren alleRobert Habeck wollte die Debatte um eine AKW-Laufzeitverlängerung endgültig beenden. Mit seinem unlauteren Vorgehen erreicht er aber das Gegenteil. Doch auch Kernkraft-Befürworter sind unehrlich, wenn sie behaupten, die drei alten Atomkraftwerke würden Deutschland in der Not groß weiterhelfen.06.09.2022Ein Kommentar von Sebastian Huld
Krach in der Ampel-Koalition Habecks AKW-Plan erzürnt die FDPWirtschaftsminister Habeck ringt sich zu einem möglichen Weiterbetrieb von zwei deutschen Atomkraftwerken nach dem Jahreswechsel durch. Der FDP ist das nicht genug, sie mahnt "absurde Kosten" für Verbraucher an. CDU-Chef Merz sieht im Habeck-Plan ein gefährliches Roulette-Spiel.06.09.2022
Kritik an AKW-Entscheidung Habeck zieht den Zorn auf sichBei der Opposition und Umweltverbänden stößt Wirtschaftsminister Habeck mit seinen AKW-Plänen auf große Ablehnung. Für die einen gehen seine Pläne zu weit, für die anderen nicht weit genug. Nur aus der Koalition kommt Zuspruch - wenn auch nicht von allen.05.09.2022
Der Kriegstag im Überblick Ukraine erobert Ortschaft zurück - Habeck hält zwei AKW in ReserveDie Ukraine meldet Rückeroberungen im Süden. Experten sind jedoch skeptisch, ob die Gegenoffensive große Wirkung entfaltet. Im Atomkraftwerk Saporischschja bleibt die Lage ernst, der letzte Reaktor muss heruntergefahren werden. In Deutschland ist das AKW-Aus dagegen aufgeschoben.05.09.2022
Nach Habecks Beschluss AKW-Betreiber müssen Reservebetrieb erst prüfenUm im Notfall die Stromversorgung zu sichern, will Wirtschaftsminister Habeck zwei Atomkraftwerke bis Frühjahr zur Verfügung halten. Die Betreiber der AKW teilen daraufhin mit, einen Reservebetrieb erst einmal prüfen zu müssen. Ein Konzern fordert dafür mehr Details zu den Plänen.05.09.2022
Wie unparteiisch ist der Grüne? Habecks AKW-Entscheidung sorgt für ZoffDie FDP will die Atomkraftwerke länger laufen lassen. Doch die Richtung gibt der Grüne Habeck vor. Der erklärt sich für überparteilich in der Frage und fordert ein definitives Ende im April. Doch nicht alle Argumente sind so objektiv, wie der Wirtschaftsminister vorgibt.05.09.2022Von Sebastian Huld
Im April ist Schluss Habeck schafft "AKW-Einsatzreserve"Auch nach dem zweiten Stresstest für das deutsche Stromnetz rüttelt Wirtschaftsminister Habeck nicht am Atomausstieg. Nur zwei Atomkraftwerke sollen bis April zur Verfügung stehen. Ende Dezember sollen sie wie geplant vom Netz gehen.05.09.2022
Ergebnis des Stresstests Habeck will offenbar zwei AKW als ReserveAls Notreserve für die Stromversorgung plant Wirtschaftsminister Habeck Medienberichten zufolge, zwei Atomkraftwerke am Netz zu lassen: Isar 2 und Neckarwestheim 2. Am Atomausstieg soll trotzdem nicht gerüttelt werden.05.09.2022