Nach erneutem Beschuss Letzter Reaktor in Saporischschja geht vom NetzWieder wird die Region Saporischschja beschossen und dabei eine Leitung zwischen Atomkraftwerk und ukrainischem Stromnetz beschädigt. Damit ist die Verbindung zum letzten noch arbeitenden Reaktor getrennt. Laut Betreiber läuft die Kühlung ohne Notstrom weiter.05.09.2022
Fragen und Antworten Wie ein AKW-Streckbetrieb geht - und was er bringtDie mit Spannung erwartete Entscheidung steht bevor: Ein Stresstest soll ermitteln, ob ein Streckbetrieb der deutschen Atomkraftwerke machbar und sinnvoll ist. Die Strommenge, die mit den alten Brennstäben zusätzlich erzeugt werden könnte, ist jedoch überschaubar.05.09.2022
Stresstest-Ergebnisse liegen vor Habeck verkündet Urteil über AKW-VerlängerungBleiben die drei verbliebenen Atomkraftwerke Deutschlands noch über das Jahresende hinaus am Netz? Ein Stresstest soll unter anderem diese Frage erörtern. Am Ende ist es jedoch auch eine hochpolitische Entscheidung. Vor allem bei den Grünen verursacht die Idee erhebliche Bauchschmerzen.05.09.2022
Volker Wissing im "Frühstart" "Wir sollten eine Laufzeitverlängerung beschließen"Bundesverkehrsminister Wissing plädiert für eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke. Zugleich begrüßt er, dass es ein Nachfolgemodell für das 9-Euro-Ticket geben soll. Gleichzeitig müsse in die Infrastruktur der Bahn investiert werden.05.09.2022
"Überlastung des Stromnetzes" Merz prognostiziert Blackout, wenn Atomausstieg kommtDrei Atomkraftwerke sind in Deutschland noch am Netz. Doch zum Jahresende sollen sie abgeschaltet werden - eigentlich. In die Debatte über eine Verlängerung ihrer Laufzeiten bringt CDU-Chef Merz ein düsteres Szenario für die Winter-Monate. Der Oppositionschef warnt vor einem Stromengpass.04.09.2022
"Wie beim Getreide-Abkommen" Erdogan will bei AKW Saporischschja vermittelnBei den Verhandlungen um die Blockade der ukrainischen Seehäfen nutzt der türkische Staatschef seinen Draht zu Putin. Nun bietet Erdogan eine ähnliche Rolle beim umkämpften Atomkraftwerk an. Schon bald sind die beiden Autokraten verabredet.03.09.2022
Kämpfe nahe Saporischschja IAEA-Chef über AKW-Besuch: "Alles gesehen"Die Sorge, dass das AKW Saporischschja durch Beschuss schwer beschädigt werden könnte, bleibt auch nach dem Besuch der IAEA. In der Nähe werden bereits weitere Kämpfe gemeldet. Wichtige Sicherheitselemente scheinen jedoch vorerst intakt, sagt IAEA-Chef Grossi nach der ersten Bestandsaufnahme.02.09.2022
Insider über Winter-Szenario Stresstest-Ergebnis: Atomkraft könnte Stromengpass abwendenDer Weiterbetrieb der verbliebenen deutschen Atomkraftwerke bis ins kommende Jahr scheint immer wahrscheinlicher. Laut Insidern ergibt ein entsprechender Stresstest, dass dadurch ein möglicher Stromengpass im Winter abgewendet werden könnte. Allerdings würden zwei der AKW ausreichen.02.09.2022
Grossi auf dem Rückweg IAEA lässt zwei Inspektoren in SaporischschjaDie Mission der IAEA in dem ukrainischen AKW Saporischschja findet unter widrigen Umständen statt. Die Betreiberfirma wirft Moskau vor, die Inspektoren daran zu hindern, sich ein umfassendes Bild zu machen. Die IAEA soll nun beschlossen haben, zwei Experten dauerhaft in der Anlage zu stationieren.02.09.2022
Westliche Medien doch vor Ort ntv-Reporter Rainer Munz erhält Zutritt zu AKW SaporischschjaWenige Stunden nach der Ankunft des IAEA-Teams am AKW Saporischschja behauptet der ukrainische Präsident Selenskyj, dass die russischen Besatzer Journalisten den Zutritt verwehren würden. Das ist jedoch falsch. Gleichwohl waren die westlichen Journalisten in ihren Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt.02.09.2022