Die Grünen und der Fleischkonsum der Deutschen, das ist immer für einen Aufreger gut - Stichwort "Veggie-Day". Nun fordert der agrarpolitische Sprecher der Fraktion Mindestpreise. Und wird zügig zurückgepfiffen.
Nach einem Treffen von Bundesagrarminister Schmidt mit seinen Länderkollegen zur Milchkrise sind die Länder unzufrieden mit der Runde: Es gebe kein Angebot und kein Programm, um der Misere zu entkommen. Deshalb planen die Länder einen Gipfel in Brüssel.
Das Preistief für Rohmilch bringt immer mehr Bauern an den Rand des Ruins. Der Bund will ihnen finanziell unter die Arme greifen. Wirklich helfen kann aber nur die Reduzierung der Milchmengen, meinen Kritiker von Agrarminister Schmidt.
Deutschlands Milchbauern werden zum Politikum. Um den Preisverfall bei Milch abzufedern, verspricht Berlin mindestens 100 Millionen Euro Soforthilfe. Für die Presse ist dieses Ergebnis des "Milchgipfels" indes nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Schnelle Unterstützung hatte Bundesagrarminister Schmidt den notleidenden Milchbauern angekündigt. Denn der Milchpreis ist im Keller, viele Höfe fürchten um ihre Existenz. Auf einem "Milchgipfel" gibt es nun einen ersten Beschluss.
Bundesagrarminister Schmidt fordert für seinen "Milchgipfel" Mithilfe von allen Beteiligten - Molkereien, Handel und Landwirten. Er kommt aber nicht mit leeren Händen und verspricht den Bauern rasche Finanzhilfe. Auf n-tv sagt er, wie das gehen soll.
Die Niedrigpreise für den Liter Milch ruinieren deutschen Landwirten das Geschäft. Ein Milchgipfel soll schnelle Lösungen bringen. Doch der Erwartungsdruck an das Treffen in Berlin ist enorm - und die Zeit drängt.
Die Erwartungen der Milchbauern sind hoch: Bei einem Spitzentreffen in Berlin sollen Finanzhilfen für die klammen Landwirte beschlossen werden. Andere Maßnahmen bleiben umstritten.
Wie kann den notleidende Milchbauern geholfen werden? Im Vorfeld des Milchgipfels laufen sich die Parteien schon mal warm. Der Handel sieht Staat und Steuerzahler in der Pflicht. Doch die Union spielt den Ball zurück.