Deutschlands "zentraler Fehler" Experte: Kreml hat mehr Einfluss auf uns als umgekehrtWenige Tage vor dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine, appelliert Kanzler Scholz an Putins Vernunft. Seit Jahrzehnten setzt Deutschland in seiner Russland-Politik auf Diplomatie. Anzunehmen, dass dies Moskau tatsächlich beeindruckt, sei ein großer Fehler, sagt Politikexperte Kaim. 25.02.2022
"Hat sich für Krieg entschieden" Macron kann bei Putin nichts erreichenMit dem ukrainischen Präsidenten spricht Wladimir Putin nicht, also sucht sein französischer Amtskollege Macron den direkten Draht zum Kremlchef. Doch der ist offenbar wenig empfänglich für Vermittlungsbemühungen. 25.02.2022
Kriegstreiber ist nur Putin Der Westen hat nicht versagtRussland marschiert erneut in die Ukraine ein. Es ist die Eskalation eines Konflikts, den der Westen mit Diplomatie zu verhindern suchte. Doch man kann Biden, Macron und Scholz kein Versagen vorwerfen.22.02.2022Ein Kommentar von Markus Lippold
Andrij Melnyk im "ntv Frühstart" "Stehen vor dem Abgrund eines riesigen Krieges in Europa"Der ukrainische Botschafter spricht von einer Kriegserklärung Russlands - an die Ukraine und die gesamte freie Welt. Noch setze man auf Diplomatie, sagt Andrij Melnyk im "ntv Frühstart". Aber im Falle einer Panzerattacke auf ukrainischem Territorium müsse sein Land "wahrscheinlich zurückschießen". 22.02.2022
Bedingung: Kein Ukraine-Angriff Putin und Biden wollen sich treffenFrankreichs Präsident Macron versucht in stundenlangen Telefonaten, Wladimir Putin und Joe Biden an einen Tisch zu bringen. Offenbar mit Erfolg: Die Präsidenten Russlands und der USA stimmen einem Treffen zu. Am Donnerstag soll es vorbereitet werden - sofern es bis dahin keinen Angriff auf die Ukraine gibt.21.02.2022
Einmarsch schon beschlossen? Bidens Warnung soll auf Kreml-Befehl beruhenEr sei überzeugt, dass Russland einen Angriff auf die Ukraine bereits beschlossen habe, sagt US-Präsident Biden am Freitag. Medienberichte über Geheimdienstinformationen stützen diese These, neue Satellitenaufnahmen ebenfalls. Der russische Botschafter in den USA will davon nichts wissen und dringt auf diplomatische Zugeständnisse. 21.02.2022
Erwartungen weiter düster Blinken: Wollen reden, "bis Panzer rollen"Die USA sehen weiterhin alle Zeichen auf eine russische Invasion in die Ukraine hindeuten. Außenminister Blinken erklärt, alle diplomatischen Bemühungen bis zu einem bestimmten Punkt fortsetzen zu wollen. Frankreichs Präsident Macron könnte unterdessen eine erste Annäherung erreicht haben.20.02.2022
Annäherung in mehreren Phasen Lösung im Atomstreit mit Iran deutet sich anUnter Präsident Trump kündigen die USA 2018 das Atomabkommen mit dem Iran auf und setzen Sanktionen wieder in Kraft. Nach Jahren liegt ein Entwurf über eine Einigung auf dem Tisch. Demnach soll der Iran auf die Anreicherung von Uran verzichten. Ein Punkt ist auch die Freilassung westlicher Gefangener.17.02.2022
Ukrainekrise bei Lanz "Das war eine Geste und kein Geschenk"Russland kündigt die Verlegung eines Teils der Truppen an der ukrainischen Grenze an. Ist Putin wirklich an einer Entspannung interessiert oder trickst er? Der ukrainische Botschafter in Deutschland mag den Signalen aus dem Kreml nicht trauen. Aber immerhin gebe es noch eine Chance für die Diplomatie, betont er bei Markus Lanz. 16.02.2022Von Marko Schlichting
Mittwochs beginnen keine Kriege Russlands EU-Botschafter weist Warnungen zurückEnde letzter Woche nennen US-Geheimdienste diesen Mittwoch als mögliches Datum für einen Angriff Russlands auf die Ukraine. Russlands EU-Botschafter will davon nichts wissen. Eine Eskalation werde es weder am Mittwoch geben, noch in den nächsten Wochen. 16.02.2022