Seehofer zufrieden Weniger Asylanträge gestelltIm ersten Halbjahr 2019 stellen in Deutschland neun Prozent weniger Menschen einen Asylantrag. Das liegt auch an der Politik Italiens. Für die Bamf-Mitarbeiter bedeuten weniger Erst- und Folgeanträge jedoch nicht weniger Arbeit.04.07.2019
Medium sei "flach und bösartig" Seehofer sagt zu Twitter "Servus"Vor einem Jahr wagt sich CSU-Innenminister Horst Seehofer selbst auf Twitter - doch so richtig warm wird er mit der Plattform nicht. Jetzt erklärt er, warum das so ist - und verrät zu seinem 70. Geburtstag auf traditionellem Weg seine Lieblingsspeisen.04.07.2019
Nach Vorwürfen im Fall Rackete Seehofer sieht "großen Skandal" bei der EUNach der Festnahme der "Sea-Watch"-Kapitänin wird die Bundesregierung von vielen Seiten für ihre Flüchtlingspolitik getadelt. Nun meldet sich Innenminister Seehofer zu Wort und wehrt sich gegen die Kritik. Er ist der Meinung, dass die EU bei dem Thema versagt hat.04.07.2019
Ein Leben im Dienst der CSU Horst Seehofer: "Ich sitze immer noch da"Horst Seehofer ist einer der letzten alten Haudegen der deutschen Politik. Er hat die Große Koalition, die Regierung, eigentlich sogar das ganze Land schon oft in Atem gehalten und so einige Empörungswellen ausgelöst. Nun wird er 70 - und eckt mit seinem sehr eigenwilligen Humor immer noch an.04.07.2019
Fragen zu Geld und Personal Rechnungshof krittelt an Cyberagentur herum2022 soll die neue Cyberagentur am Flughafen Leipzig/Halle angesiedelt werden. Bis dahin ist Halle der Standort. Innenminister Seehofer nennt die Entscheidung für den Osten "gelebte Heimatpolitik". Doch noch überwiegen die Fragezeichen - etwa nach der Bezahlung der Mitarbeiter.03.07.2019
Rettung ist kein Verbrechen Steinmeier kritisiert Rackete-FestnahmeDie deutsche Kapitänin der "Sea-Watch 3" wird in Italien festgenommen. Bundespräsident Steinmeier erwartet von italien einen anderen Umgang mit der Frau. Derweil dringt er Bundesinnenminister Seehofer auf eine "gemeinsame europäische Lösung".30.06.2019
Nach Streit um Grenzkontrollen Seehofer vermeldet nur 20 RückführungenVergangenen Sommer zerbricht die Union fast am Streit über Zurückweisungen von Flüchtlingen an der Grenze. Ein Kompromiss sieht "wirkungsgleiche" Maßnahmen vor. Ein Jahr später zeigt sich: Tatsächlich zurückgebracht wurden nur 20 Migranten - und nicht Zehntausende. Das hat vor allem zwei Gründe.30.06.2019
Wieder was gelernt Rechtsextremisten finden AfD-Ideen attraktivDer Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat Deutschland aufgeschreckt. Verantwortlich ist mutmaßlich ein Rechtsextremist. Ex-CDU-Generalsekretär Tauber gibt der AfD eine Mitschuld an der Tat. Auch ein Rechtsextremismus-Forscher sieht einen Zusammenhang.28.06.2019
"Sonst springt der erste" "Sea-Watch" fordert EU herausDer Seenotretter "Sea-Watch 3" ist ohne Erlaubnis in italienische Gewässer vorgedrungen, obwohl Innenminister Salvini mit empfindlichen Strafen droht. Ein verzweifelter Schritt, während die EU für das Flüchtlingsproblem im Mittelmeer keine Lösung findet. 27.06.2019Von Frauke Niemeyer
Circa 12.000 Gewaltbereite Seehofer greift härter gegen Rechte durchIm Umgang mit rechtem Terror räumt Bundesinnenminister Horst Seehofer ein, nicht "alles Menschenmögliche" getan zu haben. Das soll sich nun ändern. Und auch die unter Verschluss gehaltenen NSU-Akten in Hessen bewertet er im Lichte des Lübcke-Mordes anders.27.06.2019