Nato reagiert auf Trump-Ansage AKK will Bundeswehr im Irak haltenNach moderaten Tönen von US-Präsident Trump in der Iran-Krise prüfen Bundeswehr und Nato, ob sie die Ausbildungsmission im Irak nicht doch fortsetzen können. Während die iranische Führung still hält, kündigen die Revolutionsgarden weitere Racheschläge für den Tod ihres Anführers an.09.01.2020
Nach Raketenangriffen Iran beteuert Respekt für souveränen IrakDer iranische Vergeltungsschlag für die gezielte Tötung von General Soleimani durch die USA trifft irakische Militärstützpunkte. Die irakische Regierung bewertet die Raketenangriffe als Verletzung seiner Souveränität. Teheran sieht das wiederum anders.09.01.2020
Irak bestätigt Angriff Raketen treffen Bagdads "Grüne Zone"Die hoch gesicherte "Green Zone" der irakischen Hauptstadt Bagdad ist Ziel eines Raketenangriffs geworden. Das bestätigt das irakische Militär. In der Grünen Zone befinden sich etwa die Botschaften der USA und Großbritanniens.08.01.2020
Trump irrt sich Warum leider nicht "alles gut" istNach Irans moderatem Gegenschlag twitterte Trump "All is well" - alles ist gut, bevor es Zeit war schlafen zu gehen. Er irrt sich, denn der Machtapparat im Iran funktioniert nach ganz eigenen Regeln.08.01.2020Von Frauke Niemeyer
AKK prüft Teilrückzug aus Erbil Kurden: Bundeswehr soll im Nordirak bleibenNach den iranischen Raketenangriffen auf US-Militärbasen im Irak warnen die Kurden im Norden des Landes vor einem Abzug der Bundeswehr. Deutsche und internationale Soldaten schulen dort kurdische Milizen im Kampf gegen den Islamischen Staat. Die autonome Region Nordirak fürchtet nun ein Machtvakuum. 08.01.2020
Misstrauen gegen Iran-Politik US-Kongress will Trump Zügel anlegenBei der Entscheidung über Krieg und Frieden gibt die Verfassung dem US-Präsidenten ungeheuer viel Macht. Die jüngste Eskalation zwischen Washington und Teheran macht die Demokraten hellhörig. Sie wollen Trumps Iran-Politik nun an die Kette legen. Auch international schlägt Trump viel Misstrauen entgegen.08.01.2020
Sorge vor Krieg in Nahost Iran feiert "Schlag ins Gesicht" der USADer Raketenangriff des Iran soll vor allem auch ein Zeichen für die eigene Bevölkerung sein. Entsprechend martialisch würdigt Teheran den Angriff. Für die angeblich getöteten 80 US-Soldaten gibt es aber keine Bestätigung. Ein Grünen-Politiker hofft bei ntv, dass es jetzt nicht zu einer US-Überreaktion kommt.08.01.2020
Teilabzug aus Erbil möglich Berlin verurteilt Irans "Aggression"Mit scharfen Worten kritisiert Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer den Raketenangriff des Iran auf US-Militärstützpunkte im Irak. Es sei an den Iranern, "keine zusätzliche Eskalation zu betreiben". Zudem bringt sie einen Teilabzug der Bundeswehr-Soldaten aus dem Nordirak ins Spiel.08.01.2020
Lufthansa streicht Flüge Fluggesellschaften meiden Luftraum über IranDie Sorge vor einer Eskalation im Konflikt zwischen den USA und dem Iran wächst. Nach dem iranischen Raketenangriff sperrt die US-Luftfahrtaufsicht Teile des Nahen Ostens für den Passagierverkehr. Auch die Lufthansa reagiert und sperrt mindestens einen Flug.08.01.2020
Wieder was gelernt Treibt Trump den Iran zum Terror?Mit dem Mord am iranischen General Ghassem Soleimani hat US-Präsident Trump möglicherweise die Büchse der Pandora geöffnet. Einen offenen Krieg im Nahen Osten halten Experten für unwahrscheinlich, aber es drohen Terror- und Cyberangriffe.08.01.2020