Krisendiplomatie vor dem EU-Gipfel Griechen loten aus, was noch gehtGroße Geldquellen kann die griechische Regierung nicht mehr erschließen. Doch kleine Zugeständnisse hier und da summieren sich. Die Euroländer sind an einer gütlichen Lösung für die Schuldenkrise interessiert, erwarten aber Vorschläge von Tsipras.07.07.2015
Sechs Dinge, gelernt in Griechenland Varoufakis reitet und Rentner bangenWährend ein zurückgetretener Finanzminister davonbraust, fürchten Rentner um ihr Erspartes. Auf dem Platz des Weinens feiern glückliche Menschen ihr "Nein". Griechenland ist voller Widersprüche.07.07.2015Von Stefan Giannakoulis und Jan Gänger, Athen
Vor dem Euro-Gipfel Merkel und Hollande halten die Tür offenBei der Suche nach einem Ausweg aus der Griechen-Krise gelten sie als wichtige Akteure. Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Hollande zeigen sich vor dem Euro-Sondergipfel einig - sie wollen endlich von Tsipras hören, wie es weitergehen soll. 06.07.2015
Schwan zum Umgang mit Syriza "Die Spitze der Sozialdemokratie hat versagt"Die SPD-Politikerin Gesine Schwan geht mit der Bundesregierung hart ins Gericht: Schäuble habe Syriza von Anfang an scheitern lassen wollen. Sie spart auch nicht mit Kritik an der eigenen Partei - und fordert eine Umschuldung.06.07.2015Von Timo Kather
Varoufakis-Nachfolger Tsakalotos soll die Gläubiger beschwichtigenDer neue Chef im griechischen Finanzministerium steht fest. Anders als sein Vorgänger hat Euklidis Tsakalotos mit Starallüren wenig im Sinn. Doch der alte und der neue Finanzminister haben auch einiges gemeinsam.06.07.2015
Nach dem Referendum "Griechenland hat sich nicht kaputtgespart"Wie geht es weiter mit Griechenland? Unionsfraktionsvize Ralph Brinkhaus sieht nun die Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras am Zug. Im Interview mit n-tv.de sagt er: Einen Referendums-Rabatt gibt es für die Griechen nicht.06.07.2015
Personalkarussel in Athen Chefunterhändler Tsakalotos folgt VaroufakisDie griechischen Banken bleiben auch in den nächsten Tagen geschlossen. Neuer Finanzminister wird Euklides Tsakalotos. Er hat bereits Erfahrung als Athens Chefunterhändler in den Gesprächen mit den Kreditgebern.06.07.2015
Aktienkurse geben deutlich nach "Nein" setzt Banken an der Börse zuDie Aktienmärkte weltweit reagieren größtenteils gelassen auf den Korb, den die Griechen den europäischen Gläubigern gegeben haben. Mit einer großen Ausnahme: Der europäische Bankensektor kommt mächtig unter die Räder.06.07.2015
Ja, was denn nun? Merkel wirft die Drehtür zuVerhandlungen über ein Hilfspaket sind nicht mehr möglich, die Tür ist aber immer offen, so die Bundesregierung. Ein Widerspruch? Was Merkel und Tsipras jetzt noch miteinander zu bereden haben.06.07.2015Von Christoph Herwartz
So geht es nach dem Nein weiter Griechenland bleiben noch zwei WochenMit dem Nein beim Referendum haben die Griechen womöglich ihr eigenes Todesurteil unterzeichnet. Der Fahrplan nach dem Referendum ist düster: Ohne Deal mit den Geldgebern bleiben Athen höchstens noch zwei Wochen bis zum Grexit.06.07.2015Von Hannes Vogel