Umfrage zu Krieg gegen Hamas Mehrheit der Deutschen versteht Israels Vorgehen im GazastreifenNach dem Terrorangriff am 7. Oktober geht Israel mit Luftangriffen gegen die Hamas im Gazastreifen vor. Die Mehrheit der Deutschen hat dafür Verständnis. Weniger einverstanden sind die Bundesbürger mit der deutschen Enthaltung bei der Abstimmung über die Gaza-Resolution in der UN-Vollversammlung.07.11.2023
Suche nach Verhandlungslösungen Was unterscheidet Feuerpause und Waffenstillstand?In der Auseinandersetzung zwischen Israel und der Hamas fallen derzeit immer wieder zwei Begriffe: humanitäre Pause und Waffenstillstand. Dahinter stehen zwei Lager, die in dem Konflikt verschiedene Lösungen anstreben. Selbst die kleinste Übereinkunft erscheint derzeit kaum zu erreichen. 07.11.2023Von Solveig Bach
Ex-UNRWA-Chef im Interview "Dieser Krieg ist anders"Bei früheren Kriegen hätten Israel und die Hamas tägliche Feuerpausen vereinbart, sagt der frühere Chef der UN-Hilfsorganisation für die Palästinenser im Gazastreifen, Matthias Schmale. Im Interview mit ntv.de spricht er auch über den Vorwurf, UNRWA lasse sich von der Hamas instrumentalisieren.05.11.2023
UN-Bericht zieht Bilanz Opiumanbau in Afghanistan um 95 Prozent zurückgegangenIm April 2022 verhängen die Taliban in Afghanistan einen Anbaustopp für Schlafmohn. Das hat inzwischen erhebliche Auswirkungen, wie ein UN-Bericht zeigt. Allerdings fehlt es vielen Bauern noch an Alternativen.05.11.2023
WHO: Weltweite Überwachung nötig Ursprung des Mpox-Ausbruchs um Jahre zurückdatiert2022 kommt es weltweit vermehrt zu Infektionen durch Mpox. Doch die Krankheitserreger, die zuvor als Affenpocken bezeichnet wurden und ursprünglich von Tieren stammen, werden bereits seit 2016 von Mensch zu Mensch weitergegeben. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung.03.11.2023
Weil es "Besatzungsstaat" sei Russland spricht Israel Recht auf Selbstverteidigung abIn den Augen Russlands besitzt Israel nicht das Recht, sich gegen die Angriffe der Hamas zu verteidigen. Das sagt der russische Botschafter bei den Vereinten Nationen. Als Grund gibt Russland, das seit 2014 selbst Gebiete in der Ukraine besetzt, an, dass Israel eine Besatzungsmacht sei.02.11.2023
Angriff auf Dschabalia UN schließen "Kriegsverbrechen" in Gaza nicht ausDer israelische Angriff auf Dschabalia im Norden Gazas reißt zahlreiche Menschen in den Tod. Angesichts der hohen Opferzahl hält das UN-Menschenrechtsbüro ein "Kriegsverbrechen" für möglich. Derweil sichert das UN-Hilfswerk palästinensischen Flüchtlingen weitere Hilfe zu.01.11.2023
Präsenz im UN-Sicherheitsrat Scholz ermutigt die afrikanischen StaatenObwohl sie mehr als ein Viertel der Mitglieder der UN-Generalversammlung stellen, haben afrikanische Staaten keinen einzigen ständigen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Bundeskanzler Scholz dringt deshalb auf eine Reform, die "überfällig" sei.31.10.2023
Konflikte und Streit Die Vereinten Nationen sind fast am EndeDie UN wurden als Konsequenz aus dem Zweiten Weltkrieg gegründet. Sie sollten global Frieden und Menschenrechte sichern. Beides ist nur mäßig gelungen. Trotzdem ist es gut, dass es sie gibt. Nun verkommt die Organisation zu einem Schauplatz der Diktatoren und Autokraten.31.10.2023Ein Kommentar von Thomas Schmoll
"Schande für Holocaust-Opfer" Yad-Vashem-Vorsitzender erbost über aufgeklebten "Judenstern"Der israelische UN-Botschafter und seine Mitarbeiter stecken sich aus Protest vor den Vereinten Nationen gelbe "Judensterne" mit der Aufschrift "Never Again" an. Das stößt auf herbe Kritik des Vorsitzenden der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, er bezeichnet den Akt als "Schande".31.10.2023